Einfach nur dasitzen und abwarten, wenn man große Angst um jemanden hat - wer kann das schon? Kiki jedenfalls nicht. Ihr Vater ist Arzt in einem Krisengebiet, und irgendetwas muss sie doch tun können, um ihm zu helfen. Einfühlsam erzählt Marjolijn Hof, wie die zehnjährige Kiki lernt, mit ihren Sorgen und Ängsten umzugehen und sie mit anderen zu teilen.
Kiki macht sich Sorgen um ihren Vater. Er ist Arzt und reist immer wieder in Länder, in denen Krieg herrscht. Aber was, wenn ihn diesmal eine verirrte Kugel trifft? Ihre Mutter versucht, Kiki zu beruhigen. Die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas geschieht, ist sehr gering. Doch Kiki will dafür sorgen, dass sie noch geringer wird, und sie hat auch schon eine Idee: Wie viele Kinder gibt es, die einen toten Vater haben? Nicht so viele. Und wie viele Kinder haben einen toten Hund oder eine tote Maus? Das sind schon einige mehr. Aber wie viele Kinder haben einen toten Vater und einen toten Hund und eine tote Maus?"Kann ich eine Maus haben?", fragt Kiki ihre Mutter. Sie ist kurz davor, eine große Dummheit zu begehen ...
Kiki macht sich Sorgen um ihren Vater. Er ist Arzt und reist immer wieder in Länder, in denen Krieg herrscht. Aber was, wenn ihn diesmal eine verirrte Kugel trifft? Ihre Mutter versucht, Kiki zu beruhigen. Die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas geschieht, ist sehr gering. Doch Kiki will dafür sorgen, dass sie noch geringer wird, und sie hat auch schon eine Idee: Wie viele Kinder gibt es, die einen toten Vater haben? Nicht so viele. Und wie viele Kinder haben einen toten Hund oder eine tote Maus? Das sind schon einige mehr. Aber wie viele Kinder haben einen toten Vater und einen toten Hund und eine tote Maus?"Kann ich eine Maus haben?", fragt Kiki ihre Mutter. Sie ist kurz davor, eine große Dummheit zu begehen ...