Dieter Nuhr zeichnet in "Nuhr nach vorn" ein atemberaubendes Bild unserer Zeit, in der es keinen Stillstand gibt. Mit erstaunlicher Weitsicht und glänzender Beobachtungsgabe bohrt er den satirischen Finger in die bizarren Verschorfungen des Seins, in dem mit immer ausgefeilteren multimedialen Mitteln kommuniziert wird, es aber immer weniger zu sagen gibt. Deutscher Kleinkunstpreis 1998