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Produktdetails
  • Verlag: Litraton
  • Gesamtlaufzeit: 1058 Min.
  • Erscheinungstermin: 2. Mai 2008
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 9783935840064
  • Artikelnr.: 23437975
Autorenporträt
Wolfgang Koeppen, geb. am 23. Juni 1906 in Greifswald, starb am 15. März 1996 in München. Nach einem elfjährigen Aufenthalt in Ortelsburg (Ostpreußen) kehrte er 1919 nach Greifswald zurück. Aus finanziellen Gründen musste er vom Gymnasium auf die Mittelschule wechseln, von der er ohne Abschluss abging. Danach versuchte er sich in ganz unterschiedlichen Berufen: in einer Buchhandlung, im Stadttheater in Greifswald. Als Hilfskoch kam er nach Schweden und Finnland, in Würzburg arbeitete er als Dramaturg. 1927 ließ er sich in Berlin nieder, wo er 1931 zwei Jahre als fest angestellter Redakteur beim Berliner Börsen-Courier arbeitete. Er schrieb Reportagen, Feuilletons, auch erste literarische Arbeiten entstanden. 1934 erschien sein erster Roman. Im selben Jahr siedelte er in die Niederlande über. Er kehrte 1938 nach Deutschland zurück und arbeitete ab 1941 für die Bavaria-Filmgesellschaft in Feldafing am Starnberger See, 1945 siedelte er nach München über.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Als großes Glück betrachtet Rezensent Jens Jessen diese Hörbuchedition mir neun Reisereportagen , die Wolfgang Koeppen in den sechziger Jahren für den SWR geschrieben hat. Denn es handelt sich hier um die Originalversionen, der erst später auch als gedruckte Bücher erschienenen Texte, die der Rezensent als "gewaltige Monologe" mit einer Dauer von drei bis dreieinhalb Stunden beschreibt. Für Jessen entfalten die Texte ihre volle Wirkung erst in der gesprochen Originalform, da sich ihr Beschreibungsreiz sowie Koeppens "antinaturalistische Optik", sein "Denken in Paradoxen" für ihn erst beim Hören erschließen: als "Pandämonium einer grundunglücklichen, aber höchst amüsanten Welt".

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