Die Autorin hat einen Schreibstil, den ich einfach liebe, weil es ihr immer wieder mit ihren Büchern gelingt, mich so sehr zu fesseln, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen möchte. Auch „Nothing more to tell“ war wieder sehr spannend und mitreißend geschrieben, und ich finde es toll, dass die
Bücher der Autorin auch immer eine Romanze enthalten. Das Buch hat sich auf jeden Fall sehr zügig…mehrDie Autorin hat einen Schreibstil, den ich einfach liebe, weil es ihr immer wieder mit ihren Büchern gelingt, mich so sehr zu fesseln, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen möchte. Auch „Nothing more to tell“ war wieder sehr spannend und mitreißend geschrieben, und ich finde es toll, dass die Bücher der Autorin auch immer eine Romanze enthalten. Das Buch hat sich auf jeden Fall sehr zügig lesen lassen.
Brynn hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen. Sie hat Ehrgeiz und bleibt hartnäckig, wenn andere längst aufgeben. Und auch Tripp mochte ich sehr. Er hat einige Päckchen, die er mit sich herumträgt, und ist ein wirklich interessanter Charakter.
Die Handlung ist richtig spannend und war – wie immer bei der Autorin – sehr gut durchdacht. Alles war in sich schlüssig und je mehr Informationen man als Leser mit Brynn und Tripp zusammen herausgefunden hat, desto mehr konnte man miträtseln, wie alle Hinweise zusammengehören und irgendwann ein rundes Bild ergeben. Es hat mir sehr gut gefallen, wie die einzelnen Handlungsstränge, die auf den ersten Blick gar nichts miteinander zu tun haben, irgendwann ineinanderfließen und das große Ganze bilden. Dadurch, dass man nach und nach mit den Protagonisten zusammen immer mehr herausfindet und es auch einige Wendungen gibt, die ich nicht erwartet hatte, war das Buch durchweg spannend und wurde nie langweilig.
Auch den Aspekt mit der True-Crime-Serie, für die Brynn als Praktikantin arbeitet, fand ich gut gewählt und sehr interessant. Es war auch irgendwie mal was Neues.
Sehr cool fand ich auch die ganzen Anspielungen auf die anderen Bücher der Autorin, die wirklich passend eingeflochten wurden und eigentlich nur zu erkennen sind, wenn man die anderen Bücher gelesen hat.
Die Auflösung hat mich nicht vollkommen überrascht, weil ich den Verdacht immer mal wieder gehegt hatte, nur das Motiv dafür habe ich mir lange Zeit nicht zusammenreimen können. Außerdem fand ich das Ende recht abrupt, da es auch ziemlich offen ist. Deshalb muss ich leider einen Stern abziehen.
Wer auf der Suche nach einem packenden Jugend-Thriller ist, sollte sich „Nothing more to tell“ auf jeden Fall näher anschauen. Ich kann das Buch, genau wie die übrigen Bücher von Karen M. McManus, nur empfehlen!