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Juri Rytcheu stammt aus dem äußersten Nordosten Sibiriens. Seine Aufgabe als Schriftsteller sieht er darin, die bedrohte Kultur seines Volkes, der Tschuktschen, zu retten. Im vorliegenden Roman erzählt er die Geschichte eines Kanadiers, der durch widrige Umstände in eine Tschuktschensiedlung nahe dem Polarkreis verschlagen wird. Außer sich vor Verzweiflung erkennt er, daß er den Winter dort verbringen muß. Aber allmählich gewinnt er das Vertrauen der Einheimischen und als er die Möglichkeit hat, aufzubrechen, kann er sich nicht entschließen.

Produktbeschreibung
Juri Rytcheu stammt aus dem äußersten Nordosten Sibiriens. Seine Aufgabe als Schriftsteller sieht er darin, die bedrohte Kultur seines Volkes, der Tschuktschen, zu retten. Im vorliegenden Roman erzählt er die Geschichte eines Kanadiers, der durch widrige Umstände in eine Tschuktschensiedlung nahe dem Polarkreis verschlagen wird. Außer sich vor Verzweiflung erkennt er, daß er den Winter dort verbringen muß. Aber allmählich gewinnt er das Vertrauen der Einheimischen und als er die Möglichkeit hat, aufzubrechen, kann er sich nicht entschließen.
Autorenporträt
Juri Rytchëu wurde 1930 als Sohn eines Jägers in der Siedlung Uëlen auf der Tschuktschenhalbinsel im äußersten Nordosten Sibiriens geboren. Der erste Schriftsteller dieses Volkes mit zwölftausend Menschen wurde mit seinen Romanen und Erzählungen zu einem berufenen Zeugen einer bedrohten Kultur und eines vergessenen Volkes. Juri Rytchëu starb 2008 in St. Petersburg.
Rezensionen
»Mit seinem Blick für das Wesentliche, seinem Einfühlungsvermögen in psychologische Vorgänge und seiner unsentimentalen, mit kleinen dramatischen Höhepunkten versetzten Erzählweise schlägt Rytchëu den Leser in seinen Bann und weckt Hochachtung für die Menschen dieser Gegend.« Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt