Wirtschaftswunder, Kaufrausch, Träume in Pastell - drei Schwestern und ein Kaufhaus am Ku'damm
Berlin 1958: Farben und Formen, Augenblicke eingefangen mit Bleistift und Papier. Seit sie denken kann, will Florentine Thalheim sich ganz dem Zeichnen und der Malerei hingeben. Doch die jüngste von drei Töchtern war schon immer eine Rebellin. Zweimal ist sie durch das Abitur gefallen, mehr als eine Ausbildung zur Dekorateurin hat sie nicht vorzuweisen. Während ihre Schwestern Rike und Silvie hoffen, dass sie ihr Talent eines Tages für das Kaufhaus am Ku'damm einsetzen wird, träumt Florentine weiterhin den wagemutigen Traum, an der Berliner Kunstakademie angenommen zu werden ...
Gekürzte Lesung mit Anna Fischer
2 MP3-CDs, ca. 9h 48min
Berlin 1958: Farben und Formen, Augenblicke eingefangen mit Bleistift und Papier. Seit sie denken kann, will Florentine Thalheim sich ganz dem Zeichnen und der Malerei hingeben. Doch die jüngste von drei Töchtern war schon immer eine Rebellin. Zweimal ist sie durch das Abitur gefallen, mehr als eine Ausbildung zur Dekorateurin hat sie nicht vorzuweisen. Während ihre Schwestern Rike und Silvie hoffen, dass sie ihr Talent eines Tages für das Kaufhaus am Ku'damm einsetzen wird, träumt Florentine weiterhin den wagemutigen Traum, an der Berliner Kunstakademie angenommen zu werden ...
Gekürzte Lesung mit Anna Fischer
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Brigitte Riebe schreibt gute klassische Unterhaltungsliteratur, es ist viel los in ihren Romanen, an jeder Ecke wartet eine schicksalhafte Wendung. Ursula März Die Zeit 20200319
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Rezensentin Ursula März hat nichts auszusetzen an Brigitte Riebes Schwestern-Trilogie. "Gute klassische Unterhaltungsliteratur" sei hier zu lesen, mit jeder Menge Action und unerwarteten Wendungen. Nicht nur der Titel, sondern auch die Handlung erinnert März an die Fernsehserie "Ku'damm 56". Auch dort geht es um drei eigenwillige, starke Frauenfiguren in den Fünfzigern, so März. Wirklich interessant wird es ihrer Ansicht nach aber erst, wenn man die drei mit anderen Geschwistern in der Literatur, mit Brüdern vor allem vergleicht. Dann werde nämlich deutlich: Brüder träten immer in Paaren auf, um einen fundamentalen Widerspruch zu verkörpern. Schwestern hingegen seien meist zu dritt und teilten immer gewisse Gemeinsamkeiten, die sie nach jedem Streit miteinander versöhnten. März empfiehlt darüber nachzudenken, welche Variante "politisch produktiver ist".
© Perlentaucher Medien GmbH
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