Die Meistererzählung des amerikanischen Nobelpreisträgers John Steinbeck in der Neuübersetzung von Mirjam Pressler
George und Lennie ziehen gemeinsam als Erntehelfer durchs Land. Zusammen träumen sie davon, eine kleine Farm zu besitzen und Kaninchen zu züchten. Aber so weit wird es nie kommen, denn Lennie kriegt überall Probleme. Er ist zwar bärenstark, aber geistig zurückgeblieben. Was er streicheln will, macht er mit seinen ungelenken Händen tot. Und als die junge Frau eines Gutsbesitzers ihn auffordert, sie anzufassen, ist die Katastrophe vorprogrammiert.
George und Lennie ziehen gemeinsam als Erntehelfer durchs Land. Zusammen träumen sie davon, eine kleine Farm zu besitzen und Kaninchen zu züchten. Aber so weit wird es nie kommen, denn Lennie kriegt überall Probleme. Er ist zwar bärenstark, aber geistig zurückgeblieben. Was er streicheln will, macht er mit seinen ungelenken Händen tot. Und als die junge Frau eines Gutsbesitzers ihn auffordert, sie anzufassen, ist die Katastrophe vorprogrammiert.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Martin Z. Schröder schwärmt gleichermaßen von John Steinbecks Geschichte als auch von der Vertonung durch Ulrich Pleitgen. Dieser lese die Erzählung "Von Mäusen und Menschen" von John Steinbeck gleichzeitig zurückhaltend und atmosphärisch, "er wirkt echt", so der Rezesent. In der Erzählung, in der dem herumziehenden Erntehelfer Lennie zunächst Mäuse dann Menschen zum Opfer fallen, weil dieser "so gerne etwas mit seinen Pranken" anfasst und in der Lennie schließlich von dem Viehtreiber Slim erschossen wird, bekomme - dank Pleitgens charismatischer Stimme - "jede Figur eine eigene Klangfarbe". Schröder hat die dreieinhalb Stunden Hörbuch auf drei Nachmittage verteilt gehört und war sichtlich angetan von der männlichen Präsenz des Sprechers, von Pleitgens "tiefer, voller, sehr maskuliner Stimme, die er aber mit Schmelz überzieht".
© Perlentaucher Medien GmbH
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Ein Meisterwerk amerikanischer Erzählkunst. Buch-Magazin, 09/2018