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  • Hörbuch

Mit seiner Hellsicht, dem Intellekt einer Herzensbildung und einem die Wissenschaft weit übersteigenden Einfühlungsvermögen beleuchtet Zweig mit der Lebensbeschreibung des Erasmus wie mit einem Brennglas, einen Kulminationspunkt der Menschheitsgeschichte; eine historische Wegscheide, deren Auswirkung bis heute unser Leben prägt.Eine andere Möglichkeit der Reformation stellt er mit der Schilderung der Antipoden Erasmus von Rotterdam und Martin Luther vor. Aus Charakteren, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten, erwachsen völlig unterschiedliche Kulturen.Das Scheitern Erasmus, seine…mehr

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Produktbeschreibung
Mit seiner Hellsicht, dem Intellekt einer Herzensbildung und einem die Wissenschaft weit übersteigenden Einfühlungsvermögen beleuchtet Zweig mit der Lebensbeschreibung des Erasmus wie mit einem Brennglas, einen Kulminationspunkt der Menschheitsgeschichte; eine historische Wegscheide, deren Auswirkung bis heute unser Leben prägt.Eine andere Möglichkeit der Reformation stellt er mit der Schilderung der Antipoden Erasmus von Rotterdam und Martin Luther vor. Aus Charakteren, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten, erwachsen völlig unterschiedliche Kulturen.Das Scheitern Erasmus, seine Schwäche als Tatmensch im entscheidenden Augenblick, rührt an unseren Traum einer humaneren Kultur und gewaltlosen Menschheitsgeschichte.
Autorenporträt
Stefan Zweig (1881 bis 1942) war ein österreichischer Schriftsteller. Zu seinen bekanntesten Werken zählen seine Biografien (Joseph Fouché, Marie Antoinette, u.a.) sowie seine Novellen (Schachnovelle, Der Amokläufer, u.a.)
Rezensionen
Verleger Axel Grube will mit dem Hörbuch anknüpfen ans Älteste, die »mündliche Überlieferung«. Er weiß: Die großen Stilisten waren »Laut-Leser«. Im Gegensatz zum üblichen Vertrauen auf bekannte Stimmen definiert er, was eine Qualitätslesung ausmacht: Die Sprecher müssen lange mit den Texten umgehen und die Gehalte oder Motive selbst »durchleben«, damit die Schwingungen des Ungesagten mitklingen. Dem Anspruch wird vor allem Axel Grube gerecht, wie er mit Lesungen von Nietzsche und Heine bewiesen hat.