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Elinor und Marianne Dashwood sind so verschieden, wie zwei Schwestern nur sein können: während die eine diszipliniert und vernünftig ist, handelt die andere emotional und impulsiv. Dennoch verbindet beide das scheinbar ausweglose Schicksal, sich im England des 18. Jahrhunderts den gesellschaftlichen Zwängen unterwerfen und auf ihre große Liebe verzichten zu müssen ...Jane Austen, weltweitgeschätzt für ihre erzählerische Brillanz und souveräne Menschenkenntnis, verbindet auch in diesem Roman auf eindrucksvolle Weise realistische Beschreibungen ihrer Zeit mit der detaillierten Darstellung der Gefühlswelten der beiden Hauptfiguren.…mehr

Produktbeschreibung
Elinor und Marianne Dashwood sind so verschieden, wie zwei Schwestern nur sein können: während die eine diszipliniert und vernünftig ist, handelt die andere emotional und impulsiv. Dennoch verbindet beide das scheinbar ausweglose Schicksal, sich im England des 18. Jahrhunderts den gesellschaftlichen Zwängen unterwerfen und auf ihre große Liebe verzichten zu müssen ...Jane Austen, weltweitgeschätzt für ihre erzählerische Brillanz und souveräne Menschenkenntnis, verbindet auch in diesem Roman auf eindrucksvolle Weise realistische Beschreibungen ihrer Zeit mit der detaillierten Darstellung der Gefühlswelten der beiden Hauptfiguren.
Autorenporträt
Jane Austen, geb. 1775 in Steventon (Hampshire) als Tochter eines Landpfarrers, ist die Schöpferin bedeutender klassischer Werke der englischen Literatur. Nach Meinung ihres Bruders führte sie 'ein ereignisloses Leben'. Sie starb 41-jährig, unverheiratet und kinderlos, an Tuberkulose. Ihre literarische Welt war die des englischen Landadels, deren wohl kaschierte Abgründe sie mit feiner Ironie und Satire entlarvte. Psychologisches Feingefühl und eine lebendige Sprache machen ihre scheinbar konventionellen Liebesgeschichten zu einer spannenden Lektüre.Eva Mattes kam 1954 am Tergernsee zur Welt. Schon als Schülerin wandte sie sich der Medienwelt zu, allerdings nicht als Schauspielerin. Sie beschäftigte sich mit Sprech- und Atemtechnik und trat zunächst als Synchronsprecherin für Kinderrollen in Erscheinung. So lieh sie dem "Lassie"-Protagonisten Timy ihre Stimme aber auch "Pippi Langstrumpf" und "David Copperfield". Neben Theatererfahrungen am Schauspielhaus Hamburg arbeitete sie in den 70er Jahren in zahlreichen Filmprojekten mit, u.a. unter der Regie von Rainer Werner Fassbinder, der sie entdeckte. Nach seinem Tod verkörperte sie ihn in dem Film "Ein Mann wie Eva" (1983). Eva Mattes war zudem unter internationalen Größen wie Margarethe von Trotta, Percy Adlon und Werner Herzog im Kino zu sehen und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter 1978 in Cannes die "Goldene Palme" als beste Nebendarstellerin in dem Film "Woyzeck". Unter Peter Zadek spielte sie in den 80er Jahren erfolgreich Theater. Eva Mattes ist eine der kraftvoll

sten deutschen Schauspielerinnen auf Leinwand und Bühne mit einer sensiblen und gleichzeitig energischen Präsenz. Als "Starke Stimme" hat sie von Christine Brückner "Jauche und Levkojen" sowie von Terézia Mora "Alle Tage" gelesen."Sams der Film". Für ihre Rolle der Frau Rotkohl dem erfolgreichen Kinderfilm erhält sie 2001 den Deutschen Filmpreis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Martin Z. Schröder ist ausgesprochen dankbar, dass Jane Austens berühmter Roman von einer so "ausgezeichneten Sprecherin" wie Eva Mattes vorgelesen wird. Nicht nur, dass er ihre "weiche und ein wenig dunkle Stimme" insgesamt passend und dem Gegenstand dieser Frauenschicksale zwischen Sinn und Sinnlichkeit sehr angemessen findet. Die Mühelosigkeit, mit der sie diesen dreizehnstündigen Marathon (auch für den Zuhörer) bewältigt, beeindruckt ihn ebenso, wie die - den Rezensenten hinreißende - Ausdifferenzierung der einzelnen Stimmen des Buchs, die ihm Einblicke in tiefere Dimensionen des Romans ermöglicht.

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Austens Romane sind ein Jahrmarkt der Eitelkeiten, gewürzt mit Ironie und Aphorismen. Ruth Klüger Die Welt 20130209
»Austens Romane sind ein Jahrmarkt der Eitelkeiten, gewürzt mit Ironie und Aphorismen.« Ruth Klüger, Die Welt, Literarische Welt 09.02.2013