Bestsellerautorin Kerstin Gier öffnet uns nach der »Edelstein«- und der »Silber«-Trilogie die Tür zu einer neuen phantastischen Welt und erzählt eine mitreißende Liebesgeschichte aus zwei Perspektiven: Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur - wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben ...
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensentin Kim Kindermann kann den Verkaufserfolg von Kerstin Giers Teenie-Fantasy-Roman nicht nachvollziehen. Hauptfiguren wie Abziehbilder, absehbare Verwicklungen und Konstellationen, Stereotype und langatmig ausgebreitete Settings prägen laut Kindermann die "zähe" Geschichte um einen jungen Arkadier mit magischen Kräften und seine eher uncoole Gefährtin. Vielleicht sollte die Autorin sich doch mal etwas Neues einfallen lassen, meint sie. Die ewig gleichen Versatzstücke aus Harry Potter, Percy Jackson etc. langweilen Kindermann schrecklich.
© Perlentaucher Medien GmbH
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[...] mit einer mitreißenden Liebesgeschichte und einer großen Portion Magie. ntv 20230913