Kommissar Van Veeteren in seinem letzten Fall
Eine tote Frau in einem leeren Swimmingpool. Ein Mörder mit einem wasserdichten Alibi. Und Ex-Kommissar Van Veeteren, dem dieser Fall – der einzig ungelöste seiner Laufbahn – auch fünfzehn Jahre nach der Tat keine Ruhe lässt. Wer hat Barbara Clarissa Hennan auf dem Gewissen? Ihr Mann, wie alle glauben, dem aber nichts zu beweisen ist? Van Veeteren traut ihm das Verbrechen zu. Er hat mit dem Verdächtigen gemeinsam die Schulbank gedrückt und kennt dessen finstere, boshafte Seite. Doch all seine Bemühungen, ihm die Sache nachzuweisen, laufen ins Leere. Der Fall G – wie er intern genannt wird – bleibt unabgeschlossen. Da rückt über ein Jahrzehnt später die ungesühnte Tat erneut in den Blickwinkel der Maardamer Kriminalpolizei. Die Tochter eines ehemaligen Privatdetektivs, der G damals im Auftrag seiner Frau beschatten sollte, meldet ihren Vater als vermisst. Er ist verschwunden, kurz nachdem er am Telefon erklärt hat, er sei auf einer heißen Spur im Falle G. Anlass genug für Van Veeteren, die Sache von damals noch einmal völlig neu aufzurollen ...
Eine tote Frau in einem leeren Swimmingpool. Ein Mörder mit einem wasserdichten Alibi. Und Ex-Kommissar Van Veeteren, dem dieser Fall – der einzig ungelöste seiner Laufbahn – auch fünfzehn Jahre nach der Tat keine Ruhe lässt. Wer hat Barbara Clarissa Hennan auf dem Gewissen? Ihr Mann, wie alle glauben, dem aber nichts zu beweisen ist? Van Veeteren traut ihm das Verbrechen zu. Er hat mit dem Verdächtigen gemeinsam die Schulbank gedrückt und kennt dessen finstere, boshafte Seite. Doch all seine Bemühungen, ihm die Sache nachzuweisen, laufen ins Leere. Der Fall G – wie er intern genannt wird – bleibt unabgeschlossen. Da rückt über ein Jahrzehnt später die ungesühnte Tat erneut in den Blickwinkel der Maardamer Kriminalpolizei. Die Tochter eines ehemaligen Privatdetektivs, der G damals im Auftrag seiner Frau beschatten sollte, meldet ihren Vater als vermisst. Er ist verschwunden, kurz nachdem er am Telefon erklärt hat, er sei auf einer heißen Spur im Falle G. Anlass genug für Van Veeteren, die Sache von damals noch einmal völlig neu aufzurollen ...
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Hakan Nessers Krimi ist als "genretypische Gebrauchsprosa" gut zum schnellen Lesen in U-Bahn oder Badewanne, findet Katharina Granzin, als 450 Minuten lange Hörfassung aber eher quälend. Beim Zuhören stößt sie sich bald an der "Flachheit" der Sprache und Charaktere, der "Vorhersehbarkeit" des Plots sowie an der "Schwere des eigenen Körpers". Granzin beschreibt denn auch recht anschaulich und ausführlich, an welchen Stellen der sechs CDs sie jeweils eingeschlafen ist. Die Stimme des Kölner "Tatort"-Kommissars Dietmar Bär, die "angenehm" und "nicht zu modulationsreich" ist, tut ihr Übriges. Da helfen auch dessen anstrengende Angewohnheit, Absätze einfach zu überlesen und die nicht vorhandenen Pausen zwischen den einzelnen Tracks wenig: Granzin konnte einfach nicht wach bleiben.
© Perlentaucher Medien GmbH
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