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Ein AUFSEHEN erregendes EDITIONSPROJEKT ?x20AC;' Das "ECHOLOT" des Ersten Weltkriegs
Stimmen von der Front, aus Ost und West, von den Weltmeeren, aus dem Hinterland ?x20AC;' die "Verborgene Chronik" ist eine Art kollektives Tagebuch des Ersten Weltkriegs.
Eine Auswahl aus ca. 190 bisher unveröffentlichten Tagebüchern: Einfache Soldaten und Offiziere, Daheimgebliebene, Mütter, Geliebte und Kinder, Sanitäter, Feldpastoren und Arbeiter in Munitionsfabriken erzählen das Jahr 1914 von unten. Und so versteht der Hörer den Ersten Weltkrieg nicht nur von der komplizierten Vorgeschichte bis zur…mehr

Produktbeschreibung
Ein AUFSEHEN erregendes EDITIONSPROJEKT ?x20AC;' Das "ECHOLOT" des Ersten Weltkriegs

Stimmen von der Front, aus Ost und West, von den Weltmeeren, aus dem Hinterland ?x20AC;' die "Verborgene Chronik" ist eine Art kollektives Tagebuch des Ersten Weltkriegs.

Eine Auswahl aus ca. 190 bisher unveröffentlichten Tagebüchern: Einfache Soldaten und Offiziere, Daheimgebliebene, Mütter, Geliebte und Kinder, Sanitäter, Feldpastoren und Arbeiter in Munitionsfabriken erzählen das Jahr 1914 von unten. Und so versteht der Hörer den Ersten Weltkrieg nicht nur von der komplizierten Vorgeschichte bis zur großen Euphorie bei Kriegsbeginn, von den frühen Siegen bis zur ersten Ernüchterung, als sich der Krieg im Westen in den Schützengräben um Somme und Marne festfuhr und im Osten immer heftiger wurde, sondern erhält Einblicke ins Alltags- und Gefühlsleben der Deutschen im Schicksalsjahr, wie es sie noch nicht gab.(6 CD, Laufzeit: ca. 7h 42)
Autorenporträt
Herbert Kapfer ist Autor und Publizist. Von 1996 bis 2017 leitete er die Abteilung Hörspiel und Medienkunst im Bayerischen Rundfunk. 2012 bis 2017 war er Koordinator der dokumentarischen Höredition "Die Quellen sprechen. Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945" (Bayerischer Rundfunk, Institut für Zeitgeschichte). 2004 erhielt er den Deutschen Hörbuchpreis für "Robert Musil: Der Mann ohne Eigenschaften. Remix" (Belleville Verlag/Der Hörverlag, mit Katarina Agathos), 2015 den Preis der Deutschen Schallplattenkritik für "Verborgene Chronik 1914" (Der Hörverlag, mit Lisbeth Exner). Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Publikationen zu Dada, Zeit- und Mediengeschichte. 2017 erschienen die Bücher "Verborgene Chronik 1915-1918" (Galiani Verlag, mit Lisbeth Exner) und "sounds like hörspiel 1989-2017" (Belleville Verlag).
Trackliste
CD 1
1Verborgene Chronik 191400:08:57
2Verborgene Chronik 191400:08:56
3Verborgene Chronik 191400:08:52
4Verborgene Chronik 191400:07:29
5Verborgene Chronik 191400:08:41
6Verborgene Chronik 191400:09:35
7Verborgene Chronik 191400:07:59
8Verborgene Chronik 191400:08:08
9Verborgene Chronik 191400:07:08
CD 2
1Verborgene Chronik 191400:07:54
2Verborgene Chronik 191400:05:54
3Verborgene Chronik 191400:09:37
4Verborgene Chronik 191400:08:50
5Verborgene Chronik 191400:08:29
6Verborgene Chronik 191400:09:21
7Verborgene Chronik 191400:09:18
8Verborgene Chronik 191400:07:35
9Verborgene Chronik 191400:05:58
CD 3
1Verborgene Chronik 191400:08:45
2Verborgene Chronik 191400:08:45
3Verborgene Chronik 191400:08:41
4Verborgene Chronik 191400:08:24
5Verborgene Chronik 191400:09:20
6Verborgene Chronik 191400:09:01
7Verborgene Chronik 191400:07:40
8Verborgene Chronik 191400:07:28
9Verborgene Chronik 191400:08:19
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Urs Hafner kann sich nicht so richtig erwärmen für dieses Buch. So soghaft die Lektüre der hier versammelten bislang unveröffentlichten Kriegsaufzeichnungen eines Militärarztes, einer Krankenschwester, Schülern, einem Leutnant, einem Fabrikanten und anderen auf ihn auch wirkt, so skeptisch bleibt der Rezensent ihnen gegenüber. Wie viel von der vermittelten Siegeseuphorie, der Verblendung und schließlich der geschilderten Grausamkeit des Krieges ist Realität, wie viel Dramaturgie? Diese Frage nagt an dem Rezensenten und wertet den Band für ihn schließlich ab. Zu schwerwiegend scheint Hafner die Mitgestaltung der Texte durch die Herausgeber. Auswahl, Montage, Verdichtung und Korrektur ergeben für den Rezensenten eine "Verfälschung" der Originaltexte. Ein Dilemma, aus dem der Leser nicht herauskommt, findet Hafner.

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