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"Vor langer Zeit habe ich mir das Versprechen gegeben, mal ein Buch zu schreiben, das ganz anders sein wird als die anderen." Ralph Giordano, 1923 in Hamburg geboren, Fernsehjournalist, Schriftsteller und engagierter Mahner gegen Rassismus und rechte Gewalt, zeigt sich hier von einer ganz anderen Seite: als leidenschaftlicher Tierfreund mit Herz für Weichbefellte. Und einer Vorliebe für ein merkwürdiges australische Wuscheltier: den Wombat. Giordano beweist hier sein verborgenes Talent als brillianter Erzähler tragisch-komischer Geschichten. Jenseits von Fanatismus und Tiervergötterung…mehr

Produktbeschreibung
"Vor langer Zeit habe ich mir das Versprechen gegeben, mal ein Buch zu schreiben, das ganz anders sein wird als die anderen."
Ralph Giordano, 1923 in Hamburg geboren, Fernsehjournalist, Schriftsteller und engagierter Mahner gegen Rassismus und rechte Gewalt, zeigt sich hier von einer ganz anderen Seite: als leidenschaftlicher Tierfreund mit Herz für Weichbefellte. Und einer Vorliebe für ein merkwürdiges australische Wuscheltier: den Wombat.
Giordano beweist hier sein verborgenes Talent als brillianter Erzähler tragisch-komischer Geschichten. Jenseits von Fanatismus und Tiervergötterung schildert er augenzwinkernd skurrile Begegnungen mit merkwürdigen Vier- und Zweibeinern: da gibt es seine Mücken liebende, Spatzen fütternde Mutter, seine Großmutter, die mit dem treulosen Zwergpapagei Tarzan in eheähnlicher Gemeinschaft lebt, und natürlich den "nachtaktiven australischen Plumbeutler" der es Giordano bes onders angetan hat.
Ralph Giordanos tierische Geschichten sind eine gelungene Mischung aus Selbsterlebtem und vergnüglichen Exkursen in die Welt der Fauna. Amüsante Details aus dem Leben eines professionellen Beobachters mit journalistischem Scharfblick.
Autorenporträt
Ralph Giordano wurde 1923 in Hamburg geboren. Sein Vater war Sohn eines Italieners und einer Deutschen, seine Mutter Jüdin. Er besuchte das Gymnasium und wurde nach Erlass der Nürnberger Gesetze der Schule verwiesen. Es folgten Verfolgung, Folter, Flucht, Versteck, im Mai 1945 dann die Befreiung. 1946 begann er mit seiner journalistischen Arbeit. Ab 1964 machte er Fernsehdokumentationen für den Westdeutschen Rundfunk und den Sender Freies Berlin, es erschienen zahlreiche Reportagen, Essays und Erzählungen. Ralph Giordano verstarb im Dezember 2014.