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Peter Wapnewski liest die Nibelungen in der Übersetzung von Karl Simrock und im melodischen Vers des Mittelhochdeutschen. Es ist ein großes Geschenk, diese Lesung des deutschen Heldenepos zu hören und es sich von Peter Wapnewski so klug und eingängig erklären zu lassen. Denn erst dann kann man sagen, man habe dieses Werk verstanden.
(8 CDs, Laufzeit: 8h 42)

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Produktbeschreibung
Peter Wapnewski liest die Nibelungen in der Übersetzung von Karl Simrock und im melodischen Vers des Mittelhochdeutschen. Es ist ein großes Geschenk, diese Lesung des deutschen Heldenepos zu hören und es sich von Peter Wapnewski so klug und eingängig erklären zu lassen. Denn erst dann kann man sagen, man habe dieses Werk verstanden.

(8 CDs, Laufzeit: 8h 42)
Autorenporträt
Peter Wapnewski (*1922, ¿2012) war von 1959 bis 1990 Professor für Deutsche Literatur des Mittelalters und wurde 1980 Gründungsrektor des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Er war Mitglied des PEN, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der American Medieval Academy und der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg. 1996 wurde ihm der Sigmund-Freud-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung für Wissenschaftliche Prosa verliehen. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und Aufsätze zur deutschen Literatur des Mittelalters, der des 19. und 20. Jahrhunderts sowie zu Richard Wagner.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ungebremst lässt Wilhelm Trapp seiner Begeisterung beim Hören dieser CD seinen Lauf. Es ist Peter Wapnewskis aus einer Rundfunkserie hervorgegangene, sehr persönliche Lesung des Nibelungenliedes in der Übersetzung von 1827, durchsetzt mit Kommentaren und ergänzt durch willkommene Erläuterungen, erklärt der Rezensent. Er schwärmt von der lockeren Vortragsweise, der man immer noch die Begeisterung für das Versepos anmerkt, und findet, dass Wapnewski dabei einem vortragenden Schauspieler nicht zuletzt durch die unfehlbar richtigen Betonungen der mittelhochdeutschen Wörter überlegen ist. Die Vermittlung, die ein 800 Jahre alter Text für heutige Leser beziehungsweise Hörer nötig hat, gelingt Wapnewski meisterhaft, so Trapp enthusiastisch.

© Perlentaucher Medien GmbH