»Sprache ist Ausdruck von Seele und Geist. Und wenn Sprache fehlt?«Jeder von uns kennt das: Man hat einen Gedanken, ein Gefühl, eine Befürchtung, man will sich mitteilen - und bringt kein Wort heraus. Aus Angst vor der Reaktion des Gegenübers, aus Scham oder weil man seinen Gesprächspartner nicht verletzen möchte. Wie groß der Schaden ist, den diese Sprachlosigkeit in zwischenmenschlichen Beziehungen mitunter anrichtet, wird häufig erst zu spät erkannt. Von außen können wir nur schwer beurteilen, warum unser Gegenüber ein Geheimnis vielleicht über Jahre hinweg mit sich trägt und nicht den Mut…mehr
»Sprache ist Ausdruck von Seele und Geist. Und wenn Sprache fehlt?«Jeder von uns kennt das: Man hat einen Gedanken, ein Gefühl, eine Befürchtung, man will sich mitteilen - und bringt kein Wort heraus. Aus Angst vor der Reaktion des Gegenübers, aus Scham oder weil man seinen Gesprächspartner nicht verletzen möchte. Wie groß der Schaden ist, den diese Sprachlosigkeit in zwischenmenschlichen Beziehungen mitunter anrichtet, wird häufig erst zu spät erkannt. Von außen können wir nur schwer beurteilen, warum unser Gegenüber ein Geheimnis vielleicht über Jahre hinweg mit sich trägt und nicht den Mut findet, offen zu sprechen.Mit Beispielen aus seiner langjährigen Erfahrung als Therapeut zeigt der Schüler Viktor Frankls, warum man vielleicht gerade dann, wenn die Worte fehlen, etwas sagen sollte.
Uwe Böschemeyer, geboren 1939, hat bei Viktor Frankl studiert, in seiner Dissertation »Die Sinnfrage in der Existenzanalyse und Logotherapie Viktor E. Frankls« (1974) widmete er sich der Forschung Frankls und gründete mit dessen Zustimmung das erste deutsche Institut für Logotherapie. Er ist Rektor der Europäischen Akademie für Wertorientierte Persönlichkeitsbildung und Leiter des Instituts für Logotherapie und Existenzanalyse in Salzburg. Als Bestsellerautor und Psychotherapeut ist er häufig zu Gast in Radio- und Fernsehsendungen, für seine Arbeit wurde er vielfach ausgezeichnet, u.a. mit der Ehrenprofessur der Universität Moskau.
Inhaltsangabe
CD 1 Vorwort 04:05 Einleitung 07:55 Aspekte eines wertorientierten Gesprächs 03:36 Weil ich ihr nicht wehtun konnte – Brief an eine Mutter 03:08 Mut zur Wahrhaftigkeit 05:01 Weil der Krieg meiner Familie die Sprache nahm 10:17 Weil ich meinem Mann vom Missbrauch nichts sagen konnte 07:52 Weil ich "die Stelle" abstoßend fand – Fixierung auf ein körperliches Problem 11:28 Weil ich meine Familie nicht verlieren wollte – Homosexualität? 11:36 CD 2 Weil ich mich so schämte – von einerZwangsstörung 14:07 Weil er es mir nicht sagen konnte – von einer posttraumatischen Belastungsstörung 06:42 Weil der Tod das wichtigste Gespräch zwischen Vater und Sohn verhinderte 11:27 Weil die Angst vor dem Vater zu groß war – von einem tragischen Selbstmord 06:59 Weil die Angst vor der Auseinandersetzung mit ihrem Mann zu groß war – ein notwendiger Selbstmord? 07:36 Weil mein Mann kein weiteres Kind wollte – von einer Abtreibung 05:13 Weil ich von meiner Adoption nichts wusste 10:30 CD 3 Weil ich zu feige war – von einer gescheiterten Ehe 22:33 Weil ich "es" meiner Frau nicht sagen wollte – von einer geglückten Aussprache 12:24 Weil ich niemanden zu mir einladen konnte – ein Messie 08:01 Angst – immer wieder Angst 11:40 Weil ich das schönste Wort nicht sagen kann 05:15 Nachwort 02:29 Gesamtlaufzeit: 189 Minuten
CD 1 Vorwort 04:05 Einleitung 07:55 Aspekte eines wertorientierten Gesprächs 03:36 Weil ich ihr nicht wehtun konnte – Brief an eine Mutter 03:08 Mut zur Wahrhaftigkeit 05:01 Weil der Krieg meiner Familie die Sprache nahm 10:17 Weil ich meinem Mann vom Missbrauch nichts sagen konnte 07:52 Weil ich "die Stelle" abstoßend fand – Fixierung auf ein körperliches Problem 11:28 Weil ich meine Familie nicht verlieren wollte – Homosexualität? 11:36 CD 2 Weil ich mich so schämte – von einerZwangsstörung 14:07 Weil er es mir nicht sagen konnte – von einer posttraumatischen Belastungsstörung 06:42 Weil der Tod das wichtigste Gespräch zwischen Vater und Sohn verhinderte 11:27 Weil die Angst vor dem Vater zu groß war – von einem tragischen Selbstmord 06:59 Weil die Angst vor der Auseinandersetzung mit ihrem Mann zu groß war – ein notwendiger Selbstmord? 07:36 Weil mein Mann kein weiteres Kind wollte – von einer Abtreibung 05:13 Weil ich von meiner Adoption nichts wusste 10:30 CD 3 Weil ich zu feige war – von einer gescheiterten Ehe 22:33 Weil ich "es" meiner Frau nicht sagen wollte – von einer geglückten Aussprache 12:24 Weil ich niemanden zu mir einladen konnte – ein Messie 08:01 Angst – immer wieder Angst 11:40 Weil ich das schönste Wort nicht sagen kann 05:15 Nachwort 02:29 Gesamtlaufzeit: 189 Minuten
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