Der BESTSELLER ENDLICH auch als HÖRBUCH
Wie treffen wir unsere Entscheidungen? Warum ist Zögern ein überlebensnotwendiger Reflex, und was passiert in unserem Gehirn, wenn wir andere Menschen oder Dinge beurteilen? Daniel Kahneman, Nobelpreisträger und einer der einflussreichsten Wissenschaftler unserer Zeit, zeigt anhand ebenso nachvollziehbarer wie verblüffender Beispiele, welchen mentalen Mustern wir folgen und wie wir uns gegen verhängnisvolle Fehlentscheidungen wappnen können.
(3 mp3-CDs, Laufzeit: 20h 46)
Wie treffen wir unsere Entscheidungen? Warum ist Zögern ein überlebensnotwendiger Reflex, und was passiert in unserem Gehirn, wenn wir andere Menschen oder Dinge beurteilen? Daniel Kahneman, Nobelpreisträger und einer der einflussreichsten Wissenschaftler unserer Zeit, zeigt anhand ebenso nachvollziehbarer wie verblüffender Beispiele, welchen mentalen Mustern wir folgen und wie wir uns gegen verhängnisvolle Fehlentscheidungen wappnen können.
(3 mp3-CDs, Laufzeit: 20h 46)
MP3 CD 1 | |||
1 | Einleitung | ||
2 | Einleitung | ||
3 | Einleitung | ||
4 | Einleitung | ||
5 | Einleitung | ||
6 | Einleitung | ||
7 | Einleitung | ||
8 | Einleitung | ||
9 | Teil I: Zwei Systeme - Die Figuren der Geschichte | ||
10 | Teil I: Zwei Systeme - Die Figuren der Geschichte | ||
11 | Teil I: Zwei Systeme - Die Figuren der Geschichte | ||
12 | Teil I: Zwei Systeme - Die Figuren der Geschichte | ||
13 | Teil I: Zwei Systeme - Die Figuren der Geschichte | ||
14 | Teil I: Zwei Systeme - Die Figuren der Geschichte | ||
15 | Teil I: Zwei Systeme - Die Figuren der Geschichte | ||
16 | Teil I: Zwei Systeme - Die Figuren der Geschichte | ||
17 | Teil I: Zwei Systeme - Aufmerksamkeit und Anstrengung | ||
18 | Teil I: Zwei Systeme - Aufmerksamkeit und Anstrengung | ||
19 | Teil I: Zwei Systeme - Aufmerksamkeit und Anstrengung | ||
20 | Teil I: Zwei Systeme - Aufmerksamkeit und Anstrengung | ||
Weitere 74 Tracks anzeigen | |||
21 | Teil I: Zwei Systeme - Aufmerksamkeit und Anstrengung | ||
22 | Teil I: Zwei Systeme - Aufmerksamkeit und Anstrengung | ||
23 | Teil I: Zwei Systeme - Der faule Kontrolleur | ||
24 | Teil I: Zwei Systeme - Der faule Kontrolleur | ||
25 | Teil I: Zwei Systeme - Der faule Kontrolleur | ||
26 | Teil I: Zwei Systeme - Der faule Kontrolleur | ||
27 | Teil I: Zwei Systeme - Der faule Kontrolleur | ||
28 | Teil I: Zwei Systeme - Der faule Kontrolleur | ||
29 | Teil I: Zwei Systeme - Der faule Kontrolleur | ||
30 | Teil I: Zwei Systeme - Der faule Kontrolleur | ||
31 | Teil I: Zwei Systeme - Die Assoziationsmaschine | ||
32 | Teil I: Zwei Systeme - Die Assoziationsmaschine | ||
33 | Teil I: Zwei Systeme - Die Assoziationsmaschine | ||
34 | Teil I: Zwei Systeme - Die Assoziationsmaschine | ||
35 | Teil I: Zwei Systeme - Die Assoziationsmaschine | ||
36 | Teil I: Zwei Systeme - Die Assoziationsmaschine | ||
37 | Teil I: Zwei Systeme - Kognitive Leichtigkeit | ||
38 | Teil I: Zwei Systeme - Kognitive Leichtigkeit | ||
39 | Teil I: Zwei Systeme - Kognitive Leichtigkeit | ||
40 | Teil I: Zwei Systeme - Kognitive Leichtigkeit | ||
41 | Teil I: Zwei Systeme - Kognitive Leichtigkeit | ||
42 | Teil I: Zwei Systeme - Kognitive Leichtigkeit | ||
43 | Teil I: Zwei Systeme - Kognitive Leichtigkeit | ||
44 | Teil I: Zwei Systeme - Kognitive Leichtigkeit | ||
45 | Teil I: Zwei Systeme - Kognitive Leichtigkeit | ||
46 | Teil I: Zwei Systeme - Normen, Überraschungen und Ursachen | ||
47 | Teil I: Zwei Systeme - Normen, Überraschungen und Ursachen | ||
48 | Teil I: Zwei Systeme - Normen, Überraschungen und Ursachen | ||
49 | Teil I: Zwei Systeme - Normen, Überraschungen und Ursachen | ||
50 | Teil I: Zwei Systeme - Normen, Überraschungen und Ursachen | ||
51 | Teil I: Zwei Systeme - Normen, Überraschungen und Ursachen | ||
52 | Teil I: Zwei Systeme - Eine Maschine für voreilige Schlussfolgerungen | ||
53 | Teil I: Zwei Systeme - Eine Maschine für voreilige Schlussfolgerungen | ||
54 | Teil I: Zwei Systeme - Eine Maschine für voreilige Schlussfolgerungen | ||
55 | Teil I: Zwei Systeme - Eine Maschine für voreilige Schlussfolgerungen | ||
56 | Teil I: Zwei Systeme - Eine Maschine für voreilige Schlussfolgerungen | ||
57 | Teil I: Zwei Systeme - Eine Maschine für voreilige Schlussfolgerungen | ||
58 | Teil I: Zwei Systeme - Eine Maschine für voreilige Schlussfolgerungen | ||
59 | Teil I: Zwei Systeme - Wie wir Urteile bilden | ||
60 | Teil I: Zwei Systeme - Wie wir Urteile bilden | ||
61 | Teil I: Zwei Systeme - Wie wir Urteile bilden | ||
62 | Teil I: Zwei Systeme - Wie wir Urteile bilden | ||
63 | Teil I: Zwei Systeme - Wie wir Urteile bilden | ||
64 | Teil I: Zwei Systeme - Wie wir Urteile bilden | ||
65 | Teil I: Zwei Systeme - Eine leichtere Frage beantworten | ||
66 | Teil I: Zwei Systeme - Eine leichtere Frage beantworten | ||
67 | Teil I: Zwei Systeme - Eine leichtere Frage beantworten | ||
68 | Teil I: Zwei Systeme - Eine leichtere Frage beantworten | ||
69 | Teil I: Zwei Systeme - Eine leichtere Frage beantworten | ||
70 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Das Gesetz der kleinen Zahlen | ||
71 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Das Gesetz der kleinen Zahlen | ||
72 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Das Gesetz der kleinen Zahlen | ||
73 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Das Gesetz der kleinen Zahlen | ||
74 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Das Gesetz der kleinen Zahlen | ||
75 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Das Gesetz der kleinen Zahlen | ||
76 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Das Gesetz der kleinen Zahlen | ||
77 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Anker | ||
78 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Anker | ||
79 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Anker | ||
80 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Anker | ||
81 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Anker | ||
82 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Anker | ||
83 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Anker | ||
84 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Die Wissenschaft der Verfügbarkeit | ||
85 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Die Wissenschaft der Verfügbarkeit | ||
86 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Die Wissenschaft der Verfügbarkeit | ||
87 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Die Wissenschaft der Verfügbarkeit | ||
88 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Die Wissenschaft der Verfügbarkeit | ||
89 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Verfügbarkeit, Emotion und Risiko | ||
90 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Verfügbarkeit, Emotion und Risiko | ||
91 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Verfügbarkeit, Emotion und Risiko | ||
92 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Verfügbarkeit, Emotion und Risiko | ||
93 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Verfügbarkeit, Emotion und Risiko | ||
94 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Verfügbarkeit, Emotion und Risiko | ||
MP3 CD 2 | |||
1 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Was studiert Tom W.? | ||
2 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Was studiert Tom W.? | ||
3 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Was studiert Tom W.? | ||
4 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Was studiert Tom W.? | ||
5 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Was studiert Tom W.? | ||
6 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Linda: Weniger ist mehr | ||
7 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Linda: Weniger ist mehr | ||
8 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Linda: Weniger ist mehr | ||
9 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Linda: Weniger ist mehr | ||
10 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Linda: Weniger ist mehr | ||
11 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Linda: Weniger ist mehr | ||
12 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Ursachen vs. Statistik | ||
13 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Ursachen vs. Statistik | ||
14 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Ursachen vs. Statistik | ||
15 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Ursachen vs. Statistik | ||
16 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Ursachen vs. Statistik | ||
17 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Ursachen vs. Statistik | ||
18 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Regression zum Mittelwert | ||
19 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Regression zum Mittelwert | ||
20 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Regression zum Mittelwert | ||
Weitere 76 Tracks anzeigen | |||
21 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Regression zum Mittelwert | ||
22 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Regression zum Mittelwert | ||
23 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Regression zum Mittelwert | ||
24 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Intuitive Vorhersagen bändigen | ||
25 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Intuitive Vorhersagen bändigen | ||
26 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Intuitive Vorhersagen bändigen | ||
27 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Intuitive Vorhersagen bändigen | ||
28 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Intuitive Vorhersagen bändigen | ||
29 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Intuitive Vorhersagen bändigen | ||
30 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Intuitive Vorhersagen bändigen | ||
31 | Teil II: Heuristiken und kognitive Verzerrungen - Intuitive Vorhersagen bändigen | ||
32 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Illusion des Verstehens | ||
33 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Illusion des Verstehens | ||
34 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Illusion des Verstehens | ||
35 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Illusion des Verstehens | ||
36 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Illusion des Verstehens | ||
37 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Illusion des Verstehens | ||
38 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Illusion des Verstehens | ||
39 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Illusion der Gültigkeit | ||
40 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Illusion der Gültigkeit | ||
41 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Illusion der Gültigkeit | ||
42 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Illusion der Gültigkeit | ||
43 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Illusion der Gültigkeit | ||
44 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Illusion der Gültigkeit | ||
45 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Illusion der Gültigkeit | ||
46 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Illusion der Gültigkeit | ||
47 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Illusion der Gültigkeit | ||
48 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Illusion der Gültigkeit | ||
49 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Illusion der Gültigkeit | ||
50 | Teil III: Selbstüberschätzung - Intuitionen und Formeln | ||
51 | Teil III: Selbstüberschätzung - Intuitionen und Formeln | ||
52 | Teil III: Selbstüberschätzung - Intuitionen und Formeln | ||
53 | Teil III: Selbstüberschätzung - Intuitionen und Formeln | ||
54 | Teil III: Selbstüberschätzung - Intuitionen und Formeln | ||
55 | Teil III: Selbstüberschätzung - Intuitionen und Formeln | ||
56 | Teil III: Selbstüberschätzung - Intuitionen und Formeln | ||
57 | Teil III: Selbstüberschätzung - Intuitionen und Formeln | ||
58 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Intuition von Experten: Wann können wir ihr vertrauen? | ||
59 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Intuition von Experten: Wann können wir ihr vertrauen? | ||
60 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Intuition von Experten: Wann können wir ihr vertrauen? | ||
61 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Intuition von Experten: Wann können wir ihr vertrauen? | ||
62 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Intuition von Experten: Wann können wir ihr vertrauen? | ||
63 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Intuition von Experten: Wann können wir ihr vertrauen? | ||
64 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Intuition von Experten: Wann können wir ihr vertrauen? | ||
65 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Intuition von Experten: Wann können wir ihr vertrauen? | ||
66 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Außenansicht | ||
67 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Außenansicht | ||
68 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Außenansicht | ||
69 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Außenansicht | ||
70 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Außenansicht | ||
71 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Außenansicht | ||
72 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Außenansicht | ||
73 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Maschine des Kapitalismus | ||
74 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Maschine des Kapitalismus | ||
75 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Maschine des Kapitalismus | ||
76 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Maschine des Kapitalismus | ||
77 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Maschine des Kapitalismus | ||
78 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Maschine des Kapitalismus | ||
79 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Maschine des Kapitalismus | ||
80 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Maschine des Kapitalismus | ||
81 | Teil III: Selbstüberschätzung - Die Maschine des Kapitalismus | ||
82 | Teil IV: Entscheidungen - Irrtümer | ||
83 | Teil IV: Entscheidungen - Irrtümer | ||
84 | Teil IV: Entscheidungen - Irrtümer | ||
85 | Teil IV: Entscheidungen - Irrtümer | ||
86 | Teil IV: Entscheidungen - Irrtümer | ||
87 | Teil IV: Entscheidungen - Die Neue Erwartungstheorie | ||
88 | Teil IV: Entscheidungen - Die Neue Erwartungstheorie | ||
89 | Teil IV: Entscheidungen - Die Neue Erwartungstheorie | ||
90 | Teil IV: Entscheidungen - Die Neue Erwartungstheorie | ||
91 | Teil IV: Entscheidungen - Die Neue Erwartungstheorie | ||
92 | Teil IV: Entscheidungen - Der Endowment-Effekt | ||
93 | Teil IV: Entscheidungen - Der Endowment-Effekt | ||
94 | Teil IV: Entscheidungen - Der Endowment-Effekt | ||
95 | Teil IV: Entscheidungen - Der Endowment-Effekt | ||
96 | Teil IV: Entscheidungen - Der Endowment-Effekt | ||
MP3 CD 3 | |||
1 | Teil IV: Entscheidungen - Negative Erlebnisse | ||
2 | Teil IV: Entscheidungen - Negative Erlebnisse | ||
3 | Teil IV: Entscheidungen - Negative Erlebnisse | ||
4 | Teil IV: Entscheidungen - Negative Erlebnisse | ||
5 | Teil IV: Entscheidungen - Negative Erlebnisse | ||
6 | Teil IV: Entscheidungen - Negative Erlebnisse | ||
7 | Teil IV: Entscheidungen - Das viergeteilte Muster | ||
8 | Teil IV: Entscheidungen - Das viergeteilte Muster | ||
9 | Teil IV: Entscheidungen - Das viergeteilte Muster | ||
10 | Teil IV: Entscheidungen - Das viergeteilte Muster | ||
11 | Teil IV: Entscheidungen - Das viergeteilte Muster | ||
12 | Teil IV: Entscheidungen - Das viergeteilte Muster | ||
13 | Teil IV: Entscheidungen - Das viergeteilte Muster | ||
14 | Teil IV: Entscheidungen - Seltene Ereignisse | ||
15 | Teil IV: Entscheidungen - Seltene Ereignisse | ||
16 | Teil IV: Entscheidungen - Seltene Ereignisse | ||
17 | Teil IV: Entscheidungen - Seltene Ereignisse | ||
18 | Teil IV: Entscheidungen - Seltene Ereignisse | ||
19 | Teil IV: Entscheidungen - Seltene Ereignisse | ||
20 | Teil IV: Entscheidungen - Seltene Ereignisse | ||
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21 | Teil IV: Entscheidungen - Risikostrategien | ||
22 | Teil IV: Entscheidungen - Risikostrategien | ||
23 | Teil IV: Entscheidungen - Risikostrategien | ||
24 | Teil IV: Entscheidungen - Risikostrategien | ||
25 | Teil IV: Entscheidungen - Risikostrategien | ||
26 | Teil IV: Entscheidungen - Risikostrategien | ||
27 | Teil IV: Entscheidungen - Buch führen | ||
28 | Teil IV: Entscheidungen - Buch führen | ||
29 | Teil IV: Entscheidungen - Buch führen | ||
30 | Teil IV: Entscheidungen - Buch führen | ||
31 | Teil IV: Entscheidungen - Buch führen | ||
32 | Teil IV: Entscheidungen - Buch führen | ||
33 | Teil IV: Entscheidungen - Buch führen | ||
34 | Teil IV: Entscheidungen - Buch führen | ||
35 | Teil IV: Entscheidungen - Umkehrungen | ||
36 | Teil IV: Entscheidungen - Umkehrungen | ||
37 | Teil IV: Entscheidungen - Umkehrungen | ||
38 | Teil IV: Entscheidungen - Umkehrungen | ||
39 | Teil IV: Entscheidungen - Umkehrungen | ||
40 | Teil IV: Entscheidungen - Umkehrungen | ||
41 | Teil IV: Entscheidungen - Frames und Wirklichkeit | ||
42 | Teil IV: Entscheidungen - Frames und Wirklichkeit | ||
43 | Teil IV: Entscheidungen - Frames und Wirklichkeit | ||
44 | Teil IV: Entscheidungen - Frames und Wirklichkeit | ||
45 | Teil IV: Entscheidungen - Frames und Wirklichkeit | ||
46 | Teil IV: Entscheidungen - Frames und Wirklichkeit | ||
47 | Teil IV: Entscheidungen - Frames und Wirklichkeit | ||
48 | Teil IV: Entscheidungen - Frames und Wirklichkeit | ||
49 | Teil V: Zwei Selbste - Zwei Selbste | ||
50 | Teil V: Zwei Selbste - Zwei Selbste | ||
51 | Teil V: Zwei Selbste - Zwei Selbste | ||
52 | Teil V: Zwei Selbste - Zwei Selbste | ||
53 | Teil V: Zwei Selbste - Zwei Selbste | ||
54 | Teil V: Zwei Selbste - Zwei Selbste | ||
55 | Teil V: Zwei Selbste - Zwei Selbste | ||
56 | Teil V: Zwei Selbste - Das Leben als eine Geschichte | ||
57 | Teil V: Zwei Selbste - Das Leben als eine Geschichte | ||
58 | Teil V: Zwei Selbste - Das Leben als eine Geschichte | ||
59 | Teil V: Zwei Selbste - Erlebtes Wohlbefinden | ||
60 | Teil V: Zwei Selbste - Erlebtes Wohlbefinden | ||
61 | Teil V: Zwei Selbste - Erlebtes Wohlbefinden | ||
62 | Teil V: Zwei Selbste - Erlebtes Wohlbefinden | ||
63 | Teil V: Zwei Selbste - Erlebtes Wohlbefinden | ||
64 | Teil V: Zwei Selbste - Lebenszufriedenheit | ||
65 | Teil V: Zwei Selbste - Lebenszufriedenheit | ||
66 | Teil V: Zwei Selbste - Lebenszufriedenheit | ||
67 | Teil V: Zwei Selbste - Lebenszufriedenheit | ||
68 | Teil V: Zwei Selbste - Lebenszufriedenheit | ||
69 | Teil V: Zwei Selbste - Lebenszufriedenheit | ||
70 | Teil V: Zwei Selbste - Schlusswort | ||
71 | Teil V: Zwei Selbste - Schlusswort | ||
72 | Teil V: Zwei Selbste - Schlusswort | ||
73 | Teil V: Zwei Selbste - Schlusswort | ||
74 | Teil V: Zwei Selbste - Schlusswort | ||
75 | Teil V: Zwei Selbste - Schlusswort |
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Uwe Jean Heuser sieht mit diesem Buch nicht nur unser Bild vom Markt ins Wanken gebracht, auch das Menschenbild wackelt gewaltig, wenn der Ökonom und Psychologe Daniel Kahnemann anhebt, unsere Rationalität in Frage zu stellen. Das Buch findet Heuser lang, aber nie langweilig, ein bisschen scharf und pedantisch, aber stets getragen von Sympathie für den Menschen in seinen Verhältnissen. Heuser erfährt, wie wir denken und welchen Wahrnehmungsfehlern unser Denken unterliegt, aber er erfährt auch, und das ist doch besonders sympathisch, dass der Autor, ein Nobelpreisträger immerhin, sich da nicht ausnimmt, sondern stets auf der Suche ist nach den Grenzen der eigenen Forschung.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 14.07.2012Kritik der reinen
Unvernunft
Urlaub ist, wenn das, was sonst als besonders unvernünftig gilt – tagelang in der Sonne liegen, maßlos essen, Nichtstun –, plötzlich sehr, sehr vernünftig ist. Es gibt also keinen besseren Zeitpunkt, um endlich das Buch „Schnelles Denken, langsames Denken“ des amerikanischen Psychologen und Verhaltensökonomen Daniel Kahneman zu lesen.
Sehr anschaulich und anekdotenreich erklärt der Nobelpreisträger darin, welchen verblüffenden Denkfehlern und Fehlschlüssen wir jeden Tag aufsitzen. Wie unvernünftig also tatsächlich ist, was wir sonst so gerne für vernünftig halten. JENS-CHRISTIAN RABE
Daniel Kahneman:
Schnelles Denken, langsames Denken. Aus dem Englischen von Thorsten Schmidt. Siedler Verlag, München 2012. 622 Seiten, 27 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Unvernunft
Urlaub ist, wenn das, was sonst als besonders unvernünftig gilt – tagelang in der Sonne liegen, maßlos essen, Nichtstun –, plötzlich sehr, sehr vernünftig ist. Es gibt also keinen besseren Zeitpunkt, um endlich das Buch „Schnelles Denken, langsames Denken“ des amerikanischen Psychologen und Verhaltensökonomen Daniel Kahneman zu lesen.
Sehr anschaulich und anekdotenreich erklärt der Nobelpreisträger darin, welchen verblüffenden Denkfehlern und Fehlschlüssen wir jeden Tag aufsitzen. Wie unvernünftig also tatsächlich ist, was wir sonst so gerne für vernünftig halten. JENS-CHRISTIAN RABE
Daniel Kahneman:
Schnelles Denken, langsames Denken. Aus dem Englischen von Thorsten Schmidt. Siedler Verlag, München 2012. 622 Seiten, 27 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.12.2012Besser denken
Der Psychologe und Nobelpreisträger Daniel Kahneman erklärt, wo sich das Gehirn Fallen stellt.
Von Patrick Bernau
Wie bringt man Menschen dazu, sich schwach und hilflos zu fühlen? Die Antwort scheint paradox: Man muss sie nur bitten, an Konfliktsituationen zu denken, in denen sie sich so richtig durchgesetzt haben. Und zwar an zehn verschiedene.
Plötzlich geht das Suchen los. An zehn Situationen erinnert sich kaum einer. Schon zieht das Gehirn den Schluss: Wenn es so schwer ist, sich ans Durchsetzen zu erinnern - dann kann es damit ja auch nicht so weit her sein.
Der Psychologe Daniel Kahneman hat nicht nur diesen Fehlschluss aufgedeckt. Mit überraschenden Fakten über das menschliche Denken hat er gleich zwei Wissenschaften revolutioniert, die Psychologie und die Wirtschaftswissenschaft, er hat dafür einen Nobelpreis erhalten. Inzwischen hat jeder Reformpolitiker von Kahneman und dessen Kollegen Amos Tversky gelernt - beispielsweise in Bezug auf die Höhe von Steuern: Menschen werden wütend, wenn sie Geld verlieren. Aber diejenigen, die Geld hinzugewinnen, freuen sich nur wenig über diese Reform.
In diesem Jahr ist ein umfassendes Buch von Kahneman erschienen, das sich schon wie sein wissenschaftliches Vermächtnis liest, aber jedem Laien alles von vorne erklärt und trotzdem noch so viele neue Erkenntnisse enthält, dass es auch Experten nicht langweilig wird. Kahneman erklärt darin nicht nur Denkeffekte, sondern auch den Umgang mit Geld, und erläutert, was er über das Glücklichsein herausgefunden hat.
Heute teilt Kahneman das menschliche Denken in zwei unterschiedliche Systeme auf: Das erste funktioniert schnell, automatisch und ohne große Anstrengung, kann aber nur Routineaufgaben lösen und macht gelegentlich Fehler. ("Ein Ball und ein Schläger kosten zusammen 1,10 Euro. Der Schläger kostet einen Euro mehr als der Ball. Was kostet der Ball?") Das zweite System kann kompliziertere Aufgaben mit viel Überlegung lösen, braucht aber mehr Zeit und mehr Konzentration. Und kommt manchmal gar nicht zum Zuge, vor allem wenn das erste System schon eine naheliegende Lösung parat hat. Deshalb übersehen die meisten, dass der Ball im Rechenbeispiel nicht zehn Cent kostet, sondern nur fünf.
Für seine Zweiteilung des Denkens hat Daniel Kahneman von anderen Forschern Kritik geerntet. Harvard-Ökonom Andrei Shleifer bezweifelt, dass ein genaueres Verständnis des Gehirns eines Tages zwei völlig unterschiedliche Denksysteme zu Tage fördern wird. Kahneman vernachlässigt auch die Intuition, die komplizierte Probleme manchmal im Schlaf löst. Aber seine Zweiteilung des Denkens hilft, Denkweisen und Denkfehler der Menschen zu verstehen.
Schließlich passen viele Entscheidungen hervorragend zu diesem Muster. Der Einkauf im Supermarkt: Wer für die ganze Woche plant, kauft dank des nachdenklichen Systems viel abwechslungsreicher ein, als wenn man immer nur den schnellen Hunger stillt. Auch Mitgefühl und Egoismus lassen sich mit Kahnemans zwei Systemen erklären. Immerhin haben andere Psychologen erst vor kurzem festgestellt, dass Menschen egoistischer werden, wenn sie mehr Zeit zum Nachdenken haben. Das intuitive Denksystem ist also viel freundlicher als das überlegte.
Nur hinsichtlich Zahlen und Wahrscheinlichkeiten sind beide Systeme schlecht. Das können Menschen kaum einschätzen, ohne die nötigen statistischen Daten und Formeln zu lernen. Selbst Statistikprofis tun sich mitunter schwer, gegen ihre Intuition anzurechnen. Trotzdem überschätzen sich Menschen in solchen Fragen ständig. Kahneman will seinen Lesern deshalb Weisheiten mitgeben, die sie hinterher in der Kaffeeküche weitergeben können. Seine Leser werden zwar manchmal in der Kaffeeküche ein bisschen besserwisserisch wirken, inhaltlich aber für die Hälfte der Gespräche hervorragend gerüstet sein.
Gerüstet sind sie dann auch für die neuen Diskussionen rund um Wirtschaftswachstum und Glück. Macht Geld glücklich? Diese Frage teilt Kahneman erstmal auf: Wer viel verdient, ist typischerweise zwar zufriedener mit dem Leben, aber nicht unbedingt besser gelaunt. Doch die Laune selbst ist auch ein fragiles Konstrukt. Die aktuelle Laune unterscheidet sich nämlich weit von der Laune, an die man sich später erinnert. Am plastischsten zeigt Kahneman das an einer Darmspiegelung. Solche Untersuchungen sind ziemlich schmerzhaft: umso mehr, je intensiver der Arzt untersucht. Wenn der Arzt jetzt am Ende der Untersuchung nicht einfach aufhört, sondern noch ein paar Minuten auf leichtem Niveau weitermacht, dann hat der Patient zwar länger Schmerzen - aber erinnert sich an die Darmspiegelung mit weniger Schrecken. In diesem Punkt sind viele Fragen offen. "Die Philosophen werden damit noch eine Weile zu kämpfen haben", prophezeit Kahneman.
Über das Glück könnte Daniel Kahneman also noch mal ein ganzes Leben forschen. Sein bisheriges Forscherleben reicht aber schon für ein sehr spannendes Buch.
Daniel Kahneman: Schnelles Denken, langsames Denken. Siedler 26,99 Euro
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Der Psychologe und Nobelpreisträger Daniel Kahneman erklärt, wo sich das Gehirn Fallen stellt.
Von Patrick Bernau
Wie bringt man Menschen dazu, sich schwach und hilflos zu fühlen? Die Antwort scheint paradox: Man muss sie nur bitten, an Konfliktsituationen zu denken, in denen sie sich so richtig durchgesetzt haben. Und zwar an zehn verschiedene.
Plötzlich geht das Suchen los. An zehn Situationen erinnert sich kaum einer. Schon zieht das Gehirn den Schluss: Wenn es so schwer ist, sich ans Durchsetzen zu erinnern - dann kann es damit ja auch nicht so weit her sein.
Der Psychologe Daniel Kahneman hat nicht nur diesen Fehlschluss aufgedeckt. Mit überraschenden Fakten über das menschliche Denken hat er gleich zwei Wissenschaften revolutioniert, die Psychologie und die Wirtschaftswissenschaft, er hat dafür einen Nobelpreis erhalten. Inzwischen hat jeder Reformpolitiker von Kahneman und dessen Kollegen Amos Tversky gelernt - beispielsweise in Bezug auf die Höhe von Steuern: Menschen werden wütend, wenn sie Geld verlieren. Aber diejenigen, die Geld hinzugewinnen, freuen sich nur wenig über diese Reform.
In diesem Jahr ist ein umfassendes Buch von Kahneman erschienen, das sich schon wie sein wissenschaftliches Vermächtnis liest, aber jedem Laien alles von vorne erklärt und trotzdem noch so viele neue Erkenntnisse enthält, dass es auch Experten nicht langweilig wird. Kahneman erklärt darin nicht nur Denkeffekte, sondern auch den Umgang mit Geld, und erläutert, was er über das Glücklichsein herausgefunden hat.
Heute teilt Kahneman das menschliche Denken in zwei unterschiedliche Systeme auf: Das erste funktioniert schnell, automatisch und ohne große Anstrengung, kann aber nur Routineaufgaben lösen und macht gelegentlich Fehler. ("Ein Ball und ein Schläger kosten zusammen 1,10 Euro. Der Schläger kostet einen Euro mehr als der Ball. Was kostet der Ball?") Das zweite System kann kompliziertere Aufgaben mit viel Überlegung lösen, braucht aber mehr Zeit und mehr Konzentration. Und kommt manchmal gar nicht zum Zuge, vor allem wenn das erste System schon eine naheliegende Lösung parat hat. Deshalb übersehen die meisten, dass der Ball im Rechenbeispiel nicht zehn Cent kostet, sondern nur fünf.
Für seine Zweiteilung des Denkens hat Daniel Kahneman von anderen Forschern Kritik geerntet. Harvard-Ökonom Andrei Shleifer bezweifelt, dass ein genaueres Verständnis des Gehirns eines Tages zwei völlig unterschiedliche Denksysteme zu Tage fördern wird. Kahneman vernachlässigt auch die Intuition, die komplizierte Probleme manchmal im Schlaf löst. Aber seine Zweiteilung des Denkens hilft, Denkweisen und Denkfehler der Menschen zu verstehen.
Schließlich passen viele Entscheidungen hervorragend zu diesem Muster. Der Einkauf im Supermarkt: Wer für die ganze Woche plant, kauft dank des nachdenklichen Systems viel abwechslungsreicher ein, als wenn man immer nur den schnellen Hunger stillt. Auch Mitgefühl und Egoismus lassen sich mit Kahnemans zwei Systemen erklären. Immerhin haben andere Psychologen erst vor kurzem festgestellt, dass Menschen egoistischer werden, wenn sie mehr Zeit zum Nachdenken haben. Das intuitive Denksystem ist also viel freundlicher als das überlegte.
Nur hinsichtlich Zahlen und Wahrscheinlichkeiten sind beide Systeme schlecht. Das können Menschen kaum einschätzen, ohne die nötigen statistischen Daten und Formeln zu lernen. Selbst Statistikprofis tun sich mitunter schwer, gegen ihre Intuition anzurechnen. Trotzdem überschätzen sich Menschen in solchen Fragen ständig. Kahneman will seinen Lesern deshalb Weisheiten mitgeben, die sie hinterher in der Kaffeeküche weitergeben können. Seine Leser werden zwar manchmal in der Kaffeeküche ein bisschen besserwisserisch wirken, inhaltlich aber für die Hälfte der Gespräche hervorragend gerüstet sein.
Gerüstet sind sie dann auch für die neuen Diskussionen rund um Wirtschaftswachstum und Glück. Macht Geld glücklich? Diese Frage teilt Kahneman erstmal auf: Wer viel verdient, ist typischerweise zwar zufriedener mit dem Leben, aber nicht unbedingt besser gelaunt. Doch die Laune selbst ist auch ein fragiles Konstrukt. Die aktuelle Laune unterscheidet sich nämlich weit von der Laune, an die man sich später erinnert. Am plastischsten zeigt Kahneman das an einer Darmspiegelung. Solche Untersuchungen sind ziemlich schmerzhaft: umso mehr, je intensiver der Arzt untersucht. Wenn der Arzt jetzt am Ende der Untersuchung nicht einfach aufhört, sondern noch ein paar Minuten auf leichtem Niveau weitermacht, dann hat der Patient zwar länger Schmerzen - aber erinnert sich an die Darmspiegelung mit weniger Schrecken. In diesem Punkt sind viele Fragen offen. "Die Philosophen werden damit noch eine Weile zu kämpfen haben", prophezeit Kahneman.
Über das Glück könnte Daniel Kahneman also noch mal ein ganzes Leben forschen. Sein bisheriges Forscherleben reicht aber schon für ein sehr spannendes Buch.
Daniel Kahneman: Schnelles Denken, langsames Denken. Siedler 26,99 Euro
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»Es ist ein großartiges Buch, das man wahrscheinlich einmal als eines der wichtigsten Werke der Ökonomie würdigen wird.« Süddeutsche Zeitung, 23.06.2012
»Kahnemans Buch liefert unzählige überraschende Einsichten in die Funktionsweise unseres Denkens - und das klar und spannend.«