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Die 70er-Jahre aus der Perspektive eines Buben: In der heimatlichen, hintergründig skurrilen Landschaft des Berner Umlandes geschieht, wie an anderen Orten auch, Erfreuliches, Widerwärtiges, Staunenswertes und auch Unerklärliches. Die Landschaft belebt ein Ensemble schrulliger Figuren, liebevoll beschrieben von Guy Krneta. Ein im Ganzen vielfältiges Panorama über die damaligen Möglichkeiten, Schweizer zu sein, Weltoffenheit zu demonstrieren, von Illusionen zu leben, von Chalets, welche einfach so verschwinden. Kurzum ein schillerndes Netzwerk von Beziehungen, Verfehlungen, Lügen, Anekdoten und…mehr

Produktbeschreibung
Die 70er-Jahre aus der Perspektive eines Buben: In der heimatlichen, hintergründig skurrilen Landschaft des Berner Umlandes geschieht, wie an anderen Orten auch, Erfreuliches, Widerwärtiges, Staunenswertes und auch Unerklärliches. Die Landschaft belebt ein Ensemble schrulliger Figuren, liebevoll beschrieben von Guy Krneta. Ein im Ganzen vielfältiges Panorama über die damaligen Möglichkeiten, Schweizer zu sein, Weltoffenheit zu demonstrieren, von Illusionen zu leben, von Chalets, welche einfach so verschwinden. Kurzum ein schillerndes Netzwerk von Beziehungen, Verfehlungen, Lügen, Anekdoten und kleinen Wundern.
Das Hausquartett und Guy Krneta haben das "Familienalbum" packend und lustvoll vertont, gelesen und gesungen - an zahlreichen Auftritten, und nun auch als Hörspiel auf SRF 2 Kultur und als Hörbuch (3 CDs). Isa Wiss liest, singt, dirigiert, führt durch die Episoden. Guy Krneta liest, ergänzt. Christoph Baumann, Hämi Hämmerli und Tony Renold spielen, unterwandern, begleiten, kommentieren improvisierend und mit Drive die Texte auf der Basis von Kompositionen von Christoph Baumann.
Autorenporträt
Guy Krneta, geboren 1964 in Bern, lebt als freier Schriftsteller in Basel. Er war Dramaturg an der Württembergischen Landesbühne Esslingen und am Staatstheater Braunschweig sowie Co-Leiter des Theaters Tuchlaube und Dramaturg beim Theater Marie in Aarau. Krneta schrieb zahlreiche Theaterstücke, die mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet wurden.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Das genaue Hinhören des Autors ist es, was Rezensentin Martina Läubli besonders beeindruckt an Guy Krnetas kurzen und Kürzesterzähltexten, die der Band versammelt. Was laut Läubli ein Mehrgenerationenroman hätte werden können, wird bei Krneta eine Kostprobe meisterlicher Reduktion, wie die Rezensentin anerkennend erklärt. Familienleben zwischen Pflicht und Zuneigung, der greise Großvater, Tod, Heimat und Sprache, das sind die Themen, meint Läubli, die der Autor mit Witz und surrealen Einfällen ins Spiel bringt, anekdotisch, sprachbegeistert. Die Berner Mundart spielt dabei für die Rezensentin eine doppelte Rolle: als lakonisch rüberkommende Vertrauensbasis und als Resonanzraum, der philosophische Tiefe erkennen und Ungesagtes anklingen lässt.

© Perlentaucher Medien GmbH