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Unerhört gut: Pastewka liest Kästner! Die kleine Luise Pogge, alias Pünktchen, schummelt sich allabendlich ohne das Wissen ihrer Eltern auf die Weidendammer Brücke, mitten in Berlin. An der Seite einer merkwürdigen Alten preist sie Streichhölzer an, während ihre wohlhabenden Eltern sie in der Obhut von Fräulein Andacht glauben - doch ist die so harmlos, wie sie tut? Als es brenzlig wird, ist zum Glück Pünktchens Freund Anton zur Stelle. Eine ungekürzte Lesung des Kästner-Klassikers mit wunderbar komponierter Musik als Luxusausgabe im edlen Digipack.

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Produktbeschreibung
Unerhört gut: Pastewka liest Kästner! Die kleine Luise Pogge, alias Pünktchen, schummelt sich allabendlich ohne das Wissen ihrer Eltern auf die Weidendammer Brücke, mitten in Berlin. An der Seite einer merkwürdigen Alten preist sie Streichhölzer an, während ihre wohlhabenden Eltern sie in der Obhut von Fräulein Andacht glauben - doch ist die so harmlos, wie sie tut? Als es brenzlig wird, ist zum Glück Pünktchens Freund Anton zur Stelle. Eine ungekürzte Lesung des Kästner-Klassikers mit wunderbar komponierter Musik als Luxusausgabe im edlen Digipack.
Autorenporträt
Erich Kästner, 1899 in Dresden geboren, begründete gleich mit zwei seiner ersten Bücher seinen Weltruhm: Herz auf Taille (1928) und Emil und die Detektive (1929). Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden seine Bücher verbrannt, sein Werk erschien nunmehr in der Schweiz im Atrium Verlag. Erich Kästner erhielt zahlreiche literarische Auszeichnungen, u.a. den Georg-Büchner-Preis. Er starb 1974 in München.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Erich Kästner ist ein wunderbarer Erzähler - und ein unverbesserlicher Moralist. Der beißende Humor, der so typisch für ihn ist, steckt auch in "Pünktchen und Anton". Der Komödiant Bastian Pastewka hat das 1935 erschienene Kinderbuch neu interpretiert. Dabei lässt er Kästners Geschichte in all ihren Facetten aufleben. So findet er für die moralischen "Nachdenkereien" zwischen den Kapiteln einen Ton, der nicht oberlehrerhaft, aber auch nicht banal ist. Mit der dicken Berta, die wunderbar berlinert, einer vor Leben sprühenden Luise Pogge alias Pünktchen und dem rotzfrechen Pförtnersjungen versetzt Pastewka seine Zuhörer in das Berlin der 1930er-Jahre. Dort steht Pünktchen allabendlich auf der Weidendammer Brücke und preist an der Seite einer merkwürdigen Frau Streichhölzer an - selbstverständlich ohne das Wissen ihrer wohlhabenden Eltern. Auch Anton bettelt hier, doch er braucht das Geld tatsächlich. Als es brenzlig wird, halten die beiden Freunde fest zusammen. Auch wenn Kästners moralische Ausführungen an einigen Stellen altmodisch wirken, ist seine spannende und gut erzählte Geschichte mit ihrem Idealismus gerade heute aktuell und hörenswert.

© BÜCHERmagazin, Ann-Kathrin Maar (akm)
"Meisterhafte Lesung des Kinderbuchklassikers" literaturmarkt.info, 26.01.2015