Der Namenlose, der sich Edgar Allen Poe nennt, will nun endlich seine Reise antreten und hat eine Schiffpassage in den Orient gebucht. Die Fahrt beginnt auch recht vielversprechend, doch die "Independance" von Kapitän Hardy trifft zuerst auf ein verlassenes Schiff auf dem nur ein Sarg entdeckt
wird, für Besatzung ein schlechtes Omen, dann gerät das Schiff in einen Sturm und Poe geht für kurze…mehrDer Namenlose, der sich Edgar Allen Poe nennt, will nun endlich seine Reise antreten und hat eine Schiffpassage in den Orient gebucht. Die Fahrt beginnt auch recht vielversprechend, doch die "Independance" von Kapitän Hardy trifft zuerst auf ein verlassenes Schiff auf dem nur ein Sarg entdeckt wird, für Besatzung ein schlechtes Omen, dann gerät das Schiff in einen Sturm und Poe geht für kurze Zeit über Bord, das löst bei ihm einen erneuten Alptraum aus.
Auch die 5. Folge überzeugt wieder mit einer stimmigen Atmosphäre und der Namenlose, überzeugend von Ulrich Pleitgen gesprochen, wird dem Hörer weiter näher gebracht, man nimmt Anteil an seinem Schicksal und fragt sich unweigerlich, ob er irgendwann seine Identität wieder erlangt.
Poes Schiffreise ist der perfekte Rahmen für "Sturz in den Mahlstrom". Schon während der Rahmenhandlung kommt eine bedrohliche Atmosphäre auf, deren Stimmung sich während des Alptraumes noch intensiviert. Einziges Manko ist hier, das die inliegende Story, also Poes Alptraum kein wirkliches Ende hat, Dafür passiert diesmal in der Rahmenhandlung etwas mehr als in den Vorgängern.
Sehr stimmig fand ich diesmal auch die neue Abschlußmelodie von Orange Blue mit „I`ve Foreseen This Day", die insgesamt besser paßt als Heinz Rudolf Kunze.
FaziT: Folge 5 überzeugt sowohl mit der Rahmenhandlung als auch mit E. A. Poes Originalgeschichte, die diesmal sehr stimmig umgesetzt wurde und insgesamt bietet das Hörspiel leicht düstere aber nichts desto Trotz unterhaltsamen Hörgenuß.