Als der wegen Mordes angeklagte Marvin Costello seine Gerichtsverhandlung hat, kommt Hutchinson Hatch nur wenige Minuten zu spät, doch das hat fatale Folgen, denn Costello wird am Mord an seiner Frau freigesprochen und Hatch hat wichtige Beweise, die das Gegenteil beweisen können. Da man nur einmal
wegen eines Verbrechens verurteilt werden kann, verläßt Costello als freier Mann den Gerichtssaal.…mehrAls der wegen Mordes angeklagte Marvin Costello seine Gerichtsverhandlung hat, kommt Hutchinson Hatch nur wenige Minuten zu spät, doch das hat fatale Folgen, denn Costello wird am Mord an seiner Frau freigesprochen und Hatch hat wichtige Beweise, die das Gegenteil beweisen können. Da man nur einmal wegen eines Verbrechens verurteilt werden kann, verläßt Costello als freier Mann den Gerichtssaal. Hatch ist außer sich und bittet Professor van Dusen um Hilfe, doch der ist angeblich mit wichtigen Experimenten beschäftigt und läßt Hatch abblitzen. Daher beschließt dieser, zusammen mit seiner Kollegin Penny de Witt den Mörder selbst zu überführen, ist er doch fest überzeugt, dass Costello wieder morden wird.
In der 18. Folge der Serie ist Professor van Dusen eher eine Randfigur, die nur am Ende wieder einmal mit ihren überragenden Geistesgaben brilliert. Hauptsächlich sind diesmal Hutchinson Hatch und seine Kollegin Penny de Witt die Hauptakteure. Zusammen beginnen sie immer mehr Details über Costello zusammenzutragen, Penny schleust sich sogar als Haushälterin bei ihrem Zielobjekt ein, doch je mehr Details sie aufdecken, um so verwirrender wird der ganze Fall. Die letztendliche Auflösung ist für den Hörer kaum ersichtlich und so kann man hier miträtseln, nur um am Ende von der Denkmaschine überrascht zu werden.
Bernd Vollbrecht als genialer und überheblicher Professor van Dusen hat hier nur eine kleine Rolle und ein wenig haben mir seine markigen Sprüche schon gefehlt. Aber Nicolai Tegler und Vera Bank als Hatch und Penny de Witt sind wirklich ein gutes Team und sorgen für Spannung und die ein oder andere amüsante Szene. Als Marvin Costello ist Stefan Gossler zu hören, der den recht zwielichtigen Mann sehr gut verkörpern kann.
Eine stimmige Soundkulisse und passende Geräusche untermalen die Folge atmosphärisch dicht und sorgen für eine gelungene Klanguntermalung.
Fazit: Die neuen Fälle brauchen sich vor den alten nicht zu verstecken! Eine gelungene Folge, auch wenn der Professor hier eher Randfigur war. Der Fall ist gut durchdacht und undurchschaubar, so dass Spannung und Miträtseln garantiert sind.