Dennis Ehrhardt
Audio-CD
Sonderberg & Co. und die Jablotschkowsche Kerze
107 Min.. CD Standard Audio Format
Gesprochen: Kremp, Jan-Gregor; Lemnitz, Regina; Fröhlich, Andreas; Mannkopff, Andreas; Kalkofe, Oliver; Meden, Andreas von der; Matic, Peter
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Düsseldorf, 1888. Der 600-jährige Geburtstag der Stadt wird mit einem gebührenden Feuerwerk gewürdigt. Mitten im Getümmel: Friedrich Sonderbergs Neffe Gregor, der kürzlich einen Arbeitsplatz in der Lampenfabrik Krump angetreten hat. Am nächsten Morgen wird Heinrich Krump tot in den Trümmern seiner Fabrik gefunden. Gregor beteuert seine Unschuld - doch der Einzige, der jetzt noch zu ihm hält, ist sein Onkel Friedrich Sonderberg ...
Dennis Ehrhardt, 1974 in Buchholz in der Nordheide geboren, absolvierte ein Mathematikstudium, bevor er sich als Schriftsteller, Hörspielmacher und Verleger selbstständig machte.
Regina Lemnitz markante Stimme kennt man nicht zuletzt durch die Synchronisation von Hollywoodstars wie Whoopi Goldberg, Roseanne Barr und Kathy Bates. Sie spielt Theater und singt, fesselt in Krimi- (Mary Higgins Clark) und Thrillerlesungen (Stephen King) und in einfühlsamen Geschichten ( Dewey und ich ).
Oliver Kalkofe, geboren 1965 in Hannover, entdeckte sein humoristisches Talent in der Sendung "Frühstyxradio" auf Radio ffn und schuf Mitte der Neunziger die preisgekrönte TV-Satire "Kalkofes Mattscheibe" (Premiere, ProSieben). Im Kino landete er mit den Edgar-Wallace-Parodien "Der Wixxer" und "Neues vom Wixxer" zwei Überraschungshits. Für die Programmzeitschrift TV Spielfilm verfasst er 14-täglich seine medienkritische Kolumne "Kalkofes letzte Worte".
Regina Lemnitz markante Stimme kennt man nicht zuletzt durch die Synchronisation von Hollywoodstars wie Whoopi Goldberg, Roseanne Barr und Kathy Bates. Sie spielt Theater und singt, fesselt in Krimi- (Mary Higgins Clark) und Thrillerlesungen (Stephen King) und in einfühlsamen Geschichten ( Dewey und ich ).
Oliver Kalkofe, geboren 1965 in Hannover, entdeckte sein humoristisches Talent in der Sendung "Frühstyxradio" auf Radio ffn und schuf Mitte der Neunziger die preisgekrönte TV-Satire "Kalkofes Mattscheibe" (Premiere, ProSieben). Im Kino landete er mit den Edgar-Wallace-Parodien "Der Wixxer" und "Neues vom Wixxer" zwei Überraschungshits. Für die Programmzeitschrift TV Spielfilm verfasst er 14-täglich seine medienkritische Kolumne "Kalkofes letzte Worte".
Produktdetails
- Verlag: Zaubermond
- Gesamtlaufzeit: 107 Min.
- Erscheinungstermin: 18. März 2011
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783936558838
- Artikelnr.: 33164982
Herstellerkennzeichnung
Ehrhardt, Dennis
Groáe Str. 157c
21075 Hamburg
dennisehrhardt@zaubermond.de
www.zaubermond.de
+49 (040) 53020698
Anläßlich des 600 jährigen Stadtjubiläums gibt es in Düsseldorf diverse Feierlichkeiten, die mit einem Feuerwerk gekrönt werden. Friedrich Sonderbergs Neffe Gregor ist gemeinsam mit Minnie Cogner auf dem Fest unterwegs um mit ihr seine Anstellung in der Lampenfabrik …
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Anläßlich des 600 jährigen Stadtjubiläums gibt es in Düsseldorf diverse Feierlichkeiten, die mit einem Feuerwerk gekrönt werden. Friedrich Sonderbergs Neffe Gregor ist gemeinsam mit Minnie Cogner auf dem Fest unterwegs um mit ihr seine Anstellung in der Lampenfabrik Krump zu feiern. Während des Feuerwerks hört Minnie eine weitere Detonation, doch zunächst misst sie dem keine Bedeutung bei. Doch am nächsten Tag, als Gregor noch verkatert im Bett liegt, steht Inspektor van den Beeck vor der Tür und verhaftet Sonderbergs Neffen wegen Mordes an seinem Chef Krump. Jetzt scheint Minnies Beobachtung eine Bedeutung zu bekommen denn nur Friedrich Sonderberg und seine Assistentin Minnie sind von Gregors Unschuld überzeugt und beginnen sofort mit den Ermittlungen.
Auch der 3. Fall für das Ermittlerduo Sonderberg & Co. hat wieder jede Menge Flair und Atmosphäre. Die sympathischen Figuren werden hier weiter ausgearbeitet und auch der Fall ist sehr gut konstruiert und knifflig. Diesmal ist es sogar Friedrich Sonderbergs Neffe, der unter Mordverdacht gerät. Wie man als Hörer der Reihe ja bereits weiß, ist Gregor ein Bruder Leichtfuß, der aber trotz seiner diversen Fehler und Schwächen sehr liebenswert ist und den man einfach mögen muß. Auch bei den anderen Figuren haben die Autoren ein gutes Händchen bewiesen. Über den Inspektor und seine schusselige Art muß ich jedesmal schmunzeln, also kommt auch der Humor nicht zu kurz und Minnie Cogner ist eh eine Klasse für sich! Insgesamt sind die Sprecher sehr gut besetzt, verleihen ihren jeweiligen Charakteren eine individuelle Note und bewegen sich auf hohem Niveau. Den Krimifall fand ich sehr gelungen, es gibt eine ganze Reihe ungeahnter Wendungen und diverse Verdächtige die den Fall abwechslungsreich gestalten. Die Idee mit der Jablotschkowschen Kerze (hier mußte ich erstmal nachschlagen was das genau ist) war ein sehr interessanter Schachzug, denn das Auffinden dieses Beweisstückes gibt dem Fall einen völlig neuen Verlauf. Die Ermittlungen sind nachvollziehbar und glaubwürdig und auch die Auflösung ist in sich stimmig.
Passend zum historischen Hintergrund ist wieder die Musikuntermalung und auch die Geräuschkulisse unterstützt das Hörspiel wieder sehr gut, beides trägt zur stimmigen Gesamtatmosphäre bei und vermittelt gut das Flair des 19. Jahrhunderts.
Als nette Beigabe gibt es am Ende wieder ein Bonuskapitel, diesmal aus Minnies Sicht geschildert.
FaziT: auch die dritte Folge setzte das hohe Niveau fort und überzeugt auf ganzer Linie! Krimiunterhaltung vom Feinsten, spannend, humorvoll und knifflig, so kann es von mir aus gerne weiter gehen!
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Düsseldorf, 1888. Friedrich Sonderbergs Neffe Gregor und Minnie Cogner besuchen gemeinsam das Feuerwerkt zum 600-jährigen Geburtstag der Stadt Düsseldorf. Gregor ist guter Dinge, denn er hat endlich eine Arbeit in der Lampenfabrik Krump und wurde sogar befördert. Während des …
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Düsseldorf, 1888. Friedrich Sonderbergs Neffe Gregor und Minnie Cogner besuchen gemeinsam das Feuerwerkt zum 600-jährigen Geburtstag der Stadt Düsseldorf. Gregor ist guter Dinge, denn er hat endlich eine Arbeit in der Lampenfabrik Krump und wurde sogar befördert. Während des Feuerwerks hören Gregor und Minnie eine weitere Explosion, denken sich aber nichts dabei bis am nächsten Morgen der bis zu Unkenntlichkeit verbrannte Besitzer Heinrich Krump in den Trümmern seiner Fabrik explodierten Fabrik gefunden wird. Gregor ist der hauptverdächtige, da ein Brief gefunden wurde, der beweist, dass er entlassen wurde, aus Rache soll er die Fabrik gesprengt haben. Sonderbergs Neffe beteuert seine Unschuld, aber nicht einmal sein Onkel will ihm wirklich glauben. Dennoch ermitteln er und Minnie in dieser Angelegenheit.
Hier nun der dritte Fall der Detektei Sonderberg und CO. Auch dieser Fall ist eher gemütlich, sowohl was die Ermittlungen angeht als auch was das Tempo der Geschichte betrifft. Die Ermittlungen sind soweit sauber durchgeführt, auch wenn der Fall an sich deutlich überkonstruiert und teils ein wenig unglaubwürdig wirkt. Die Sprecher sind durchwachsen, neben echten Größen sind einige der Nebenrollen (besonders die Ehefrau des anderen entlassenen Arbeiters) deutlich schwächer fast schon laienhaft besetzt, so dass diese während des Hörens unangenehm auffallen und den Hörgenuss doch deutlich schmälern.
Eine Jablotschkow’sche Kerze ist nebenbei eine Kohlebogenlampe, die mit Wechselstrom betrieben wurde und gleichmäßig abbrannte. Sie brennt nur 90 Minuten und kann nur einmal gezündet werden. Warum das Hörspiel nach dieser Kohlebogenlampe benannt wurde, die kaum eine Rolle in der Handlung spielt, ist mir jedoch schleierhaft.
Insgesamt ein solides, unterhaltsames historisches Kriminalhörspiel.
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