Eine harmlose Studentenparty endet mit einem Ausbruch von Gewalt im Haus der Dozentin Emma. Ihre kleine Tochter Maggie hat alles mit angesehen. Neun Jahre später kommen die Ereignisse von damals wieder hoch - und die alten Ängste erwachen erneut in Maggie. Was ist damals wirklich geschehen?
buecher-magazin.de"Stimmen in der Nacht" startet spannend und birgt etwa ab der Hälfte ein interessantes Überraschungsmoment. Der restliche Inhalt inklusive Ende ist eher fad. Die vier verschiedenen Sprecher bringen mehr Dynamik in das Hörbuch hinein.
Drei Studenten dringen in das Haus ihrer Dozentin Emma ein. Der Abend endet blutig. Emmas fünfjährige Tochter Maggie hat alles mitangesehen und zieht sich daraufhin in ihr Schneckenhaus zurück. Neun Jahre später kommen die Ereignisse von damals wieder hoch. Maggie wird von Albträumen gequält und fürchtet sich vor ihrer neuen Mathelehrerin Grace. Kommt nun endlich ans Tageslicht, was damals wirklich geschah?
Laura Maire, die Maggie liest, sticht mit ihrer Sprecherleistung deutlich hervor. Perfekt transportiert sie die Zerbrechlichkeit des psychisch labilen Teenagers. Ulla Wegener glänzt als Grace. Sie verleiht ihr eine gelungene Mischung aus Trotz, Unsicherheit und Schuldgefühlen. Dana Geissler interpretiert die Figur der Emma zu selbstbewusst. Der Schulpolizist, gelesen von Thomas Wenke, spielt keine tragende Rolle. Dennoch sorgt die warme, einfühlsame männliche Stimme für Abwechslung.
© BÜCHERmagazin, Kerstin Klostermann (kek)
Drei Studenten dringen in das Haus ihrer Dozentin Emma ein. Der Abend endet blutig. Emmas fünfjährige Tochter Maggie hat alles mitangesehen und zieht sich daraufhin in ihr Schneckenhaus zurück. Neun Jahre später kommen die Ereignisse von damals wieder hoch. Maggie wird von Albträumen gequält und fürchtet sich vor ihrer neuen Mathelehrerin Grace. Kommt nun endlich ans Tageslicht, was damals wirklich geschah?
Laura Maire, die Maggie liest, sticht mit ihrer Sprecherleistung deutlich hervor. Perfekt transportiert sie die Zerbrechlichkeit des psychisch labilen Teenagers. Ulla Wegener glänzt als Grace. Sie verleiht ihr eine gelungene Mischung aus Trotz, Unsicherheit und Schuldgefühlen. Dana Geissler interpretiert die Figur der Emma zu selbstbewusst. Der Schulpolizist, gelesen von Thomas Wenke, spielt keine tragende Rolle. Dennoch sorgt die warme, einfühlsame männliche Stimme für Abwechslung.
© BÜCHERmagazin, Kerstin Klostermann (kek)