Eddies Eltern leiden an einer seltsamen Krankheit. Ganz gelb sind sie, und sie stinken nach alten Wärmflaschen. Als die Gefahr besteht, dass Eddie sich bei seinen Eltern ansteckt, wird er zu Verwandten geschickt. Pech, dass es sich um seinen Wahnsinnigen Onkel Jack und seine Wahnsinnige Tante Maud handelt. Und dass ihr Haus "Schlimmes Ende" heißt. Eddie kommt auf der Reise nach Schlimmes Ende plötzlich abhanden und findet sich im Sankt-Fürchterlich-Heim für dankbare Waisen wieder. Nach einer Begegnung mit der Heimleiterin Frau Direktor Grausam-Unsäglich organisiert er einen Massenausbruch - mit Hilfe von Gurken, die den Waisenkinder als Waffe dienen, und einem Festwagen in Form einer riesigen Kuh ...
Eddis Eltern leiden an einer seltsamen Krankheit: Seine verrückten Verwandten sind keine Hilfe. Schließlich muss der Junge ins Waisenhaus "Sankt Fürchterlich". Dafür, dass die Geschichte kein "Schlimmes Ende" nimmt, sorgt Harry Rowohlt. Väterlich-weise liest er das genial-gruselige Buch, das sich Eltern unbedingt mit ihren Kindern (ab zehn) anhören sollten. (Hörzu)
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Eine Geschichte für Menschen ab 10 soll das sein. Wenn Eddie seine Reise in die große Welt antritt, um schließlich im Waisenhaus Sankt Fürchterlich zu landen, so geht das, bei diesem Autor zumindest, allerdings nicht unter einer Wiederbelebung britischer Romanwelten aus dem Geiste der Unordnung und Spielfreude vonstatten und auch nicht ohne Wortwitz und jede Menge kulturgeschichtlicher Exkurse, "vom Grundwissen über die Erfindung der Polizei ... bis zum Strom". Eine "furiose Fülle", freut sich Reinhard Osteroth über das Buch und einen Autor, der ausschaut "wie ein auf über zwei Meter gestreckter Harry Rowohlt". Der wiederum hat das Buch nicht nur übersetzt, sondern auch auf zwei CDs gesprochen, "vollmundig ... von Understatement moduliert".
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ein Riesenspaß, der nur noch durch eins getoppt wird: das von Harry Rowohlt kongenial gelesene Hörbuch." TV Spielfilm / TV Today
"... Harry Rowohlt hat denn auch den Schalk grandios ins Deutsche gehoben und obendrein für Lesefaultiere das alles auf drei CDs gesprochen. Ein vollmundiger Genuss ist das, ein Stimmkonzert, von Understatement moduliert. Viel Aufhebens, völlig zu Recht." Die Zeit
"... Harry Rowohlt hat denn auch den Schalk grandios ins Deutsche gehoben und obendrein für Lesefaultiere das alles auf drei CDs gesprochen. Ein vollmundiger Genuss ist das, ein Stimmkonzert, von Understatement moduliert. Viel Aufhebens, völlig zu Recht." Die Zeit
"Philip Ardaghs Roman ist genau das Richtige für Kinder, die pädagogisch korrekte Bücher leid sind."