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ITALIENREISE IN DIE VERGANGENHEIT Fünf Jahre nach dem Tod seiner Frau erfährt Georg, dass er nicht der Vater seines zehnjährigen Sohnes Emil ist. Zutiefst verletzt sucht er nach Antworten, die auch Milenas Schwester Eva nicht geben kann. Milena war damals in Italien, aber traf sie dort auch ihren Liebhaber? Auf der Suche nach Milenas Geheimnis begeben sich Eva und Georg auf eine Italienreise, die sie beide für immer verändern wird.

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Produktbeschreibung
ITALIENREISE IN DIE VERGANGENHEIT
Fünf Jahre nach dem Tod seiner Frau erfährt Georg, dass er nicht der Vater seines zehnjährigen Sohnes Emil ist. Zutiefst verletzt sucht er nach Antworten, die auch Milenas Schwester Eva nicht geben kann. Milena war damals in Italien, aber traf sie dort auch ihren Liebhaber? Auf der Suche nach Milenas Geheimnis begeben sich Eva und Georg auf eine Italienreise, die sie beide für immer verändern wird.
Autorenporträt
Stefanie Gerstenberger, 1965 in Osnabrück geboren, studierte Deutsch und Sport, bis sie erkannte, dass sie keine Lehrerin werden wollte. Nach einem Wechsel in das Hotelfach lebte und arbeitete sie auf Elba und Sizilien, in der Karibik und in San Francisco. Die Reiserei fand 1993 in Köln ein Ende, wo sie als Requisiteurin Polizeiserien, Krimis und Liebesfilme ausstattete und dabei den Schauspieler Thomas Balou Martin kennenlernte, mit dem sie heute verheiratet ist und zwei Kinder hat.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Stefanie Gerstenbergers Schreibstil ist flüssig, bildhaft und ihre Stimme sanft - eine gute Kombination, um diesen mit vielen Gefühlen versehenen Roman selbst einzulesen. Allerdings sollte sie eher literarisch vortragen, denn die Autorin schwächelt, wenn sie ihre Stimme variiert, Dialekte (vor allem Schweizerisch) spricht oder Emotionen ausdrücken möchte. Unter dem Strich trägt aber ihr angenehmer Erzähltonfall die Produktion. Der Roman wirkt stellenweise zu lang, aber Gerstenberger gönnt sich eben die Zeit, ihre Figuren zu entwickeln und deren Gefühlsleben zu offenbaren. Eine lebendige Note verleiht die offenkundige Vorort-Recherche, die die Autorin von der Emilia-Romagna über Rom nach Apulien geführt hat (mehr Infos: stefaniegerstenberger.de/orangenmond.html) und bei vielen ihrer Fans einen sofortigen Reiseimpuls auslösen dürfte.

Alles fängt damit an, als Witwer Georg erfährt, nicht der Vater seines zehnjährigen Sohnes Emil zu sein. Er bittet seine Schwägerin Eva, die tiefe Gefühle für ihn hegt, ihn, Emil und seine eigenwillige Mutter nach Italien zu begleiten, um dort Antworten auf brennende Fragen zu finden. Die Reise quer durch Italien verändert für Eva so einiges und stellt ihr Gefühlsleben auf neue Beine.

© BÜCHERmagazin, Christina Redmer (red)