Daß T. Gerritsen die Orte des Grauens oder auch das Grauen selbst detailliert beschreibt, ist eigentlich nichts Neues und sollte deshalb auch nicht negativ kritisiert werden. Wer T. G. liest weiß das einfach und liest es wahrscheinlich auch deshalb. Die Handlung von Scheintot ist keineswegs an den
Haaren herbeigezogen sondern durchaus vorstellbar und sicher so oder ähnlich auch schon vorgekommen.…mehrDaß T. Gerritsen die Orte des Grauens oder auch das Grauen selbst detailliert beschreibt, ist eigentlich nichts Neues und sollte deshalb auch nicht negativ kritisiert werden. Wer T. G. liest weiß das einfach und liest es wahrscheinlich auch deshalb. Die Handlung von Scheintot ist keineswegs an den Haaren herbeigezogen sondern durchaus vorstellbar und sicher so oder ähnlich auch schon vorgekommen. Ich finde das Buch spannend und fesselnd - ein Thriller und somit nichts anderes als Unterhaltung mit Gänsehaut.
Was micht allerdings bei dem Hörbuch enorm stört, ist die Art und Weise wie Iris Böhm liest. Nicht nur, daß ich mehrfach deutlich einen Frosch in ihrem Hals hören kann - die Betonung mancher Wörter ist einfach grässlich. Sie zieht bei vielen Wörtern die Ensilben unnötig lang und bringt dabei eine Aufwärtswelle in das Wort (FBI = FB eihei oder wir = wihier). Als Hörbuchsprecherin scheint sie gänzlich ungeeignet, da sie sich keine Mühe gibt, die verschiedenen Charakteren stimmlich darzustellen. Sie klingen alle gleich.