Jedes Jahr im Frühling strömen kreative Menschen aus allen Nationen nach CobyCounty, dem berühmten Ort am Meer, der einst von einem Kosmetikkonzern gegründet wurde und heute ein sonniges und progressives Leben im Wohlstand verspricht.
Der 26-jährige Wim Endersson wurde in CobyCounty geboren, ist mit der Pianistin Carla liiert und arbeitet als Literaturagent. Scheinbar zufrieden denkt er an die sinnlichen Knutschszenen, tragischen Trennungen und ausschweifenden Tanzpartys seiner langen Jugend zurück. Doch als sein bester Freund Wesley, dessen Mutter sich dem Neo-Spiritualismus zugewandt hat, die Stadt aufgrund einer Prophezeiung verlässt, droht sich Wims CobyCounty für immer zu verändern. Eine Magnetschwebebahn entgleist, ein Sturm zieht auf, die Zeichen verdichten sich ...
Der 26-jährige Wim Endersson wurde in CobyCounty geboren, ist mit der Pianistin Carla liiert und arbeitet als Literaturagent. Scheinbar zufrieden denkt er an die sinnlichen Knutschszenen, tragischen Trennungen und ausschweifenden Tanzpartys seiner langen Jugend zurück. Doch als sein bester Freund Wesley, dessen Mutter sich dem Neo-Spiritualismus zugewandt hat, die Stadt aufgrund einer Prophezeiung verlässt, droht sich Wims CobyCounty für immer zu verändern. Eine Magnetschwebebahn entgleist, ein Sturm zieht auf, die Zeichen verdichten sich ...
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Wolfgang Schneider kommt Leif Randts futuristischer Roman über eine smarte Welt schon historisch vor. Randts Autorenlesung schmiegt sich durch ihre modulationsarme Sachlichkeit dem Text an wie ein Handschuh, findet Schneider. Die im Buch beschriebene schöne, alterslose Welt der erfolgreichen Freiberufler-Existenzen scheint sich in der fast "sterilen" Lesung ebenso zu spiegeln wie Randts "ausgeruhte Prosa", findet Schneider. Noch passender wäre wohl ein "Text-to-Speech-Modul", so der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Rezensent Wolfgang Schneider kommt Leif Randts futuristischer Roman über eine smarte Welt schon historisch vor. Randts Autorenlesung schmiegt sich durch ihre modulationsarme Sachlichkeit dem Text an wie ein Handschuh, findet Schneider. Die im Buch beschriebene schöne, alterslose Welt der erfolgreichen Freiberufler-Existenzen scheint sich in der fast "sterilen" Lesung ebenso zu spiegeln wie Randts "ausgeruhte Prosa", findet Schneider. Noch passender wäre wohl ein "Text-to-Speech-Modul", so der Rezensent.
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