Die Wiener Bodenkreditanstalt wird von Bankräubern überfallen, doch der Überfall läuft nicht glatt. Als die Gendarmerie eingreift, wird ein Bankräuber erschossen, einer kann verhaftet werden, während die anderen fliehen. Der Verhaftete scheint jedoch geistig zurück geblieben zu sein, so dass Karl
wieder einmal Prof. Freunds Hilfe in Anspruch nimmt, um dem Mann zu entlocken wo seine Komplizen und…mehrDie Wiener Bodenkreditanstalt wird von Bankräubern überfallen, doch der Überfall läuft nicht glatt. Als die Gendarmerie eingreift, wird ein Bankräuber erschossen, einer kann verhaftet werden, während die anderen fliehen. Der Verhaftete scheint jedoch geistig zurück geblieben zu sein, so dass Karl wieder einmal Prof. Freunds Hilfe in Anspruch nimmt, um dem Mann zu entlocken wo seine Komplizen und die Beute versteckt sind.
Der sechste Fall schien mir ein wenig dünn und substanzlos, so dass man hier mehrere Sitzungen des Professors mit Patienten eingefügt hat, in denen er tief in deren Psyche Ursachenforschung betreibt, nicht immer zur Freude der Patienten. Eigentlich ist das nicht uninteressant, nur lenkt das vom eigentlichen Fall ab und so muß man ein wenig aufpassen, nicht den roten Faden zu verlieren. Ein Täter muß hier nicht entlarvt werden, so dass Freud hier wirklich tief in die Psyche eindringen kann und so fließen auch viele seiner Thesen mit ein, die den armen Karl sichtlich aus der Bahn werfen. Wie gesagt, das Ganze ist nicht uninteressant, aber viel Spannung darf man hier nicht erwarten, aber das ist ja in der Reihe bisher nicht anders gewesen.
Die musikalische Untermalung hat mir wieder sehr gut gefallen, düster und leicht dramatisch werden hier die jeweiligen Stimmungen sehr passend unterlegt und auch die Sprecher tragen zu einer sehr guten Grundstimmung bei.
FaziT: den Fall an sich fand ich ein wenig dünn, dafür ist die Atmosphäre wieder sehr stimmig, am Ende gibt’s noch eine etwas überraschende Wendung, die das Ende noch ein wenig aufpeppt, aber insgesamt ist das für mich nicht die Beste Folge der Reihe.