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In München steht ein Hofbräuhaus und seit Neuestem auch der Bürostuhl vom Franz Eberhofer. Weil der sich in Sachen Verbrechensbekämpfung so verdient gemacht hat, wird er in die bayerische Metropole versetzt. Doch kaum kommt der Papa mitsamt Oma zu Besuch, gibt s auch schon Stress: Das Auto vom Papa wird geklaut und taucht wenig später wieder auf samt Leiche im Kofferraum. Und auch in Niederkaltenkirchen ist der Deibel los. Leopold, die alte Schleimsau, zieht wieder bei den Eberhofers ein. Und dann gräbt so ein schmieriger Typ auch noch die Susi an. Eberhofers fünfter Fall urkomisch gelesen von Star-Sprecher Christian Tramitz.…mehr

Produktbeschreibung
In München steht ein Hofbräuhaus und seit Neuestem auch der Bürostuhl vom Franz Eberhofer. Weil der sich in Sachen Verbrechensbekämpfung so verdient gemacht hat, wird er in die bayerische Metropole versetzt. Doch kaum kommt der Papa mitsamt Oma zu Besuch, gibt s auch schon Stress: Das Auto vom Papa wird geklaut und taucht wenig später wieder auf samt Leiche im Kofferraum. Und auch in Niederkaltenkirchen ist der Deibel los. Leopold, die alte Schleimsau, zieht wieder bei den Eberhofers ein. Und dann gräbt so ein schmieriger Typ auch noch die Susi an.
Eberhofers fünfter Fall urkomisch gelesen von Star-Sprecher Christian Tramitz.

Autorenporträt
Rita Falk wurde 1964 in Oberammergau geboren, lebt in Bayern, ist Mutter von drei erwachsenen Kindern und hat in weiser Voraussicht damals einen Polizeibeamten geheiratet. Mit ihren Provinzkrimis um den Dorfpolizisten Franz Eberhofer und ihren Romanen »Hannes« und »Funkenflieger« hat sie sich in die Herzen ihrer Leserinnen und Leser geschrieben ¿ weit über die Grenzen Bayerns hinaus.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Schon der fünfte Fall, in dem der bodenständig-griesgrämige Urbayer Franz Eberhofer ermittelt; kongenial unterstützt von Christian Tramitz. Langsam, könnte man meinen, hat das deftige Gebräu aus Provinzposse, Krimi und Familienschwank seinen Reiz verloren. Von wegen! Gewürzt mit viel Lokalkolorit, Klamauk, aber auch feinem Gespür für zwischenmenschliche Facetten erweist sich das "Koma" als reinstes Vergnügen.

Bloß als Krimi bleibt auch dieser Fall, bei dem es Eberhofer vom heimischen Niederkaltenkirchen nach München verschlägt, eher flau. Ausgerechnet im Auto von Eberhofers Papa findet man eine Leiche im Kofferraum. Eine junge Serbin, die bei einer Familie als Haushaltshilfe arbeitete und schwanger war. Ein solides "Polizeiruf"-Setting, mehr nicht. Viel wichtiger aber ist sowieso, dass der Eberhofer endlich seine Susi heiraten möchte und Eberhofers Bruder, der Leopold, "die alte Schleimsau", nach einem Ehekrach mal wieder beim Papa eingezogen ist und sich von der Oma bekochen lässt. Und natürlich, dass der Tramitz das derart lässig-komisch vorträgt, dass sich schon dafür das Zuhören lohnt. Wirklich großartig aber ist, dass er auch in den nachdenklicheren Passagen stets den richtigen Ton trifft.

© BÜCHERmagazin, Stefan Volk (smv)
'Die Zeiten der verbrechensberuhigten Zone sind endgültig vorbei.' Stuttgarter Zeitung