Elisabeth Sandmann
MP3-CD
Porträt auf grüner Wandfarbe
MP3 CD. 891 Min.. Lesung.Gekürzte Ausgabe
Gesprochen: Günther, Elisabeth
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Verlieren Sie Ihr Herz an Ella und Ilsabé!Das Mädchen Ella Blau aus Bad Tölz träumt 1911 von eigenen Schuhen aus Leder, die ihr den Weg in ein unabhängiges Leben ermöglichen sollen. Jahrzehnte später liest die junge Londoner Übersetzerin Gwen die roten Hefte, die Ella bis 1938 mit ihren Erinnerungen gefüllt hat. Ellas Aufzeichnungen führen Gwen auf das legendäre Hotel Schloss Elmau, zu einem Gutshof bei Köslin und in das Berlin der 1920er-Jahre. Ellas Schicksalsfreundin Ilsabé, Gwens inzwischen 94-jährige und reichlich kapriziöse Großmutter, scheint ihr Wichtiges aus der Vergan...
Verlieren Sie Ihr Herz an Ella und Ilsabé!
Das Mädchen Ella Blau aus Bad Tölz träumt 1911 von eigenen Schuhen aus Leder, die ihr den Weg in ein unabhängiges Leben ermöglichen sollen. Jahrzehnte später liest die junge Londoner Übersetzerin Gwen die roten Hefte, die Ella bis 1938 mit ihren Erinnerungen gefüllt hat. Ellas Aufzeichnungen führen Gwen auf das legendäre Hotel Schloss Elmau, zu einem Gutshof bei Köslin und in das Berlin der 1920er-Jahre. Ellas Schicksalsfreundin Ilsabé, Gwens inzwischen 94-jährige und reichlich kapriziöse Großmutter, scheint ihr Wichtiges aus der Vergangenheit zu verschweigen. Geht es nur um verlorene Bilder oder doch um viel größere Verluste? Auf ihrer Reise in die aufwühlende Geschichte ihrer Familie versucht Gwen, das Geheimnis zu entschlüsseln.
Eindrucksvoll und ergreifend gelesen von Elisabeth Günther.
Das Mädchen Ella Blau aus Bad Tölz träumt 1911 von eigenen Schuhen aus Leder, die ihr den Weg in ein unabhängiges Leben ermöglichen sollen. Jahrzehnte später liest die junge Londoner Übersetzerin Gwen die roten Hefte, die Ella bis 1938 mit ihren Erinnerungen gefüllt hat. Ellas Aufzeichnungen führen Gwen auf das legendäre Hotel Schloss Elmau, zu einem Gutshof bei Köslin und in das Berlin der 1920er-Jahre. Ellas Schicksalsfreundin Ilsabé, Gwens inzwischen 94-jährige und reichlich kapriziöse Großmutter, scheint ihr Wichtiges aus der Vergangenheit zu verschweigen. Geht es nur um verlorene Bilder oder doch um viel größere Verluste? Auf ihrer Reise in die aufwühlende Geschichte ihrer Familie versucht Gwen, das Geheimnis zu entschlüsseln.
Eindrucksvoll und ergreifend gelesen von Elisabeth Günther.
Elisabeth Sandmann ist promovierte Literaturwissenschaftlerin und Verlegerin. Sie studierte u.¿a. Kunstgeschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft in Bonn und Oxford. Seit Jahrzehnten beschäftigt sie sich mit den Biografien außergewöhnlicher Frauen und gibt ihnen eine Stimme. Nach ihrem fulminanten Romandebüt und SPIEGEL-Bestseller 'Porträt auf grüner Wandfarbe' ist 'Wir dachten, das Leben kommt noch' ihr zweiter Roman. Elisabeth Sandmann lebt in München, ist verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn. Elisabeth Günther, 1966 in Berlin geboren, ist Schauspielerin, Synchron- und Hörbuchsprecherin und leiht ihre ausdrucksstarke Stimme unter anderem Michelle Fairley als Catelyn Stark in 'Game of Thrones' oder Helena Bonham Carter als Bellatrix Lestrange in den 'Harry Potter'-Filmen. Für Hörbuch Hamburg las sie Krimis von Kate Rhodes und Romane von Lilly Bernstein und Muriel Barbery.
Produktdetails
- Verlag: Osterwoldaudio
- Anzahl: 3 MP3-CDs
- Gesamtlaufzeit: 891 Min.
- Erscheinungstermin: 27. Juli 2023
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783869525914
- Artikelnr.: 67729220
Herstellerkennzeichnung
OSTERWOLDaudio
Paul- Nevermann-Platz 5
22765 Hamburg
info@hoerbuch-hamburg.de
»Jetzt zeigt [Elisabeth Sandmann] als Romanautorin Klasse: Ihr Debüt überzeugt mit starken Heldinnen und Geheimnissen, die Generationen in Atem halten.« Brigitte 20230830
Elisabeth Sandmann erzählt in ihrem Roman „Porträt auf grüner Wandfarbe“ eine Familiengeschichte über mehrere Generationen an diversen Schauplätzen.
Anfang der 90er begibt sich Gwen mit ihrer Tante und ihrer Freundin von England aus auf eine Spurensuche in der …
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Elisabeth Sandmann erzählt in ihrem Roman „Porträt auf grüner Wandfarbe“ eine Familiengeschichte über mehrere Generationen an diversen Schauplätzen.
Anfang der 90er begibt sich Gwen mit ihrer Tante und ihrer Freundin von England aus auf eine Spurensuche in der Vergangenheit nach Deutschland und Polen und versucht die Geheimnisse ihrer Familie zu ergründen. Dabei stößt sie auf alte Traumata, verlorene Schätze und interessante Familienkonstellationen.
Besonders die Tagebucheinträge zu Beginn des 20. Jahrhunderts geben ein gutes Bild der damaligen Zeit ab. Die verworrene Familiengeschichte hatte aber auch ihre Längen und die zahlreichen Nebenfiguren aus mehreren Generationen tragen nicht gerade zum besseren Verständnis bei. Die Aufdeckung der Geheimnisse zieht sich zudem sehr in die Länge, wobei sich einige Wendungen schon lange herauskristallisiert haben.
Für mich bleibt der Roman leider hinter den Erwartungen zurück.
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Der Debütroman von Elisabeth Sandmann hat mir gut gefallen. Der Roman
ist eine Familiengeschichte, beginnend im Jahre 1918 und erzählt die Freundschaft von Ella und Ilsabe, die Jahrzehnte anhält. Gwendolyn, die Enkelin von Ilsabe, will
die Geheimnisse der Familie während einer …
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Der Debütroman von Elisabeth Sandmann hat mir gut gefallen. Der Roman
ist eine Familiengeschichte, beginnend im Jahre 1918 und erzählt die Freundschaft von Ella und Ilsabe, die Jahrzehnte anhält. Gwendolyn, die Enkelin von Ilsabe, will
die Geheimnisse der Familie während einer Reise an die Ostsee aufdecken.
Vorab studiert sie den Briefwechsel Ihrer Großmutter, anhand der roten Hefte, und reist so schon vorab in die Vergangenheit.
Der Autorin ist es gelungen einen sehr interessanten Familienrom zu schreiben.
Es geht um starke Frauen und ein selbstbestimmtes Leben.
Die verschiedenen Schauplätze und Zeitebenen wurden detailliert dargestellt.
Das Buch hat mich sehr berührt, am Anfang war es für mich nur schwierig bei einzelnen Personen die Verwandschaftsverhältnisse zu verstehen.
Allen, denen die "Gretchen-Romane" gefallen haben, kann ich das Buch nur
empfehlen.
Alles in allem spreche ich gern eine Leseempfehlung aus.
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Gwendolyn, genannt Gwen arbeitet als Übersetzerin in einem Verlag. Sie ist damit nicht glücklich und würde gern etwas anderes tun. Durch Zufall findet sie in einem Koffer ihrer verstorbenen Mutter Tagebücher von Ella, die ihre Mutter aufgezogen hat. Neugierig beginnt Gwen zu …
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Gwendolyn, genannt Gwen arbeitet als Übersetzerin in einem Verlag. Sie ist damit nicht glücklich und würde gern etwas anderes tun. Durch Zufall findet sie in einem Koffer ihrer verstorbenen Mutter Tagebücher von Ella, die ihre Mutter aufgezogen hat. Neugierig beginnt Gwen zu lesen und versinkt in die Vergangenheit ihrer sehr großen, jüdischen Familie. Sie lernt dadurch Menschen kennen, von dessen Existenz sie nichts wußte.
Ella und die sehr exzentrische Ilsabe, zwei Freundinnen, die nicht unterschiedlicher sein konnten. Und doch sind beide für Gwens Vergangenheit enorm wichtig. Es gibt so viele Geheimnisse, die Gwen mit Hilfe von neu kennengelernten Verwandten lösen möchte. Mit jeder Seite der Tagebücher kommen mehr Fragen als antworten.
Die Autorin Elisabeth Sandmann hat in ihren Debütroman eine anfangs verwirrende aber schlußendlich wundervolle Geschichte, die sich über mehrere Generationen verbindet, erzählt.
Ich habe das Buch sehr intensiv gelesen und es hat mir außerordentlich gut gefallen.
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Aufwühlend und spannend
Meine Meinung zur Autorin und Buch
Elisabeth Sandmann ist ein gelungenes Roman Debüt gelungen. Ein Anspruchsvoller Roman, der einem fordert beim Lesen. Die verschiedenen Zeitebenen sind wunderschön mit einander verflochten, auch ihre einzelnen Figuren und …
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Aufwühlend und spannend
Meine Meinung zur Autorin und Buch
Elisabeth Sandmann ist ein gelungenes Roman Debüt gelungen. Ein Anspruchsvoller Roman, der einem fordert beim Lesen. Die verschiedenen Zeitebenen sind wunderschön mit einander verflochten, auch ihre einzelnen Figuren und ihre Charaktere sind sehr gut dargestellt. Man konnte sich sehr gut in sie hinein versetzen. Ihr Schreibstil ist klar, kraftvoll und Bildhaft und spannend erzählt. Ich kann mich nur Senta Bergers Worte anschließen :“Ein spannender Familenroman, über starke Frauen, ihre Leidenschaften,und den Wunsch nach Selbstbestimmung.“
Es war wunderschön und spannend die Figuren auf ihren Reisen von 1918 bis 1992 zu begleiten. Ob Bad Tölz, München, von London nach Oxford und Berlin. Ob Florenz und die pommersche Ostsee. Es geht um einiges in der Geheimnisvollen Geschichte, verschollene wertvolle Bilder, schmerzhafte Wahrheiten, aber auch Schuld, aber auch die Suche nach Wahrheit, so schmerzlich sie auch sein wird. Wird Gwendolyn , die Enkelin die Wahrheit finden auf dieser Reise. Warum vertuscht ihre Großmutter Ilsabe, die Wahrheit auch über Gewens Mutter Marga, was ist wirklich in dieser Zeit damals passiert. Ich habe Ella bewundert ein einfaches und Armes Bauernmädchen es nach oben schafft. Es war toll sie auf ihrem Lebensweg zu begleiten, ihre Stelle auf Schloß Elmau. Ehrlich gesagt ist sie meine Lieblingsfigur in der Geschichte. Hingegen Ilsabe , war mir von Anfang an oberflächlich, kaltherzig und berechnend, das Gegenteil von Ella. Jedenfalls will Gwendolin ihre Tante Lily von Stein und deren Freundin Lotte auf ihrer Reise in die Vergangenheit begleiten. Sie reisen von London aus zu der 94 jährigen Ilsabe , sie scheint der Schlüssel aller Geheimnisse zu sein, ob sie endlich bereit ist für die Wahrheit? Lasst euch überraschen. Die Hefte von Ella und auch einige Briefe, die sie durch Onkel Theo in die Hände bekommt waren unglaublich interessant und spannend.
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Das Buch konnte mich leider nicht restlos begeistern.
Die Grundidee finde ich toll und einige Aspekte der Geschichte haben mir auch durchaus gut gefallen. Zum Beispiel das Thematisieren von Schuld innerhalb der Familie über Generationen hinweg, die dadurch ausgelösten Empfindungen. Mir …
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Das Buch konnte mich leider nicht restlos begeistern.
Die Grundidee finde ich toll und einige Aspekte der Geschichte haben mir auch durchaus gut gefallen. Zum Beispiel das Thematisieren von Schuld innerhalb der Familie über Generationen hinweg, die dadurch ausgelösten Empfindungen. Mir haben Ellas Erzählungen aus der Vergangenheit sehr viel besser gefallen, als die Gegenwart. Ella als Figur wirkt auf mich sehr viel sympathischer und zugänglicher, als alle anderen Figuren. Gwen, Theo, Lily – alle blieben mir immer fremd und oberflächlich. Mich hat auch zunehmend diese permanente groß aufgeblasene Geheimniskrämerei genervt. Es gibt keine einfachen Erklärungen, alles ist so super geheim, dass selbst Gwen als Hauptfigur Glück hat, gelegentlich ein paar Brocken der Zusammenhänge hingeworfen zu bekommen. Es gibt an jeder Ecke ein neues großes Familiengeheimnis, das gelöst werden muss. Was eben noch absolut wichtig und dringend war, wird dann relativ zügig abgehandelt. Man hat nur manchmal nicht das Gefühl, dass es vorwärts geht. Es wirkt auf mich dann sehr überladen. Zu viele Dinge, die einander gereiht sind. Es fehlte mir da einfach an Persönlichkeit, etwas, dass die Geschichte für mich greifbar und miterlebbar macht. Schade, ich hatte mir hier mehr erhofft.
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Einfach toll!
Mir hat der Roman "Porträt auf grüner Wandfarbe" unfassbar gut gefallen. Ich habe mich total in der Geschichte verloren und den Roman in wenigen Tagen gelesen.
Die Geschichte handelt von der jungen Frau Gwen, die gemeinsam mit ihrer Tante und zwei Freundinnen …
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Einfach toll!
Mir hat der Roman "Porträt auf grüner Wandfarbe" unfassbar gut gefallen. Ich habe mich total in der Geschichte verloren und den Roman in wenigen Tagen gelesen.
Die Geschichte handelt von der jungen Frau Gwen, die gemeinsam mit ihrer Tante und zwei Freundinnen auf Spurensuche ihrer Familie geht und dabei das ein oder andere Geheimnis in England, Pommern und Süddeutschland aufdeckt.
Die Geschichte ist ziemlich verstrickt, man braucht etwas um die vielen Charaktere und zeitlichen Ereignisse für sich selbst im Kopf richtig zu sortieren. Hat man das aber geschafft, ist das Buch wirklich ein Genuss.
Sehr einfühlsam geschrieben, tolle Charaktere und eine wirklich starke Geschichte bei einem tollen und angenehm zu lesenden Schreibstil, zeichnen diese Geschichte aus. Ich war beinahe etwas traurig als die über 500 Seiten zu Ende gelesen waren. Wirklich ein tolles Buch!
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Geheimnisvolle Reise in die Vergangenheit
Alles beginnt mit dem Anruf, den die Übersetzerin Gwen erhält. Ihren geplanten Urlaub muss sie wohl verschieben, da ein Auftrag nicht vollständig erledigt ist. Da dies zum wiederholten Male nicht an ihr liegt, will sie endlich einen …
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Geheimnisvolle Reise in die Vergangenheit
Alles beginnt mit dem Anruf, den die Übersetzerin Gwen erhält. Ihren geplanten Urlaub muss sie wohl verschieben, da ein Auftrag nicht vollständig erledigt ist. Da dies zum wiederholten Male nicht an ihr liegt, will sie endlich einen Schlussstrich ziehen, zumal diese Übersetzungen sowieso nicht sehr gut bezahlt werden. So kündigt sie kurzerhand und macht sich auf den Weg von London zu ihrer Tante Lily nach Berlin und nach Köslin, das heute in Polen liegt. Bald findet sie Tagebücher, deren Inhalt sie in die Vergangenheit, in tief Verborgenes führen.
Es sind die Erinnerungen von Ella, die sie bis 1938 aufgeschrieben hat. Gwen beginnt zu lesen, taucht immer tiefer ab, befindet sich gedanklich auf Schloss Elmau und auf einem Gutshof bei Köslin, das damals der preußischen Provinz Pommern angehörte und es verschlägt sie auch in das Berlin der 1920er Jahre. Mit Ella ist auch Ilsabé dabei und hier spannt sich der Bogen um Gwens Familiengeschichte, Ilsabé ist ihre rüstige, 94jährige Großmutter.
Es ist die Zeit nach dem Ersten bis hinein in den Zweiten Weltkrieg. Das Leben während dieser schweren Jahre wird greifbar, die weit verzweigte Familie und deren Schicksal fordert nicht nur Gwens ganze Aufmerksamkeit. Es dauert schon, bis die einzelnen Figuren halbwegs zuzuordnen sind. Ist man erst man drin im Familiengefüge, macht das Hören doppelt Spaß. Denn ich habe dem Hörbuch, wundervoll vorgetragen von Elisabeth Günther, gelauscht. Sie gibt jedem einzelnen Darsteller seinen ganz eigenen Charakter und, was mir sofort aufgefallen ist, was mir gut gefallen hat, war die zuweilen bayerische Klangfärbung.
Wie die einzelnen Erzählstränge in Beziehung zueinander stehen, schimmert durch und wird später dann zunehmend sichtbar. Elisabeth Günther ist eine vielschichtige Familiengeschichte gelungen, ein Porträt, das Zeiten und Orte überdauert.
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Gebundenes Buch
Gelungene Mischung aus Historie, Geheimnissen und persönlichen Schicksalen
Elisabeth Sandmanns historischer Roman "Porträt auf grüner Wandfarbe" entführt die Leser*innen auf eine emotionale und mitreißende Reise in verschiedene Zeiten und Orte. …
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Gelungene Mischung aus Historie, Geheimnissen und persönlichen Schicksalen
Elisabeth Sandmanns historischer Roman "Porträt auf grüner Wandfarbe" entführt die Leser*innen auf eine emotionale und mitreißende Reise in verschiedene Zeiten und Orte. Bereits der Titel und das ansprechende Cover weckten mein Interesse an diesem Romandebüt.
Die Geschichte dreht sich um die tiefgründige Freundschaft zwischen der bodenständigen Ella und der glamourösen Ilsabé, die sich im Jahr 1918 im Schloss Elmau in Oberbayern treffen. Diese Freundschaft übersteht nicht nur die Wirren von Kriegen, sondern dauert auch Jahrzehnte an und birgt dramatische Geheimnisse. Ella, die schon als junges Mädchen von einem unabhängigen Leben träumte, hinterlässt ihre Erinnerungen in roten Heften, die später von der jungen Londoner Übersetzerin Gwen entdeckt werden. Durch Ellas Aufzeichnungen wird Gwen in verschiedene Orte wie das legendäre Hotel Schloss Elmau, einen Gutshof bei Köslin und das pulsierende Berlin der 1920er-Jahre geführt. Doch Gwens 94-jährige Großmutter Ilsabé scheint wichtige Details aus der Vergangenheit zu verheimlichen und bleibt rätselhaft.
Der Autorin gelingt es, eine faszinierende und vielschichtige Geschichte zu erzählen. Die Charaktere sind äußerst authentisch und facettenreich gezeichnet, insbesondere die starken Frauen, die den Wunsch nach Selbstbestimmung verkörpern. Durch die gelungene Darstellung entwickelt sich ein wunderschönes, eher leises Familienportrait, das mich tief berührt hat. Die verschiedenen Zeitebenen und Schauplätze wurden lebendig und detailreich dargestellt. Ich habe das Buch kaum aus der Hand legen können. Elisabeth Sandmanns Schreibstil ist sehr einfühlsam, so dass man sich in die Figuren und ihre Emotionen gut hineinversetzen kann.
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Gebundenes Buch
Gwen will mehr über ihre Familie erfahren und was eignet sich dafür besser als Briefe und andere Aufzeichnungen, die ihre Mutter aufbewahrt hatte und ihr hinterlassen hat?
Dies war mein erstes Werk von Elisabeth Sandmann und auch das erste Mal, dass ich von dieser Autorin gehört …
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Gwen will mehr über ihre Familie erfahren und was eignet sich dafür besser als Briefe und andere Aufzeichnungen, die ihre Mutter aufbewahrt hatte und ihr hinterlassen hat?
Dies war mein erstes Werk von Elisabeth Sandmann und auch das erste Mal, dass ich von dieser Autorin gehört habe aber die Inhaltsangabe machte mich neugierig und ich fing gleich an zu lesen, als das Buch bei mir ankam. Familiengeschichten, die in der Vergangenheit spielen interessieren mit immer sehr.
Das Cover passt perfekt zum Inhalt und hat Ella und Ilsabé drauf abgebildet, über die die Aufzeichnungen sie vor allem drehen. Die Handlung selbst spielt in den 1990er, mit der Protagonistin Gwen als auch ab der Zeit von 1918, mit Ella als Protagonisten.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht geschrieben, wobei mir leider die Emotionen fehlten in der Schreibweise. Die Personen tun zwar etwas, bedauerlicherweise kommt kein richtiges Gefühl dabei auf und die Protagonisten wirken nicht richtig lebendig, sondern nur auf dem Papier und sind nicht "ausgefleischt".
Zudem beginnt die Geschichte etwas langsam und muss sich erst einmal aufbauen, dabei konzentriert sich eher auf die Personen und ihre zwischenmenschlichen Beziehungen als auf spannende Handlungsstränge oder ähnliches.
Das Extra mit der Art Broschüre (Aufklappbar), dass die einzelnen Figuren des Romans beinhaltet und die Beziehungen zueinander, fand ich gut damit man ein Überblick behalten kann über die Charaktere.
Zusammenfassend würde ich sagen, dass das Buch interessant ist für Leute, die gerne Geschichten zur Zeit des 1. Weltkrieges lesen und denen Familiengeschichten gefallen, wobei die Handlung selbst eher seicht ist und es nicht viele Wendungen oder Überraschungsmomente gibt.
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Gebundenes Buch
Familiengeheimnisse
Wir befinden uns im Jahr 1992, als Gwen Farleigh, eine in London lebende Mittdreißigerin, von ihrer betagten Tante Lily von Stein eingeladen wird, mit ihr und ihrer Jugendfreundin Lotte an die Ostsee nach Polen zu fahren, dahin, wo die Familie bis zum II. Weltkrieg einen …
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Familiengeheimnisse
Wir befinden uns im Jahr 1992, als Gwen Farleigh, eine in London lebende Mittdreißigerin, von ihrer betagten Tante Lily von Stein eingeladen wird, mit ihr und ihrer Jugendfreundin Lotte an die Ostsee nach Polen zu fahren, dahin, wo die Familie bis zum II. Weltkrieg einen Gutshof besaß. Bei den Reisevorbereitungen entdeckt Gwen einen Koffer mit Unterlagen und Dokumenten ihrer verstorbenen Mutter. Es befinden sich darin auch Aufzeichnungen und Tagebücher von Ella Blau, einer ehemaligen Freundin von Gwens nunmehr 94jährigen Großmutter Ilsabé von Isolani, aus den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen. Gwen beginnt zu lesen und erfährt dabei Geheimnisse ihrer Familie, die ihr auf ihrer Reise in die Vergangenheit sehr nützlich sind …
Elisabeth Sandmann (*1960) ist eine deutsche Buchautorin, Verlagsbuchhändlerin, Verlegerin und promovierte Literaturwissenschaftlerin, die sich gerne mit Biografien außergewöhnlicher Frauen beschäftigt. Sie lebt mit ihrem Mann in der Nähe von München und ist Mutter eines erwachsenen Sohnes.
Zu Anfang ist die Geschichte sehr verwirrend, da man gleich mit sehr vielen Personen und deren komplizierten Familienverhältnissen konfrontiert wird. Wer gehört zu wem, wer ist wessen Bruder bzw. Schwester, wie heißt nun mal wieder der Onkel oder die Tante, welche Großmutter gehört zu welchem Großvater, war das die erste oder zweite Ehe, wer ist wessen Freundin und wie waren nochmal die Namen von Gwens Eltern? Zwar liegt dem Buch eine kleine Faltkarte mit den wichtigsten Namen bei, aber auch die ist nicht immer hilfreich.
Hat man die verworrenen Verhältnisse erst mal gedanklich sortiert, wird es sogar spannend. Die entdeckten Tagebücher und Gwens Gespräche mit noch lebenden Verwandten lassen ein Familiengeheimnis vermuten, das sich im Nachhinein jedoch eher als banal entpuppt. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und schön komponiert - doch leider ist der Roman durch den Umfang und die verworrenen Verhältnisse schwer zu lesen und erfordert eine gewisse Konzentration. Die Figuren sind lebensecht und authentisch beschrieben, dennoch konnte ich zu ihnen keine Verbindung aufbauen, da mir ihre Emotionen fehlten. Das Geschehen zieht sich recht zäh dahin, obwohl immer wieder (zu viele) neue Geheimnisse auftauchen und Heimlichkeiten angedeutet werden.
Zu loben ist die Recherchearbeit der Autorin, die bei den komplexen Themen dieses Romans (Weltkriege, Judenverfolgung, verschwundene Gemälde, Schloss Elmau in Bayern, verlorene Güter im Osten, geheime Schließfächer in der Schweiz etc.) nötig war. Leider wirkt die Geschichte jedoch dadurch sehr überladen.
Fazit: Ein Buch für Liebhaber ausschweifender Familiengeschichten – für mich war es eher ungeeignet.
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