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Geht ans Herz, bleibt im Kopf! Familiengroteske vom Feinsten. Was wäre, wenn die Mutter plötzlich tot im Schlafzimmer liegt, der Vater nicht greifbar ist und die Nachbarin neugierig durch die Gardine schielt? Und zu allem Überfluss Heleen das Thema Liebe auf den Tisch bringt? Jonas steht vor einem Scherbenhaufen, der mal seine Familie war und versucht zu retten, was zu retten ist. Das Buch ist für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Hier trifft slapstickhafte Komik auf entwaffnende Emotionalität!

Produktbeschreibung
Geht ans Herz, bleibt im Kopf! Familiengroteske vom Feinsten. Was wäre, wenn die Mutter plötzlich tot im Schlafzimmer liegt, der Vater nicht greifbar ist und die Nachbarin neugierig durch die Gardine schielt? Und zu allem Überfluss Heleen das Thema Liebe auf den Tisch bringt? Jonas steht vor einem Scherbenhaufen, der mal seine Familie war und versucht zu retten, was zu retten ist. Das Buch ist für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Hier trifft slapstickhafte Komik auf entwaffnende Emotionalität!
Autorenporträt
Adam Nümm, Jahrgang 1982, studierte u.a. an der Universität der Künste in Berlin. Neben Film- und Fernsehrollen war er vor allem im Theater zusehen. Adam Nümm hat mehrere Hörspiele und Hörbücher eingesprochen, zum Beispiel Finstere Orte von Gilian Flynn, gemeinsam mit Anna Thalbach.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Welch groteskes Szenario: Der Vater sitzt wegen psychischer Probleme in einer Anstalt, die Mutter liegt tot im Schlafzimmer, die Nachbarin schielt neugierig durch die Gardine, und Heleen spricht das Thema Liebe an! Jonas steht vor dem Scherbenhaufen seiner Familie und versucht zu retten, was zu retten ist.

„Slapstickhafte Komik“ und „entwaffnende Emotionalität“ verspricht der Verlag. Ja, diese Art Humor muss man mögen – denn er liegt, teilweise an den Haaren herbeigezogen, allgegenwärtig über einem tragischen Hintergrund. Wer seine Erwartungen vor dem Hören herunterschraubt, wird einerseits mit einer Vielfalt an skurrilen Ideen belohnt, andererseits immer wieder zum Nachdenken angeregt.

Die „szenische Lesung“ ist nur minimal hörbar, selten wird ein wenig Atmo eingestreut – also eigentlich eine waschechte Lesung. Die aber wird von drei Sprechern getragen: Nina Petri und Adam Nümm bringen mit kleinen Parts Abwechslung hinein; der Hauptsprecher Alexander Khuon braucht jedoch einige Zeit, um sich warmzulesen – dann findet er den richtigen Ton und das passende Tempo.

© BÜCHERmagazin, Britta Wagner (bw)