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Produktdetails
  • Verlag: Vacat
  • Gesamtlaufzeit: 60 Min.
  • Erscheinungstermin: Mai 2005
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 9783930752317
  • Artikelnr.: 12969383

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  • Herstellerkennzeichnung
  • Vacat Verlag
  • Sauerbruchstraße 6
  • 14482 Potsdam
  • +49331705998
Autorenporträt
Theodor Fontane (1819-98) ist der bedeutendste Erzähler des literarischen Realismus. Der gelernte Apotheker machte mit 30 Jahren das Schreiben zum Beruf, zunächst als Journalist und Theaterkritiker. Erst spät begann er erfolgreich Romane und Erzählungen zu schreiben. Seine Romane und Novellen, die vielfach verfilmt wurden, zählen zu den meistgelesenen Klassikern des 19. Jahrhunderts.

Otto Sander, 1941 in Hannover geboren, studierte Theater- und Literaturwissenschaft, Germanistik und Kunstgeschichte und besuchte die Otto-Falckenberg-Schule in München. Er spielte mitunter an den Düsseldorfer Kammerspielen, an der Freien Volksbühne Berlin und an der Berliner Schaubühne. Zugleich gilt der Künstler als einer der bedeutendsten deutschen Filmschauspieler. Er war in zahlreichen bekannten Film- und Fernsehproduktionen wie "Das Boot" und mit Heinz Rühmann in "In weiter Ferne, so nah" zu sehen, blieb aber auch immer der Bühne treu, wo er in den großen Rollen der Theatergeschichte brilliert und begeistert. Er sprach bereits in verschiedenen Hörbuchproduktionen. Otto Sander verstarb im September 2013.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

"Selten wird bei Fontane soviel gelacht worden sein", empfiehlt Tobias Lehmkuhl diesen Live-Mitschnitt von einer Veranstaltung, bei der Otto Sander "einige besonders schöne Stücke" aus dem Brevier "Berlin und die Mark Brandenburg" vorgetragen hat, etwa Fontanes Gedanken zur Pfaueninsel, zum Wannsee und "nicht minder Hübsches über das Städtchen Trebbin". Dabei erinnert das alles den Rezensenten an die Theaterkritiken Fontanes, die trotz einer gewissen Zuneigung von Ironie durchtränkt und mit zünftigem Witz gesättigt seien- und das, so findet Lehmkuhl- könnte keiner besser zur Geltung bringen, als die markante Stimme von Otto Sander, der trotz seiner Routine jeden Satz würdige und mit einer eigenen Betonung versehe, wie Lehmkuhl schwärmt. Genau das könnte bei einer Studioaufnahme anstrengend wirken, glaubt der Rezensent, doch in diesem Live-Mitschnitt komme es mit beeindruckender Lässigkeit und Leichtigkeit daher, eher wie ein beständiges Gespräch mit seinem Publikum.

© Perlentaucher Medien GmbH