Zum 125. Geburtstag von T.S. Eliot
T.S. Eliots Lyrik muss man hören wie Musik. Ob in der kraftvollen Rezitation des Autors selbst oder in den präzisen Lesungen der deutschen Übertragungen: Atemlos lauscht man den freien Rhythmen seiner Sprachmelodie, staunt über die musikalische Komposition der Texte und entdeckt, wie aus seinen mystisch-abstrakten Begriffen Bilder entstehen.
Enthält: englische Originalaufnahmen des Nobelpreisträgers aus dem Jahr 1947 sowie die deutschen Übertragungen der Gedichte von Norbert Hummelt, Eva Hesse, Hans Magnus Enzensberger u. a., gelesen von Gert Heidenreich, Hans Magnus Enzensberger, Stefan Hunstein und Hanns Zischler. Mit einem Essay von Durs Grünbein.
(2 CDs, Laufzeit: 2h 3)
T.S. Eliots Lyrik muss man hören wie Musik. Ob in der kraftvollen Rezitation des Autors selbst oder in den präzisen Lesungen der deutschen Übertragungen: Atemlos lauscht man den freien Rhythmen seiner Sprachmelodie, staunt über die musikalische Komposition der Texte und entdeckt, wie aus seinen mystisch-abstrakten Begriffen Bilder entstehen.
Enthält: englische Originalaufnahmen des Nobelpreisträgers aus dem Jahr 1947 sowie die deutschen Übertragungen der Gedichte von Norbert Hummelt, Eva Hesse, Hans Magnus Enzensberger u. a., gelesen von Gert Heidenreich, Hans Magnus Enzensberger, Stefan Hunstein und Hanns Zischler. Mit einem Essay von Durs Grünbein.
(2 CDs, Laufzeit: 2h 3)
CD 1 | |||
1 | La Figlia Che Piange | 00:01:40 | |
2 | The Love Song Of J. Alfred Prufrock | 00:07:57 | |
3 | Gerontion | 00:04:22 | |
4 | Sweeney Among The Nightinggales | 00:01:52 | |
5 | The Waste Land | 00:25:20 | |
6 | The Hollow Men | 00:03:57 | |
7 | The Journey Of The Magi | 00:02:35 | |
8 | Ash-Wednesday | 00:12:28 | |
CD 2 | |||
1 | La Figlia Che Piange | 00:02:15 | |
2 | J. Alfred Prufrocks Liebesgesang | 00:07:47 | |
3 | Gerontion | 00:05:53 | |
4 | Sweeney unter den Nachtigallen | 00:01:53 | |
5 | Das öde Land | 00:24:19 | |
6 | Die hohlen Männer | 00:04:20 | |
7 | Die Reise aus dem Morgenland | 00:03:02 | |
8 | Aschermittwoch | 00:12:58 |
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Lothar Müller kann gar nicht mehr aufhören, das neu erschienene Hörbuch mit Gedichten von T.S. Eliot zu hören. Am liebsten würde er stundenlang der Stimme Eliots lauschen, die in Aufnahmen aus dem Jahr 1947 seine ersten Gedichte vibrierend, musikalisch, bisweilen in "crescendohaften" Wiederholungen erklingen lässt. Noch ganz im Bann der Originalaufnahmen lauscht Müller auf der zweiten CD den deutschen Eliot-Übertragungen von Rudolf Alexander Schröder, Eva Hesse, Klaus Günther Just oder Hans Magnus Enzensberger, die etwa von Stefan Hunstein mit präziser Intonation oder von Hanns Zischler mit einer atemberaubenden Stimmenvielfalt zwischen "Parlando und Sottise" gelesen werden. Nicht zuletzt sorgt das kenntnisreiche Booklet mit detailgenauen Rezensionen von Durs Grünbein dafür, dass der Kritiker aus dem Schwärmen nicht mehr herauskommt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Hat man beide CD's durchgehört, legt man die erste am besten gleich wieder ein. Es lohnt sich." Süddeutsche Zeitung