Im Jahre 1872 gibt es eine Neuigkeit, die um die Welt geht: Der Exzentriker Phileas Fogg wettet in seinem Londoner Club, dass es unter günstigsten Umständen und Ausnutzung aller zur Verfügung stehenden Verkehrsmittel eine Möglichkeit gibt, die Erde in 80 Tagen zu umrunden.
Mit dabei ist sein gerade eingestellter Diener Passepartout. Dieser wollte eigentlich die Sesshaftigkeit und Stetigkeit eines englischen Gentleman kennenlernen. Weit gefehlt: eine wilde Jagd quer um den Globus beginnt. Zeitgleich wird der dreiste Bankräuber gejagt, der es wagte, am hellichten Tage die Bank of England um ziemlich viel Geld zu erleichtern. Man kann sich leicht vorstellen, dass die Mischung dieser Ereignisse zu vielerlei Verwicklungen führt.
Mit dabei ist sein gerade eingestellter Diener Passepartout. Dieser wollte eigentlich die Sesshaftigkeit und Stetigkeit eines englischen Gentleman kennenlernen. Weit gefehlt: eine wilde Jagd quer um den Globus beginnt. Zeitgleich wird der dreiste Bankräuber gejagt, der es wagte, am hellichten Tage die Bank of England um ziemlich viel Geld zu erleichtern. Man kann sich leicht vorstellen, dass die Mischung dieser Ereignisse zu vielerlei Verwicklungen führt.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Jules Vernes "rasante Reise um die Welt" ist Rezensent Michael Adrian zufolge auf diesem Hörbuch "angenehm unrasant" erzählt. Das liege an der märchenhaften Selbstverständlichkeit, mit der auch die "größten Fährnisse bestanden" würden. Verne erzählt, schreibt Adrian, seine Geschichte im "wissenden Tonfall des Ohrensesselreisenden", der seiner Zuhörerschaft "wahrhaft Erstaunliches" zu Gehör bringt. In diesem Duktus nun trage auch Sprecher Rufus Beck die Geschichte vor. Auch die Begabung des Sprechers, "den unterschiedlichen Charakteren eine eigene, sofort wiedererkennbare Stimme" zu geben, hat für Adrian zum Gelingen dieses Hörbuchs beigetragen. Beck lese die "wohlklingende Übersetzung" von Erich Fivian, allerdings gekürzt um Exkurse, "in denen der Autor Buntes und Interessantes über die durchreisten Gegenden" zum Besten gegeben habe. Der Rezensent findet das nicht wirklich schlimm. Doch er ist der Meinung, im Booklet zu den CDs hätte auf die Kürzungen hingewiesen werden müssen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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