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In diesem psychologischen Hörspiel wird die Geschichte einer jungen Ehe erzählt. Mit feiner Ironie wird der Weg des frischvermählten Paars Erzsi und Mihály beleuchtet. Mihály, 36 Jahre, arbeitet im Budapester Familienunternehmen und will durch die Heirat mit Erzsi den jugendlichen Bohemien endgültig hinter sich lassen. Doch bereits auf der Hochzeitsreise in Italien wird er durch die unerwartete Begegnung mit einem alten Freund von melancholischen Erinnerungen an seine Jugend überwältigt, und erste Phantasien über das Ende der Beziehung beschleichen ihn. Als er seine Frau auf der Weiterreise an…mehr

Produktbeschreibung
In diesem psychologischen Hörspiel wird die Geschichte einer jungen Ehe erzählt. Mit feiner Ironie wird der Weg des frischvermählten Paars Erzsi und Mihály beleuchtet. Mihály, 36 Jahre, arbeitet im Budapester Familienunternehmen und will durch die Heirat mit Erzsi den jugendlichen Bohemien endgültig hinter sich lassen. Doch bereits auf der Hochzeitsreise in Italien wird er durch die unerwartete Begegnung mit einem alten Freund von melancholischen Erinnerungen an seine Jugend überwältigt, und erste Phantasien über das Ende der Beziehung beschleichen ihn. Als er seine Frau auf der Weiterreise an einem kleinen Bahnhof aus Versehen "verliert", begreift Mihàlhy dies als ein Zeichen, und eine ganz andere Reise beginnt, eine Reise zum Selbst.
Autorenporträt
Antal Szerb, geboren 1901 in Budapest, Studium der Hungarologie, Germanistik und Anglistik. Promotion 1924. Ab 1937 Literaturprofessor an der Universität in Szeged. Ab 1934 Buchveröffentlichungen, u. a. eine Literaturgeschichte der Welt. Der Autor verstarb 1945 im KZ Balf in West-Ungarn.

Ulrich Noethen, 1959 in München geboren, Absolvent der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart, begann seine Schauspielkarriere 1985 am Freiburger Theater. Nach zwei Jahren im dortigen Ensemble arbeitete er unter anderem am Schauspiel Köln, an der Staatlichen Schauspielbühne Berlin und am Staatstheater Stuttgart. Anfang der 90er Jahre wechselte er zum Fernsehen und spielte u. a. in "Tatort". Seitdem war er in Kinofilmen sowie in unzähligen TV-Produktionen zu sehen. Er wurde mit dem Goldenen Löwen, der Goldenen Kamera, dem Bayerischen Filmpreis, dem Bundesfilmpreis und dem Preis der deutschen Filmkritik ausgezeichnet.

Sebastian Rudolph, geboren 1968, spielte nach seinem Schauspielstudium an verschiedenen Bühnen, darunter das Schauspielhaus Zürich. Weitere Engagements führten ihn nach Basel, Wien, Hamburg und Berlin. In Christoph Schlingensiefs Hamlet spielte er die Hauptrolle. Seit 2009 ist er am Hamburger Thalia Theater engagiert. Darüber hinaus wirkte Sebastian Rudolph in erfolgreichen Kinofilmen wie Manta - Der Film und Der englische Patient mit.
Rezensionen
Ein kleines Meisterwerk voll lebenskluger Ironie und erotischer Finessen. Kristina Maidt-Zinke Süddeutsche Zeitung 20141205