Der Wissenschaftshistoriker Ernst Peter Fischer (geboren 1947) erzählt: Paarläufe der Wissenschaft 1) David Hilbert und Max Planck 2) Albert Einstein und Nils Bohr 3) Werner Heisenberg und Wolfgang Pauli 4) Otto Hahn und Lise Meitner 5) Erwin Schrödinger und Max Delbrück 6) James D. Watson und Francis Crick
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"Das 20. Jahrhundert bescherte der Wissenschaft einen entscheidenden Richtungswechsel: Statt die Natur wie bisher nur zu beobachten und zu beschreiben, begannen die modernen Forscher ihre Umgebung experimentell zu erforschen und letztlich auch zu gestalten. Die Wissenschaft wurde theoretischer, abstrakter - und dem Laien dadurch auch immer schwerer vermittelbar. Rückblickend versucht Ernst Peter Fischer nun, diese bedeutende Epoche der Wissenschaftsgeschichte anhand ihrer Protagonisten wieder aufleben zu lassen. Im Plauderton erzählt Fischer, Professor für Wissenschaftsgeschichte und Autor zahlreicher Sachbücher und Biografien, über das Leben der Forscher, ihren beruflichen Werdegang und vor allem natürlich über ihre wissenschaftliche Leistung. Fischer verdeutlicht die Bedeutung ihrer Erkenntnisse für den jeweiligen Forschungszweig, vor allem aber auch für die Gesellschaft und für deren weitere Entwicklung. Anekdoten aus dem Leben der Forscher erlauben dabei immer wieder auch einen Blick auf die Gesellschaft, in der sie lebten und arbeiteten. Wenn etwa Fischer erzählt, dass Lise Meitners Vortrag über 'kosmische Physik' von einer lokalen Zeitung als Vortrag über 'kosmetische Physik' angekündigt wurde, verrät das wohl mehr über die Rolle der Frau in Forschung und Gesellschaft als manche wissenschaftliche Abhandlung. Fischer ist es gelungen, den Akteuren der Wissenschaftsgeschichte Persönlichkeit zu verleihen. Originalaufnahmen von Interviews, Reden oder Stellungnahmen der Forscher tragen dazu bei, die Zeit und ihre Entdeckungen spürbar werden zu lassen."