Elinor und Marianne Dashwood sind so verschieden, wie zwei Schwestern nur sein können: während die eine diszipliniert und vernünftig ist, handelt die andere emotional und impulsiv. Dennoch verbindet beide das scheinbar ausweglose Schicksal, sich im England des 18. Jahrhunderts den gesellschaftlichen Zwängen unterwerfen und auf ihre große Liebe verzichten zu müssen ...Jane Austen, weltweitgeschätzt für ihre erzählerische Brillanz und souveräne Menschenkenntnis, verbindet auch in diesem Roman auf eindrucksvolle Weise realistische Beschreibungen ihrer Zeit mit der detaillierten Darstellung der Gefühlswelten der beiden Hauptfiguren.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Martin Z. Schröder ist ausgesprochen dankbar, dass Jane Austens berühmter Roman von einer so "ausgezeichneten Sprecherin" wie Eva Mattes vorgelesen wird. Nicht nur, dass er ihre "weiche und ein wenig dunkle Stimme" insgesamt passend und dem Gegenstand dieser Frauenschicksale zwischen Sinn und Sinnlichkeit sehr angemessen findet. Die Mühelosigkeit, mit der sie diesen dreizehnstündigen Marathon (auch für den Zuhörer) bewältigt, beeindruckt ihn ebenso, wie die - den Rezensenten hinreißende - Ausdifferenzierung der einzelnen Stimmen des Buchs, die ihm Einblicke in tiefere Dimensionen des Romans ermöglicht.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Austens Romane sind ein Jahrmarkt der Eitelkeiten, gewürzt mit Ironie und Aphorismen. Ruth Klüger Die Welt 20130209
»Austens Romane sind ein Jahrmarkt der Eitelkeiten, gewürzt mit Ironie und Aphorismen.« Ruth Klüger, Die Welt, Literarische Welt 09.02.2013