Toffee ist die Geschichte eines Mädchens, das geht, aber nicht weiß, wohin.
Viel zu lang ist Allison bei ihrem Vater geblieben. Viel zu lang hat sie den Schmerz und die Schläge ausgehalten. Sie landet irgendwo in einem kleinen Dorf an der See. In einem Haus, von dem sie denkt, es sei verlassen, trifft sie auf Marla, eine alte demente Frau, die hier ganz allein wohnt. Diese hält das Mädchen für ihre Jugendfreundin Toffee und Allison, die es gewohnt ist, ihr wahres Ich zu verstecken, schlüpft in die Rolle der wiedergefundenen Freundin.
Doch je länger Allison Toffee ist, desto größer werden die Fragen und Zweifel: Ist es grausam, Marla etwas vorzumachen? Wie soll es weitergehen, wenn es Marla schlechter geht? Und wer ist sie, Allison, eigentlich selbst?
Ausgezeichnet mit dem AKI Audiosiegel 2024 und er hr2-Hörbuchbestenliste!
Viel zu lang ist Allison bei ihrem Vater geblieben. Viel zu lang hat sie den Schmerz und die Schläge ausgehalten. Sie landet irgendwo in einem kleinen Dorf an der See. In einem Haus, von dem sie denkt, es sei verlassen, trifft sie auf Marla, eine alte demente Frau, die hier ganz allein wohnt. Diese hält das Mädchen für ihre Jugendfreundin Toffee und Allison, die es gewohnt ist, ihr wahres Ich zu verstecken, schlüpft in die Rolle der wiedergefundenen Freundin.
Doch je länger Allison Toffee ist, desto größer werden die Fragen und Zweifel: Ist es grausam, Marla etwas vorzumachen? Wie soll es weitergehen, wenn es Marla schlechter geht? Und wer ist sie, Allison, eigentlich selbst?
Ausgezeichnet mit dem AKI Audiosiegel 2024 und er hr2-Hörbuchbestenliste!
»Lisa Hrdina interpretiert diese Coming of Age Geschichte sehr gekonnt mit rauem Charme.« Jury hr2-Hörbuchbestenliste 2/2023 HR 20230201
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
"Im Verlorensein vereint": So beschreibt Rezensentin Katrin Hörnlein das Verhältnis der beiden Protagonistinnen von Sarah Crossans Versroman "Toffee." Allison, erzählt sie, wird zuhause von ihrem Vater misshandelt und haut ab, Maria ist dement und hält die junge Allison für ihre Kindheitsfreundin Toffee: die eine will vergessen, was passiert ist, die andere hält sich an jedem Strohhalm fest, den sie noch erinnern kann. Aufs Essentielle reduziert hat die Autorin die Geschichte der beiden in Versform geschrieben, die schließlich auch eine Geschichte der Freundschaft und Gemeinsamkeit wird, so die Kritikerin, die die Übersetzung ebenso gelungen findet wie die Komposition des Buches. Nicht optimistisch, aber doch mit Hoffnung endet das Buch, so die erfreute Rezensentin, der diese Geschichte noch lange im Gedächtnis bleiben wird, wie sie bekennt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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