meine Meinung:
Die Geschichte beginnt mit einem spannenden Prolog, der einem im weiteren Verlauf der Geschichte rätseln lässt, was mit den Personen, von denen er handelt geschehen ist, auch wenn man sich vieles denken kann. Man erfährt darin auch ein bisschen mehr, wie es überhaupt zu diesem
Zeithandel gekommen ist.
Es geht dann auch spannend weiter, man lernt Valerie, Will und Karelia kennen,…mehrmeine Meinung:
Die Geschichte beginnt mit einem spannenden Prolog, der einem im weiteren Verlauf der Geschichte rätseln lässt, was mit den Personen, von denen er handelt geschehen ist, auch wenn man sich vieles denken kann. Man erfährt darin auch ein bisschen mehr, wie es überhaupt zu diesem Zeithandel gekommen ist.
Es geht dann auch spannend weiter, man lernt Valerie, Will und Karelia kennen, die sich gegenseitig durch einen Zufall kennen lernen und dann nimmt die Geschichte ihren Lauf. Im allgemeinen ist die Geschichte über die ganzen rund 400 Seiten, die das Buch umfasst, spannend und hat ein bisschen etwas von einer Detektivgeschichte, da Will und Valerie ja für Karelia arbeiten und somit Detektivarbeit betreiben. So kann man mit den beiden miträtseln, auch wenn gewisse Dinge sehr voraussehbar waren und es ziemlich viele Zufälle gab.
Allerdings ist Rebellen der Ewigkeit ab 12 Jahren empfohlen, weshalb ich die Vorhersehbarkeit und die vielen Zufälle auch nicht zu schlimm fand. Auch die Sprache fand ich diesem Alter angemessen.
Bei der Beschreibung und den Erklärungen, wie diese ganze Geschichte mit dem Zeithandel eigentlich funktioniert hätte ich mir persönlich das Ganze ein bisschen ausführlicher gewünscht, aber auch hier muss man beachten, dass es sonst für 12 jährige vielleicht zu kompliziert geworden wäre.
Allerdings gab es da auch noch eine Szene, ziemlich am Ende des Buches, bei der ich mich gefragt habe, ob 12 jährige wirklich schon so etwas lesen wollen, denn es ging darum, dass jemandem ein Auge ausgebrannt wurde und ich fand diese ganze Szene etwas zu genau beschrieben, aber das ist wohl Geschmackssache.
Die beiden Hauptfiguren Willis und Valerie waren mir von Anfang an sehr sympathisch, beide haben kein leichtes Leben. Willis ist in einem Heim aufgewachsen und kennt seine Eltern nicht, er ist eigentlich ein ziemlicher Einzelgänger, aber mit Valerie versteht er sich sofort gut. Auch Valerie mag Willis sofort, sie muss sich um ihre kranke Mutter kümmern und braucht das Geld, das sie beim Verkauf ihrer Zeit bekommt, für die Behandlung ihrer Mutter. Wie schon gesagt sind sich die beiden sofort sympathisch und im Verlauf der Geschichte entwickelt sich daraus auch noch ein bisschen mehr, allerdings läuft das eher im Hintergrund und nimmt keinen grossen Stellenwert in der Geschichte ein. Die beiden unterstützen sich auch gegenseitig und besonders Willis, der ein paar ziemlich schockierende Dinge über sich erfährt, kann die Unterstützung von Valerie gut gebrauchen. Irgendwie sind sie auch die einzigen, denen sie wirklich vertrauen können, denn bei allen anderen Figuren, ausser Karelia, ist man sich nie so wirklich sicher, ob sie jetzt zu den "Guten" oder den "Bösen" gehören.
Die Gestaltung des Buches finde ich sehr gelungen, besonders der orange Buchschnitt ist natürlich ein Eyecatcher. Aber auch sonst finde ich das Cover passt zur Geschichte, es spiegelt die Atmosphäre der Geschichte gut wieder. Den Titel finde ich auch wirklich super, er klingt irgendwie cool und ich mag ihn total, ausserdem hat er mit der Geschichte zu tun.
Fazit:
Eine spannende Geschichte, die aber leider etwas vorhersehbar ist. Die Idee finde mit dem Zeithandel finde ich aber echt toll, auch wenn mich die Erklärung, wie das Ganze funktioniert nicht ganz überzeugt hat.