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John Shaft ist ein Privatdetektiv aus Harlem und eine Kategorie für sich: Echt, wütend und verdammt trotzig. In seinem ersten Fall sucht er die Tochter eines Gangsterbosses - ein Machtkampf in der Unterwelt entbrennt. Shaft gerät immer tiefer in einenStrudel aus Drogenhandel, Rassenkonflikt und Revierkämpfen der Mafia ...
Shaft ist Detektiv in New York, und er ist schwarz. Geschickt versteht er es, nach den Spielregeln der weißen Bevölkerungsmehrheit zu spielen, ohne dabei seine Wurzeln in den Vierteln der Schwarzen zu vernachlässigen. Als es in Harlem zu gären beginnt und Rassenunruhen
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Produktbeschreibung
John Shaft ist ein Privatdetektiv aus Harlem und eine Kategorie für sich: Echt, wütend und verdammt trotzig. In seinem ersten Fall sucht er die Tochter eines Gangsterbosses - ein Machtkampf in der Unterwelt entbrennt. Shaft gerät immer tiefer in einenStrudel aus Drogenhandel, Rassenkonflikt und Revierkämpfen der Mafia ...
Shaft ist Detektiv in New York, und er ist schwarz. Geschickt versteht er es, nach den Spielregeln der weißen Bevölkerungsmehrheit zu spielen, ohne dabei seine Wurzeln in den Vierteln der Schwarzen zu vernachlässigen. Als es in Harlem zu gären beginnt und Rassenunruhen drohen, bekommt Shaft von der Polizei den Auftrag, die Ursache für den drohenden Aufruhr herauszubekommen ...

Die Shaft-Krimis und Verfilmungen sind KULT: die Neuvertonung als SWR-Hörspiele mit der deutschen Synchronstimme des Hauptdarstellers Richard Roundtree und der legendären Musik von Isaak Hayes eröffnen eine Reihe von insgesamt 6 fantastischen Hörspielen.

Autorenporträt
Shafts Erfinder ist Ernest Tidyman (1928 - 1984), der einen Oscar für das beste Drehbuch zum Film "The French Connection" erhalten hat. Seine 6 Shaft-Krimis gehören zu den abgebrühtesten und am besten geschriebenen Detektivromanen der 70er Jahre. Die Shaft-Krimis sind Wegbereiter der BLAXPLOITATION-Welle im Film ("Foxy Brown" mit Pam Grier, 1974) und in der Musik (z.B. James Brown, Marvin Gaye).

Engelbert von Nordhausen, eine der uns vertrautesten Synchronstimmen aus Film und Fernsehen, wurde am 2. Januar in thüringischen Schmölln geboren. Nach verschiedenen Theaterengagements holte ihn 1975 Helmuth Käutner an die Volksbühne Berlin, darauf folgten Engagements am Hamburger Schauspielhaus sowie am Berliner Renaissance-Theater. Von 1983 an arbeitete er vermehrt als Synchronsprecher, Dialogregisseur und Dialogautor. Seitdem hat Engelbert von Nordhausen über 1200 Filme synchronisiert und bei über 1000 Filmen als Dialogregisseur und Dialogbuchautor mitgearbeitet. Nordhausen ist die deutsche Stimme von Gene Hackman, Samuel L. Jackson und Bill Cosby.

Reiner Schöne wuchs in Weimar auf und begann in der ehemaligen DDR bereits eine Laufbahn als Schauspieler und Liedermacher. 1968 floh er in den Westen. Reiner Schöne hatte zunächst als Musicastar in "Hair" und "Jesus Christ Superstar" Erfolg. Von 1985 bis 2002 lebte er in den USA und spielte in zahlreichen namhaften TV-Serien, hatte aber weiterhin auch Auftritte in Deutschland. Auf der Bühne verkörperte Reiner Schöne häufiger Charaktere aus Karl Mays Werken, u. a. spielte er bei den Karl-May-Spielen, übernahm aber auch klassische Rollen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Ins "schwärzeste Harlem in seiner schwärzesten Zeit" ließ sich Tobias Gohlis von dieser SWR-Hörspielbearbeitung des neuübersetzten Romans von Ernest Tidyman entführen. Zwischen Rassenkrieg und der entführten Tochter des Gangsterbosses "Knocks" schlägt sich Shaft, der afroamerikanische "Machodetektiv Nummer eins", durch diesen gnadenlosen Krimi, berichtet der Gohlis. Die "wie Schusswechsel" funktionierenden Dialoge, von den Sprechern - unter anderem Engelbert von Nordhausen als Shaft und Matthias Habicht als "hilflos wütendes Vatertier" Knocks - mit "rüder Eleganz" vorgetragen, überzeugen unseren durch und durch hingerissenen Rezensenten davon, nie wieder aus Harlem raus zu wollen.

© Perlentaucher Medien GmbH