Ein belgischer Badeort mit Geschichte und Glanz: Hier kommen im Sommer 1936 noch einmal all die zusammen, die in Deutschland keine Heimat mehr haben. Stefan Zweig trifft auf seinen Freund Joseph Roth, der findet hier seine letzte große Liebe Irmgard Keun. Auch Kisch und Toller, Koestler und Kesten sind da. Es könnte ein Sommer unter Freunden sein. Wenn sich die politische Lage nicht täglich zuspitzte und ihre Bücher nicht verboten wären. Es sind Dichter auf der Flucht. Mit vollendeter Eleganz erzählt Volker Weidermann von diesem letzten gemeinsamen Sommer der Freunde, bevor sich ihre Wege für immer trennten.Ungekürzte Lesung mit Ulrich Noethen3 CDs ca. 4 h 0 min
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.03.2014AUS DER REDAKTION
Volker Weidermanns neues Buch heißt "Ostende - 1936, Sommer der Freundschaft" (KiWi, 160 Seiten, 17,99 Euro), und es geht darin zum Beispiel um die Utopie des solidarischen, selbstlosen, gemeinsamen Arbeitens von Schriftstellern, um politische Utopien geht es auch, reaktionäre, träumerische, revolutionäre. Es geht um die irrsinnige Freundschaft zwischen Stefan Zweig und Joseph Roth, die Blitzliebe zu Irmgard Keun, Champagner, Strand und Möglichkeiten, am Leben zu bleiben.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Volker Weidermanns neues Buch heißt "Ostende - 1936, Sommer der Freundschaft" (KiWi, 160 Seiten, 17,99 Euro), und es geht darin zum Beispiel um die Utopie des solidarischen, selbstlosen, gemeinsamen Arbeitens von Schriftstellern, um politische Utopien geht es auch, reaktionäre, träumerische, revolutionäre. Es geht um die irrsinnige Freundschaft zwischen Stefan Zweig und Joseph Roth, die Blitzliebe zu Irmgard Keun, Champagner, Strand und Möglichkeiten, am Leben zu bleiben.
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'Was für eine Überraschung. Wie mit einer Lupe schaut Volker Weidermann auf den kleinen Ort Ostende und die wundersame Beziehung zwischen Joseph Roth und Stefan Zweig - und plötzlich wird unter seinem Blick das Kleine ganz groß und einige der schrecklich