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Rosalindes Opa behauptet, er kenne ihre Gedanken im Kopf. Also übt die Erstklässlerin vor dem Spiegel, geheime Gedanken zu denken und dabei ganz unauffällig auszuschauen. Es funktioniert: Opa erkennt Rosalinde nicht wieder! Und ihre Eltern können zusehen, wie sie zurechtkommen, sollte Rosaline von einem Löwen gefressen werden. Denn wenn Rosalinde böse mit ihnen ist, erfindet sie wilde Geschichten.Witzig, pointiert und mit philosophischem Tiefgang: Der wiederentdeckte Schatz von Christine Nöstlinger zu ihrem 80. Geburtstag.

Produktbeschreibung
Rosalindes Opa behauptet, er kenne ihre Gedanken im Kopf. Also übt die Erstklässlerin vor dem Spiegel, geheime Gedanken zu denken und dabei ganz unauffällig auszuschauen. Es funktioniert: Opa erkennt Rosalinde nicht wieder! Und ihre Eltern können zusehen, wie sie zurechtkommen, sollte Rosaline von einem Löwen gefressen werden. Denn wenn Rosalinde böse mit ihnen ist, erfindet sie wilde Geschichten.Witzig, pointiert und mit philosophischem Tiefgang: Der wiederentdeckte Schatz von Christine Nöstlinger zu ihrem 80. Geburtstag.
Autorenporträt
Franziska Harvey, geb. 1968 in Frankfurt am Main, verbrachte einen großen Teil ihre Kindheit in Buenos Aires/Argentinien. Nach dem Schulabschluss studierte sie an der Fachhochschule in Wiesbaden Grafik-Design mit den Schwerpunkten Illustration und Kalligraphie. Seitdem ist Franziska Harvey als freie Illustratorin tätig. Mit ihrer Familie - Mann, drei Kinder, Hund und Katze lebt sie in Frankfurt.

Sophie Rois, 1961 in Ottensheim bei Linz geboren, studierte am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Seit 1992 ist sie Ensemblemitglied der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, wo sie in zahlreichen Inszenierungen von Christoph Schlingensief und Frank Castorf mitwirkt. 1993 erhielt sie den Publikumspreis der Berlinale und den Bundesfilmpreis in Silber, beide für "Wir können auch anders". Für die Rolle der Erika Mann im Dreiteiler "Die Manns - ein Jahrhundertroman" wurde sie mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. 2006 wurde Sophie Rois für ihre Interpretation der "Jane Eyre" mit dem Deutschen Hörbuch Preis ausgezeichnet, ebenso 2016 für Alina Bronskys Roman "Baba Dunjas letzte Liebe".

Christine Nöstlinger, geboren 1936 in Wien, lebt als freie Schriftstellerin abwechselnd in ihrer Geburtsstadt und im Waldviertel. Sie schreibt Kinder- und Jugendbücher und ist für Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen tätig. Christine Nöstlinger erhielt für ihr Werk die "Hans-Christian-Andersen-Medaille", den "Astrid-Lindgren-Gedächtnispreis", 2011 den "Lifetime Award", den "Ehrenpreis Corine 2011" sowie das "Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich".
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

35 Jahre hat die Vorlage von Christine Nöstlinger nun schon auf dem Tacho - aber auch dank Sophie Rois nichts von ihrer Frische verloren. Hier treffen zwei Österreicherinnen aufeinander: Nöstlinger, die 2016 ihren 80. Geburtstag feiert und viele wunderbare Kinderbücher geschrieben hat. Und Rois, die noch viel häufiger Kinderhörbücher interpretieren sollte. Mit leicht rauer Stimme, leichtem österreichischen Tonfall und jeder Menge Verve bekommen wir von der Schauspielerin die teils wilden, teils hintergründigen, teils etwas altklugen, teils geheimen und oft witzigen Gedanken der pfiffigen Erstklässlerin Rosalinde serviert. Eine rundum tolle Lesung, bei der Tempi, Pausen, Betonungen und Emotionen auf den Punkt genau sitzen. In den Geschichten geht es um Familie, Schule, Geburtstagsgeschenke, Berufswünsche, Namen, einen Bügeleisenknopf und Wutanfälle (wehe, man nennt Rosalinde Giftzwerg! Giftriese, das ginge noch, aber…) Alltägliches eben, das aufgrund Nöstlingers schöner Sprache und der umwerfenden Interpretation (man sieht Rois geradezu vor dem Mikro schauspielern und gestikulieren) jede Menge Spaß macht.

© BÜCHERmagazin, Christian Bärmann (bär)
"Nöstlinger versteht es, scheinbar banalen Alltagsgeschichten eine Botschaft mitzugeben, die bei Vorleserunden der Startschuss für philosophische Eltern-Kind-Gespräche werden können. 35 Jahre alt - aber immer noch aktuell und absolut (vor-)lesenswert." hessenschau.de, 28.09.2016