Ob Püppchen oder Powerfrau: Frauen wissen scheinbar nicht so recht, was sie eigentlich wollen. Wenn dann auch noch Männer mitreden, wird es wirklich kompliziert. So tobt er täglich, der Kampf der Geschlechter, und das seit über 100 Jahren. Ob in Werbung, Diskussionen, Hits und Filmen, Dorothee Meyer-Kahrweg und Hans Sarkowicz sind überall fündig geworden und haben die besten Originalaufnahmen der letzten Jahrzehnte zu einer so einzigartigen wie urkomischen Sammlung vereint. Und obwohl Bauknecht weiß, was Frauen wünschen und wir das beste im Mann gefunden haben bleiben zwei Rätsel ungelöst: "Was denkst du gerade?" und "Wie war's für dich?".…mehr
Ob Püppchen oder Powerfrau: Frauen wissen scheinbar nicht so recht, was sie eigentlich wollen. Wenn dann auch noch Männer mitreden, wird es wirklich kompliziert. So tobt er täglich, der Kampf der Geschlechter, und das seit über 100 Jahren. Ob in Werbung, Diskussionen, Hits und Filmen, Dorothee Meyer-Kahrweg und Hans Sarkowicz sind überall fündig geworden und haben die besten Originalaufnahmen der letzten Jahrzehnte zu einer so einzigartigen wie urkomischen Sammlung vereint. Und obwohl Bauknecht weiß, was Frauen wünschen und wir das beste im Mann gefunden haben bleiben zwei Rätsel ungelöst: "Was denkst du gerade?" und "Wie war's für dich?".
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Autorenporträt
Hans Sarkowicz studierte Geschichte und Germanistik in Frankfurt und arbeitet seit 1979 beim Hessischen Rundfunk. Er leitet das hr2-Ressort Kultur, Bildung und künstlerisches Wort, zu dem u. a. die Hörspiel-, die Literatur- und die Feature-Redaktion gehören. Ferner ist er als Autor von Biografien, z.B. über Erich Kästner und Heinz Rühmann, tätig und verfasste zahlreiche Bücher zu historischen Themen.
Dorothee Meyer-Kahrweg arbeitet als Autorin und Regisseurin für den Hessischen Rundfunk. Nach intensiven Recherchen im Deutschen Rundfunk Archiv ist sie inzwischen unangefochtene Spezialistin für O-Töne aus Politik, Kultur und Gesellschaft.
Leslie Malton wurde in Washington D.C. geboren. Ihre Karriere begann sie am Theater. Von 1985 an war sie jahrelang Mitglied des Wiener Burgtheaters, wo sie zunächst als Ophelia in William Shakespeares Hamlet mit Klaus Maria Brandauer auftrat. Später war sie in zahlreichen Inszenierungen von George Tabori zu sehen. Ihren Durchbruch als Fernsehdarstellerin hatte sie 1992 mit ihrer Rolle der Gudrun Lange im ZDF-Vierteiler "Der große Bellheim", für die sie mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet wurde. Leslie Malton ist mit dem Schauspieler Felix von Manteuffel verheiratet.
Felix von Manteuffel gehört zu den großen deutschen Schauspielern der Gegenwart. Er spielte und spielt u. a. am Schauspielhaus Zürich, dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg, dem Burgtheater Wien, dem Bayerischen Staatsschauspiel München sowie dem Schauspiel Frankfurt. Er wirkte in unzähligen Fernseh- und Filmproduktionen mit und sprach bereits zahlreiche Produktionen.
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Einigen Unterhaltungswert attestiert Christoph Schmaus diesem Hörstück von Dorothee Meyer-Kahrweg und Hans Sarkowicz, das den ewigen Geschlechterkampf als verbalen Boxkampf inszeniert. Besonders reizvoll findet er die zahlreichen historischen Tondokumente, die die Autoren in ihrem Feature montiert haben. Die von Stereotypen und Klischees wimmelnden O-Töne aus Werbung, Politik, Schlager und Fernsehen vermitteln in seinen Augen einen guten Eindruck für die realen männlichen Unverschämtheiten und den weiblichen Protest dagegen. Sie führten die mangelnde Gleichbehandlung der Frauen vor Augen, aber auch, wie viel sich in den vergangenen Jahrzehnten in dieser Beziehung geändert habe. Das Ganze wirkt auf Schmaus bisweilen wie eine "Revue des Chauvinismus", die ihm nur erträglich scheint, weil sich das Hörstück darüber lustig macht. Als Beispiel zitiert er eine Aussage des Ex-Fußballers Lothar Matthäus: "Ich möchte keine Frau sein, sonst würde ich immer an meinen Busen spielen wollen." Kritisch betrachtet er den Verzicht auf brisante Themen wie den Paragraph 218. Während Mama Hesselbach aus der Familienserie ständig babbele, kommt Alice Schwarzer zu seinem Bedauern nur ein einziges Mal zu Wort.