"Ut mine Stromtid", den erfolgreichsten Roman des mecklenburgischen Schriftstellers Fitz Reuter, präsentiert diese CD-Box zum ersten Mal als einzigartige Hörbuch-Edition: Mehr als 12 Stunden plattdeutsche Weltliteratur auf 11 CDs gelesen vom legendären Gerd Micheel, der mit Recht als einer der besten Reuter-Interpreten gilt. Gerd Micheels einzigartige Vortragskunst und sein durch und durch mecklenburgischer Ton. verstärken die große erzählerische Kraft des Werkes "Ut mine Stromtid".
Die CD-Box enthält ein ausführliches und reich bebildertes Booklet von Rainer Schobeß. Darin erläutert der Plattdeutsch-Redakteur von NDR 1 Radio MV ausführlich und verständlich, wie Leben und Werk des großen Schriftstellers zusammenhängen.
Immerhin war Fritz Reuter zu seinen Lebzeiten bereits ein Bestsellerautor. Er brachte das Plattdeutsche in die Literatur ein und beschrieb das Leben der Mecklenburger: ". mein ganzes Geheimnis besteht in dem Glück, den Ton getroffen zu haben, der unten und oben, beim Volk und bei den Gebildeten, zugleich anklingt." Fritz Reuter aus Stavenhagen, vor 200 Jahren geboren, war zu Recht darauf stolz, mit plattdeutschen Romanen und heiteren Versen ein Millionenpublikum im gesamten deutschen Sprachraum erreicht zu haben.
Sein mit Abstand erfolgreichstes Buch war und ist der Roman "Ut mine Stromtid". Mit diesem Bestseller begann auch der internationale Erfolg des mecklenburgischen Schriftstellers: Schon bald wurde das Buch übersetzt ins Niederländische, Dänische und Schwedische, später in andere europäische Sprachen und gilt heute als plattdeutsche Weltliteratur überhaupt.
Fritz Reuters "Stromtid" ist ein Weltroman mit tiefen Wurzeln in Norddeutschland. Mecklenburg steckt in der Krise, kleinere Gutsbetriebe gehen bankrott und Spekulanten wollen gute Geschäfte machen. Vor diesem Hintergrund schildert der Autor das Schicksal von fünf Familien auf dem Lande. Mittendrin der Gutsinspektor Bräsig, der sich mit viel Humor und in einer skurrilenMischung aus Hoch- und Plattdeutsch Gedanken macht über die Welt. Und dann bricht auch noch die Revolution aus.
Reuter selbst war einmal Strom, also Landwirtschaftseleve, auf einem mecklenburgischen Gut. Hier lernte er moderne Ackerbaumethoden genauso kennen wie die bürgerliche Opposition gegen den Adel des Landes. Später als Autor engagierte er sich für die Pressefreiheit und gegen den Ständestaat. All diese Erfahrungen sind eingeflossen in seinen Roman "Ut mine Stromtid", der zwischen 1862 und 1864 entstanden ist.
Die CD-Box enthält ein ausführliches und reich bebildertes Booklet von Rainer Schobeß. Darin erläutert der Plattdeutsch-Redakteur von NDR 1 Radio MV ausführlich und verständlich, wie Leben und Werk des großen Schriftstellers zusammenhängen.
Immerhin war Fritz Reuter zu seinen Lebzeiten bereits ein Bestsellerautor. Er brachte das Plattdeutsche in die Literatur ein und beschrieb das Leben der Mecklenburger: ". mein ganzes Geheimnis besteht in dem Glück, den Ton getroffen zu haben, der unten und oben, beim Volk und bei den Gebildeten, zugleich anklingt." Fritz Reuter aus Stavenhagen, vor 200 Jahren geboren, war zu Recht darauf stolz, mit plattdeutschen Romanen und heiteren Versen ein Millionenpublikum im gesamten deutschen Sprachraum erreicht zu haben.
Sein mit Abstand erfolgreichstes Buch war und ist der Roman "Ut mine Stromtid". Mit diesem Bestseller begann auch der internationale Erfolg des mecklenburgischen Schriftstellers: Schon bald wurde das Buch übersetzt ins Niederländische, Dänische und Schwedische, später in andere europäische Sprachen und gilt heute als plattdeutsche Weltliteratur überhaupt.
Fritz Reuters "Stromtid" ist ein Weltroman mit tiefen Wurzeln in Norddeutschland. Mecklenburg steckt in der Krise, kleinere Gutsbetriebe gehen bankrott und Spekulanten wollen gute Geschäfte machen. Vor diesem Hintergrund schildert der Autor das Schicksal von fünf Familien auf dem Lande. Mittendrin der Gutsinspektor Bräsig, der sich mit viel Humor und in einer skurrilenMischung aus Hoch- und Plattdeutsch Gedanken macht über die Welt. Und dann bricht auch noch die Revolution aus.
Reuter selbst war einmal Strom, also Landwirtschaftseleve, auf einem mecklenburgischen Gut. Hier lernte er moderne Ackerbaumethoden genauso kennen wie die bürgerliche Opposition gegen den Adel des Landes. Später als Autor engagierte er sich für die Pressefreiheit und gegen den Ständestaat. All diese Erfahrungen sind eingeflossen in seinen Roman "Ut mine Stromtid", der zwischen 1862 und 1864 entstanden ist.