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Pussy Stanton will nach oben, auf den Walk of Fame , die legendäre Meile am Hollywood Boulevard. Walk of Fame heißt auch Pussys erster Film: Moskitos, Tsunamis, verschwundene Eingeweideeimer. Nackte Filipinas laufen durchs Bild, bei einem Zombie löst sich der Glibber und dann geschieht noch ein Mord am Filmset ... Lieben Sie unkorrekte Unterhaltung, Schmutz und Schund? Finden Sie auch, dass Frauen durch Schmerz erst schön werden? Sehen Sie im Kino auch gerne, wie das Fahrrad in Flammen aufgeht, nachdem es die Böschung heruntergefallen ist? Dann sind Sie hier richtig: Walk of Fame ist die Rache…mehr

Produktbeschreibung
Pussy Stanton will nach oben, auf den Walk of Fame , die legendäre Meile am Hollywood Boulevard. Walk of Fame heißt auch Pussys erster Film: Moskitos, Tsunamis, verschwundene Eingeweideeimer. Nackte Filipinas laufen durchs Bild, bei einem Zombie löst sich der Glibber und dann geschieht noch ein Mord am Filmset ... Lieben Sie unkorrekte Unterhaltung, Schmutz und Schund? Finden Sie auch, dass Frauen durch Schmerz erst schön werden? Sehen Sie im Kino auch gerne, wie das Fahrrad in Flammen aufgeht, nachdem es die Böschung heruntergefallen ist? Dann sind Sie hier richtig: Walk of Fame ist die Rache des Hörspiels am Hörbuch. Walk of Fame ist die Rache für alles.
Autorenporträt
Tanja Schleiff, geboren 1973, war bereits während ihres Schauspielstudiums am Schauspiel Leipzig und anschließend am Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen tätig, bis sie 1997 Ensemblemitglied des Bayerischen Staatsschauspiels in München wurde. Hier arbeitete sie u.a. mit Roberto Ciulli, Dieter Dorn, Klaus Emmerich und Andreas Kriegenburg. Für ihre darstellerischen Leistungen erhielt sie u. a. den "Bayerischen Kunstförderpreis" (2000), den "Kurt-Meisel-Preis" (2001 und 2002) sowie den "Max-Ophüls-Preis" (2008). Seit 2002 arbeitet sie freischaffend für Film, TV und Theater. Sie spielte u.a. unter der Regie von Heinrich Breloer, Doris Dörrie und Dominik Graf.

Andreas Pietschmann,geboren 1969 in Würzburg, hatte bereits Engagements am Schauspielhaus Bochum und am Schauspiel Zürich bevor er 2000/ 2001 an das Hamburger Thalia Theater wechselte. Im Kino machte er sich durch seine Rollen in FC Venus, Sonnenallee und Echte Kerle einen Namen, während er im Fernsehen von 2004 bis 2006 u. a. in der Kinderserie Vier gegen Z zu sehen war.

Tommi Piper stand schon im Alter von zwölf Jahren vor dem Mikrophon. Der damalige NWDR Hamburg holte ihn für Kalle Blomquist und viele andere Hörspiele in die Aufnahmestudios. Es folgten Schauspielschule in Hamburg und diverse Theaterengagements. Die Zuschauer kennen ihn aus vielen TV-Krimis. Außerdem synchronisierte er Hunderte von Fernsehfilmen und sprach zahlreiche Hörspiele; das Mikrophon ist dabei seine Bühne.
Trackliste
CD
1Walk Of Fame
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 14.10.2008

Überdreht
Tonspur 1: Pussy Stanton kommt zum Film
Unter den Fragen einer irgendwie mit Emanzipation befassten Darstellerin ist diese vielleicht die wichtigste: „Können wir da auch richtig schießen oder sind wir bloß wieder die ganze Zeit nackig?” Ein B-Movie wird gedreht, die Frage wird glücklicherweise rechtzeitig gestellt, und auch sonst fehlt nichts, was man erwarten kann, wenn es um allerschlechteste Filme geht. Pussy Stanton ist die Heldin dieses wunderbar gewitzten Hörspiels. Sie will nach oben und beginnt ihre Karriere mit dem Film „Walk of Fame” (Ulrich Bassenge: Walk of Fame. Hörspiel. Der Hörverlag, München 2008. 1 CD, 53 Min., 14,95 Euro). Und weil es nicht anders sein kann, gibt es da auch den Drehbuchautor Paul, damit ein wenig herumgefühlt werden kann. Kein Klischee aus Zombie-, Foltercamp- und Frauengefängnisfilmen wird ausgelassen. Und Tanja Schleiff trifft den Ton der zickigen Naivität, bei der man nie weiß, was gespielt und was natürliche Dummheit ist, von Anbeginn vollkommen, so dass der Hörer sich gern häuslich einrichtet in dieser Welt. Es fehlt auch kein Klischee über schlechte Filme: Jörg Budgereit und Thilo Gosejohann kommentieren das wirre Geschehen mit kennerschaftlichem Ernst. Eine Hommage an die Zeit, als man noch Gründe hatte, sauer zu sein, dass die Wirklichkeit dem Film nicht entspricht. jby
Unter den Fragen einer irgendwie mit Emanzipation befassten Darstellerin ist diese vielleicht die wichtigste: „Können wir da auch richtig schießen oder sind wir bloß wieder die ganze Zeit nackig?” Ein B-Movie wird gedreht, die Frage wird glücklicherweise rechtzeitig gestellt, und auch sonst fehlt nichts, was man erwarten kann, wenn es um allerschlechteste Filme geht. Pussy Stanton ist die Heldin dieses wunderbar gewitzten Hörspiels. Sie will nach oben und beginnt ihre Karriere mit dem Film „Walk of Fame” (Ulrich Bassenge: Walk of Fame. Hörspiel. Der Hörverlag, München 2008. 1 CD, 53 Min., 14,95 Euro). Und weil es nicht anders sein kann, gibt es da auch den Drehbuchautor Paul, damit ein wenig herumgefühlt werden kann. Kein Klischee aus Zombie-, Foltercamp- und Frauengefängnisfilmen wird ausgelassen. Und Tanja Schleiff trifft den Ton der zickigen Naivität, bei der man nie weiß, was gespielt und was natürliche Dummheit ist, von Anbeginn vollkommen, so dass der Hörer sich gern häuslich einrichtet in dieser Welt. Es fehlt auch kein Klischee über schlechte Filme: Jörg Budgereit und Thilo Gosejohann kommentieren das wirre Geschehen mit kennerschaftlichem Ernst. Eine Hommage an die Zeit, als man noch Gründe hatte, sauer zu sein, dass die Wirklichkeit dem Film nicht entspricht.
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