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Familie Rath steuert auf ein dramatisches Ende zu: Gereon hat nach der Rückkehr aus den USA ein Versteck in Rhöndorf bei Bonn bezogen und schlägt sich nach Berlin durch, um Charly beizustehen. Sie muss Hannah Singer aus den Wittenauer Heilstätten befreien und Fritze verteidigen, der unter Mordverdacht gerät. Der Judenhass wächst und mit der Reichsprgromnacht kulminiert eine Entwicklung, die Charly vorhergesehen und Gereon lange geleugnet hat. Damit ist beiden klar: Ein Leben in Deutschland ist so nicht mehr möglich, Widerstand ist geboten. Haben sie eine gemeinsame Zukunft und wo würde die liegen?
Mit hoher Spannung, historischer Tiefenschärfe und psychologischer Figurenzeichnung bringt Volker Kutscher seine Erfolgsserie zu einem offenen Abschluss - gewohnt meisterhaft gelesen von David Nathan.
Mit hoher Spannung, historischer Tiefenschärfe und psychologischer Figurenzeichnung bringt Volker Kutscher seine Erfolgsserie zu einem offenen Abschluss - gewohnt meisterhaft gelesen von David Nathan.
Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Rezensent Hanns-Georg Rodek freut sich jetzt schon auf die Verfilmung von Volker Kutschers letztem Band der Rath-Reihe. Bis dahin hält ihn der Roman in Bann, in dem der Autor sage und schreibe sechs seiner Hauptpersonen über die Klinge springen lässt. Alles muss ein Ende haben. Wie Kutscher das anstellt, hat für Rodek einmal mehr den Drive des frühen Kinos, mit Cliffhangern und jeder Menge Suspense. Und befriedigend ist es für Rodek trotz der Wehmut, die darin steckt, all den liebgewonnenen Figuren nun für immer Adieu zu müssen. Wie der Autor die Fäden zwischen ihnen immer wieder neu spannt und arrangiert, ist allemal lesenswert, findet Rodek.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»In 'Rath' bringt Volker Kutscher souverän zu Ende, womit er sich rund 20 Jahren beschäftigt hat.« Anne Burgmer Kölner Stadt-Anzeiger 20241108
»Was für ein grandioses Finale einer herausragenden Reihe.« Denis Scheck Der Tagesspiegel 20241212