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"Twelve-year-old Silas is awoken in the dead of night by three menacing horsemen who take his father away. Silas is left shaken, scared, and alone, except for the presence of his companion, Mittenwool... who happens to be a ghost. When a pony shows up at his door, Silas makes the courageous decision to leave his home and embark on a perilous journey to find his father. Along the way, he will face his fears to unlock the secrets of his past and explore the unfathomable mysteries of the world around him" --
Prärie
Angeblich ist „Pony“ ein Kinderbuch. Aber was heißt das schon, bei einem Roman, der ein aufregender Western ist, dessen Vater-Sohn-Gespann am Herzen zieht und der so viele Geschichten, auch Geschichte, zu einem Erlebnis verwebt, das sich wahr anfühlt. Der Junge Silas lebt mit seinem Pa irgendwo in der Mitte der USA, die gerade noch der „wilde Westen“ sind. Ein paar Gangster holen seinen Vater ab, weil er ihnen helfen soll. Silas reitet auf einem Pferd hinterher, durch dichte Wälder, tiefe Schluchten, begleitet nur von seiner Fantasie: seinem imaginären Freund Mittenwool und immer wieder von den Geistern der Toten, die sehen zu können Silas’ Gabe ist – und seine Last. R. J. Palacio, erzählt von Einwanderung, besonderen Begabungen und einem Kontinuum der Liebe, das nicht auf Familien beschränkt ist. Eine warme, melancholische, hoffnungsvolle Lesefreude.
KATHLEEN HILDEBRAND
R. J. Palacio: Pony.
Roman. Übersetzt aus
dem Englischen von
André Mumot. Hanser,
München 2024.
304 Seiten, 19 Euro.
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Perfection . . . A beautiful, funny, heart-twisting wonder of a book . . . A brilliant story of love and courage Wall Street Journal