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Philipp Scholz lauscht. Nora Gomringer atmet ein, Scholz holt aus, Gomringer setzt an, Scholz trommelt, Gomringer spricht und ... PENG PENG PENG! Es entsteht alte Magie in neuem Gewand: Jazz & Rezitation. Die Mixtur: das Wort und der Takt, gleichermaßen Humor und Tiefsinn, ein Mikrofon, ein Schlagzeug und zwei begnadete Künstler: Nora Gomringer rezitiert eigene Texte sowie Zeilen aus der gesamten Weltliteratur - von Dorothy Parker bis zur experimentellen Literatur des 20. Jahrhunderts und großen Klassikern.
Der Jazz-Drummer Philipp Scholz gibt den Takt an, begleitet Gomringers wilden
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Produktbeschreibung
Philipp Scholz lauscht. Nora Gomringer atmet ein, Scholz holt aus, Gomringer setzt an, Scholz trommelt, Gomringer spricht und ... PENG PENG PENG! Es entsteht alte Magie in neuem Gewand: Jazz & Rezitation. Die Mixtur: das Wort und der Takt, gleichermaßen Humor und Tiefsinn, ein Mikrofon, ein Schlagzeug und zwei begnadete Künstler: Nora Gomringer rezitiert eigene Texte sowie Zeilen aus der gesamten Weltliteratur - von Dorothy Parker bis zur experimentellen Literatur des 20. Jahrhunderts und großen Klassikern.

Der Jazz-Drummer Philipp Scholz gibt den Takt an, begleitet Gomringers wilden Wortritt, leitet, stört die Sprecherin und pointiert sie. Gemeinsam sorgen sie auf der Bühne für einen fatalyrischen Knall der Extraklasse.
Autorenporträt
Gomringer, Nora
Nora Gomringer hat sieben Lyrikbände vorgelegt und schreibt für Rundfunk und Feuilleton. Zuletzt veröffentlichte sie den Band 'Mein Gedicht fragt nicht lange reloaded' (Voland & Quist 2015) sowie 'Morbus' (2015). 'Sag doch mal was zur Nacht' (2006) und 'Klimaforschung' (2008) wurden ins Schwedische bzw. Französische übersetzt. Für Goethe Institut und Pro Helvetia reist sie um die (Literatur-)Welt. Sie war Poetikdozentin an den Universitäten Koblenz-Landau, Sheffield und Kiel. Sie ist Mitherausgeberin des Jahrbuchs der Lyrik 2015 (DVA). Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen sowie Aufenthaltsstipendien in Venedig, New York, Berlin, Ahrenshoop, Krems und Novosibirsk wurde ihr 2011 der Jacob-Grimm-Preis als Teil des Kulturpreises Deutsche Sprache und 2012 der Joachim-Ringelnatz-Preis für Lyrik zuerkannt. 2015 erhielt sie den Weilheimer Literaturpreis und im Juli den Ingeborg-Bachmann-Preis. Nora Gomringer lebt in Bamberg, wo sie seit 2010 das Internationale Künst

lerhaus Villa Concordia leitet.
Trackliste
CD
1Wie Soll Ich Das Beschreiben
2Geschichte Vom Hund
3Vielmals
4Gang Mit Hermelin
5Heimat
6Tobias
7Berliner Liegewiesenmaedchen Beschreibt Die Umstaende
8Geister Vergessen
9Kindergeschichte
10Perfektion (E. JANDL)
11Frustration (D. PARKER)
12Du Unbekannte Frau (K. SCHWITTERS)
13Kein Fehler Im System (E. GOMRINGER)
14Die Haeuser Der I-Ging (E. GOMRINGER)
15Avendidas (E. GOMRINGER)
16Schlaflied Fuer Die Sehnsucht (S. MEERBAUM-EISINGER)
17Sie Sassen Und Tranken (H. HEINE)
18Was Wirklich Geschieht
Rezensionen
"Das ist allerfeinste Wortmusik, die sich grundlegend von dem unterscheidet, was man bislang als Lyrik & Jazz-Einspielungen kennt. Das Duo hat black power im besten sinnlichen Sinn."
Karin Betz, Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Ohren auf, wenn Nora Gomringer und Philipp Scholz losfetzen! Was die Gomringer und der Scholz auf 'Peng Peng Peng' veranstalten, hat Hand und Fuß, Herz und Hirn - tröstet, unterhält, baut auf und macht durch sublimen Witz unverschämt gute Laune."
Denis Scheck, druckfrisch

"Lyrik und Jazz bringen Nora Gomringer und Philipp Scholz in ihrem Hörbuch 'Peng Peng Peng' kongenial zusammen: Achtzehn Gedichte ... führen durch ein Universum en miniature."
Sandra Kegel, hr2 Hörbuch

"Nora Gomringer und Philipp Scholz machen Literatur lebendig. Ihre Darbietungskunst macht aus Texten, die zwischen Buchdeckeln vielleicht nicht immer auffielen, ein literarisches Ereignis."
Herbert Fuchs, literaturkritik.de

"Ein zartes Trommeln. Ein tiefer Atemzug. Dann lässt Nora Gomringer einen Gedanken über die Töne fließen, als würde sie ihr Gedicht aus der Luft spinnen."
Silvia Feist, emotion

"Sprache wird Musik, Literatur zum Hör-Spiel, Gedichte werden Lieder. Das Ganze ist ein literarisches Vergnügen für Musikliebhaber und umgekehrt."
Steffen Radlmaier, Nürnberger Nachrichten

"Das Zusammenspiel von Wort und Klang evoziert sogenannte fatalyrische Momente, die zum Sterben schön sind und das Vorurteil widerlegen, Jazz und Lyrik seien nur etwas für frühpensionierte Studienräte."
Kreuzer
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