Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 16,50 €
  • Audio CD

"Unter dem Milchwald", das wohl berühmteste Hörspiel der Rundfunkgeschichte, ist angefüllt von stimmlichen Experimenten, sinnlichen Metaphern und Geräuschen eines Tages im walisischen Fischerdorf Llarregyb. Dieser Produktion liegt die meisterhafte Übersetzung von Erich Fried zugrunde. Beau und Bohémien, Lyriker und Liebhaber, Künstler und Kultfigur. Seine Texte waren sprachliches Feuerwerk, seine Lesungen Happenings. Dylan Thomas beschäftigte die Presse und seine Exzesse machten auch vor Stars wie Marilyn Monroe nicht halt. Als Trendsetter und genialer Stimmenimitator hatte er ein offenes Ohr für die Feinheiten der Sprache. …mehr

Produktbeschreibung
"Unter dem Milchwald", das wohl berühmteste Hörspiel der Rundfunkgeschichte, ist angefüllt von stimmlichen Experimenten, sinnlichen Metaphern und Geräuschen eines Tages im walisischen Fischerdorf Llarregyb. Dieser Produktion liegt die meisterhafte Übersetzung von Erich Fried zugrunde.
Beau und Bohémien, Lyriker und Liebhaber, Künstler und Kultfigur. Seine Texte waren sprachliches Feuerwerk, seine Lesungen Happenings. Dylan Thomas beschäftigte die Presse und seine Exzesse machten auch vor Stars wie Marilyn Monroe nicht halt. Als Trendsetter und genialer Stimmenimitator hatte er ein offenes Ohr für die Feinheiten der Sprache.
Autorenporträt
Dylan Thomas wurde 1914 in Swansea/Wales geboren; er ging 1954 nach London, wo er für Zeitschriften und für die BBC arbeitete; 1949 zog er sich in einen kleinen walisischen Fischerort zurück; Dylan Thomas starb 1953 während einer Vortragsreise in New York.

Manfred Steffen war einer der erfolgreichsten deutschen Hörspiel- und Synchronsprecher. Er ist am 22. Januar 2009 im Alter von 92 Jahren in Halstenbek bei Hamburg gestorben.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Ehrfurchtsvoll hat Konrad Heidkamp der "Weltallegorie" von Dylan Thomas zugehört, die so lange in den Regalen verstaubte und "ewiges poetisches Versprechen" blieb - in der deutschen Hörspielfassung aus dem Jahr 1954: "Alles ist da, das Schauen und Fühlen, ein sinnlicher Reigen aus Träumen und Klatsch, aus nächtlichem Alltag und alltäglicher Nacht". Die "Sinfonie eines Träumers" sei es, die über die Jahre verschiedentlich - Film, Oper - inszeniert wurde und doch nie recht präsent war. Und jetzt, auf deutsch, in dieser unaufgeregt gesprochenen Version? Aber ja, meint Heidkamp: Denn "wo Wilder kuschelig, Joyce mythenschwer und Ödon von Horvath gesellschaftskritisch ist, bleibt Dylan Thomas shakespearisch humorvoll, erotisch und wortberauscht, eine Mischung, der man möglicherweise am besten mit hochdeutscher Zurückhaltung Dauer verleiht".

© Perlentaucher Medien GmbH
"Die Fassung nimmt sich aus wie ein Echo von Thornton Wilders "Die kleine Stadt". Doch wo Wilder kuschelig, Joyce mythenschwer und Ödön von Horváth gesellschaftskritisch ist, bleibt Dylan Thomas shakespearisch humorvoll, erotisch und wortberauscht." Die Zeit