Endlich kommt auch Bibis Vater einmal zu Besuch auf den Martinshof, um dort ein paar Tage Urlaub zu machen. Allerdings stellt sich heraus, dass Bernhard Angst vor Pferden hat und ihnen am liebsten aus dem Weg geht. Kurz darauf trifft der Graf ein und läd zur bevorstehenden Fuchsjagd ein - ein
Reiterfest, bei dem zwar kein echter Fuchs gejagt wird, an dem aber alle Reiter aus der Umgebung…mehrEndlich kommt auch Bibis Vater einmal zu Besuch auf den Martinshof, um dort ein paar Tage Urlaub zu machen. Allerdings stellt sich heraus, dass Bernhard Angst vor Pferden hat und ihnen am liebsten aus dem Weg geht. Kurz darauf trifft der Graf ein und läd zur bevorstehenden Fuchsjagd ein - ein Reiterfest, bei dem zwar kein echter Fuchs gejagt wird, an dem aber alle Reiter aus der Umgebung teilnehmen.
Um vor dem Graf einen guten Eindruck zu machen, gibt sich Bernhard als erfahrener Reiter aus. Prompt sagt er auch zur Fuchsjagd zu und begreift erst danach, worauf er sich eingelassen hat. Absagen will er auch nicht, um sich vor dem Grafen nicht zu blamieren. Bibi und Tina bringen Vater Blocksberg in mühevoller Arbeit das Reiten bei ...
In der dritten Folge ist es endlich soweit, dass Bibis Papi den Martinshof und dessen Bewohner kennen lernt. Schon vorher ahnt man, dass dies nicht ohne Turbulenzen abgeht und es viel zu Lachen gibt.Papi Blocksberg begegnet dem Grafen übertrieben unterwürfig, verbeugt sich fast bis zum Boden und redet ihn abwechselnd mit "Majestät", "Herr von Falkenstein" und "Hoheit" an. Der Reitunterricht verläuft natürlich auch mit witzigen Einlagen.Lustig ist auch, wenn der Graf Bernhard immer wieder für seine Reitkünste lobt und nicht ahnt, dass er es mitnichten mit einem Pferdefreund zu tun hat.
Lehrreich gehts auch mal wieder zu. Einmal wird gezeigt, dass eine Lüge oft weitere Lügen nach sich zieht und man deswegen nicht leichtfertig schwindeln soll. Zunächst behauptet Bernhard Blocksberg gegenüber Tina, dass er reiten könne und erfahren mit Pferden sei. Gegenüber dem Grafen will er sich erst recht keine Blöße geben und wird daraufhin prompt zur Fuchsjagd eingeladen und das Unheil nimmt seinen Lauf. Auf der anderen Seite aber wird auch dafür plädiert, dass man sich Herausforderungen stellt. Anfangs scheint es für Bernhard ausgeschlossen, reiten zu lernen, doch dank Bibis und Tinas tatkräftiger Hilfe wagt er es schließlich doch aufs Pferd.
Die Riege der Stammsprecher macht ihre Sache außerordentlich gut. Besonders Guido Weber überzeugt als ängstlicher Bernhard Blocksberg, der sich möglichst keine Blöße geben will. Eberhard Prüter hat in dieser Folge Gelegenheit, den Grafen, der sonst ja manchmal zur Arroganz neigt, sehr sympathisch zu präsentieren, inklusive phasenweise mit Vewirrtheit wegen Herrn Blocksbergs Verhalten.
Es gibt nur sehr wenig, was man dem Hörspiel ankreiden kann. Die Handlung hätte man noch ein wenig spannender gestalten können, denn in Bibis Hexspruch, der Bernhard im Sattel hält, liegt noch ungenutztes Potential.
Eine sehr lustiges und turbulentes Hörspiel mit kindgerechtem Lernfaktor über Bernhard Blocksbergs erste Reitversuche. Die Geschichte hätte noch ein bisschen spannender sein können, ansonsten ist die Folge sehr gelungen, inklusive der hervorragenden Sprecher.