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Niemals zuvor ist die Geschichte des indianischen Nordamerika und seiner Vernichtung im deutschsprachigen Raum so erzählt worden. Eindrücklich beschreibt der Schweizer Historiker Aram Mattioli den langsamen und gewaltsamen Prozess der Kolonisierung durch die weissen Siedler. In diesem umfassenden Panorama werden nicht nur die entscheidenden Kämpfe geschildert, sondern auch das begangene Unrecht offen beim Namen genannt.

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Produktbeschreibung
Niemals zuvor ist die Geschichte des indianischen Nordamerika und seiner Vernichtung im deutschsprachigen Raum so erzählt worden. Eindrücklich beschreibt der Schweizer Historiker Aram Mattioli den langsamen und gewaltsamen Prozess der Kolonisierung durch die weissen Siedler. In diesem umfassenden Panorama werden nicht nur die entscheidenden Kämpfe geschildert, sondern auch das begangene Unrecht offen beim Namen genannt.
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Autorenporträt
Geboren 1961, lehrt als Professor für Neueste Geschichte an der Universität Luzern. Nach dem Studium der Geschichte und Philosophie an der Uni Basel war er zunächst wissenschaftlicher Mitarbeiter im Archiv für Zeitgeschichte an der ETH Zürich. 1993 wurde Mattioli mit einer vielbeachteten Studie über den Rechtsintellektuellen Gonzague de Reynold in Basel promoviert. Danach erforschte er mehrere Jahre lang die Geschichte des schweizerischen Antisemitismus. Nach seinem Ruf an die Universität Luzern (1999) machte er sich einen Namen mit seinen Büchern zur Geschichte des faschistischen Italiens. Vor zehn Jahren wandte er sich verstärkt der Geschichte des indianischen Nordamerikas und seiner Zerstörung durch die US-amerikanische Siedlergesellschaft zu. In seinen Forschungen versucht er, insbesondere jenen Menschen eine Stimme zu geben, die im Räderwerk der modernen Welt zermalmt wurden.
Rezensionen
»Das großartige Buch Aram Mattiolis erzählt die Geschichte Amerikas aus der Perspektive der Indianer ... von einer Katastrophe, die nicht aufgehalten, sondern über Jahrhunderte hinweg forciert wurde, handelt das Buch ... Sentimental ist es nie, nur traurig und empörend und erhellend ... Aram Mattioli sagt kein Wort zu viel ... er beschreibt nur, was geschah, und das reicht, um sich mit dem Gedanken zu plagen, dass die moderne Welt in ihren Ursprüngen rassistisch ist.« Eberhard Rathgeb, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 30.04.2017 Eberhard Rathgeb Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 20170430