Das Leben der ersten Menschen, der Pharaonenkult der alten Ägypter oder das Reich Karls des Großen: alles keine trockene, zusammenhanglose Theorie mehr, sondern lebendig erzählte Weltgeschichte! Von den Nomaden der Frühzeit bis zur Gegenwart erhalten jugendliche und erwachsene Hörerinnen und Hörer einen umfassenden geschichtlichen Überblick.
CD 1 | |||
1 | Die ersten Menschen:Ur-und Frühgeschichte | 00:05:03 | |
2 | Von Nomaden zu Bauern:100000 bis ca. 10000 v. Chr. | 00:02:52 | |
3 | Große Erfinder und Entdecker:Werkzeuge und Waffen aus Bronze,Die Erfin | 00:03:56 | |
4 | Ein intelligentes Volk:Die Sumerer und ihre Keilschrift ca. 3000 bis 1 | 00:03:56 | |
5 | Das erste Weltwunder:Ägypten 5000 bis 332 v. Chr.:Die Pyramiden,Einfüh | 00:06:41 | |
6 | Hochkultur am Indus:Die Induskultur 2600 bis ca. 1500 v. Chr.,Ab ca. 1 | 00:06:20 | |
7 | Ein riesiges Land:Die Entwicklung Chinas ab 4000 v. Chr.,Konfuzius(um | 00:04:58 | |
8 | Grundlagen für die moderne Welt:Griechenland ab 700 v. Chr.,Sokrates,P | 00:08:53 | |
9 | Das erste Weltreich:Die Entwicklung des römischen Reiches(ab ca. 800 v | 00:08:20 | |
10 | Forts. Das erste Weltreich:Die römische Kaiserzeit(Cäsar 45 v. Chr.)bi | 00:08:48 | |
11 | Zwei neue Religionen:Christentum und Islam:Jesus von Nazareth,Mohammed | 00:09:00 | |
CD 2 | |||
1 | Die Karolinger:Ab ca. 500,Karl der Große(Krönung 800) | 00:06:04 | |
2 | Oben und unten und ganz unten:Die Lehensordnung im Mittelalter | 00:06:14 | |
3 | Milleniumswechsel:Die Welt im Jahr 1000 | 00:04:20 | |
4 | Wer soll der Höchste sein:Der Streit zwischen König und Papst(1075),De | 00:04:16 | |
5 | Kriege im Zeichen des Kreuzes:Die Kreuzzüge(1095 bis ca. 1300) | 00:04:22 | |
6 | Vom Aufstieg der Städte:Ritter und Burgen im Mittelalter | 00:07:36 | |
7 | Ein neues Denken:Die Renaissance(im 15. Jh.) | 00:04:03 | |
8 | Eine neue Welt:Entdecker und Eroberer(ab Mitte des 15. Jh.),Die Entdec | 00:11:46 | |
9 | Die Spaltung der christlichen Kirche:Die Reformation,Martin Luther(148 | 00:05:26 | |
10 | Glaubenskriege in Europa:Konzil von Trient(1554),Der Dreißigjährige Kr | 00:07:19 | |
11 | China und Japan schotten sich ab:(14. Jh. bis 19. Jh.) | 00:05:17 | |
12 | L'etat c'est moi!-Der Staat bin ich!:Der Absolutismus in Frankreich,Lu | 00:06:40 | |
CD 3 | |||
1 | Vorbild England:Oliver Cromwell,Die "Declaration Of Rights"(1689) | 00:05:53 | |
2 | Mit Gewalt in die Moderne:Der russische Zar Peter der Große(1682-1725) | 00:07:42 | |
3 | Von den Habsburgern und Hohenzollern:Blütezeit der Habsburger unter Ka | 00:04:52 | |
4 | Das Zeitalter der Vernunft:Die "Aufklärung" Ende des 17. Jh. und im 18 | 00:03:57 | |
5 | Ein Philosoph auf dem preußischen Thron?:Friedrich II.,genannt Friedri | 00:05:15 | |
6 | Nach Amerika!:Auswanderer im 17. und 18. Jh.,Die Unabhängigkeitserklär | 00:11:08 | |
7 | Freiheit,Gleichheit,Brüderlichkeit:Die Französische Revolution(1789) | 00:06:59 | |
8 | Forts. Freiheit,Gleichheit,Brüderlichkeit:Turbulente und schwierige Re | 00:07:18 | |
9 | Europa unter Napoleon:Napoleon(1769-1821,Kaiser von 1804-1814/1815) | 00:08:44 | |
10 | Die industrielle Revolution:Der "Wiener Kongress"(1815),Neue Technik u | 00:07:55 | |
11 | Eine Antwort auf die "Soziale Frage":Karl Marx und Friedrich Engels(Mi | 00:09:00 | |
CD 4 | |||
1 | Amerika den Amerikanern:Nord-und Südamerika im 19. Jh. | 00:07:41 | |
2 | Deine Kolonie,meine Kolonie:Indien,China,Japan,Afrika im 19. Jh. | 00:07:22 | |
3 | Am deutschen Wesen soll die Welt genesen:Die Politik des deutschen Kai | 00:04:04 | |
4 | Die "Mutterkatastrophe" des 20. Jahrhunderts:Der erste Weltkrieg(1914- | 00:10:59 | |
5 | Der erste sozialistische Staat:Die Oktoberrevolution in Russland(1917) | 00:12:33 | |
6 | Zwei Wege aus kolonialer Abhängigkeit:Mao Tse-Tung(1893-1976),Mahatma | 00:05:54 | |
7 | Der Feind steht rechts:Europa und die USA nach dem Ersten Weltkrieg | 00:08:52 | |
CD 5 | |||
1 | Deutschland wird zum Führerstaat:Hitlers "Machtergreifung"(1933) | 00:08:28 | |
2 | Hitlers Rassenwahn:Das NS-Regime | 00:05:18 | |
3 | Der totale Krieg:Der Zweite Weltkrieg(1939-1945) | 00:07:44 | |
4 | Zwei feindliche Blöcke entstehen:Der Beginn des Ost-West-Konflikts(194 | 00:06:45 | |
5 | Das Gleichgewicht des Schreckens:Die Gründung zweier deutscher Staaten | 00:06:51 | |
6 | Die "Dritte Welt":Die Unabhängigkeit der Kolonien,der Vietnam-Krieg | 00:05:51 | |
7 | Der Nahost-Konflikt:Die Gründung Israels(1948),Die Palästinenser-Frage | 00:07:55 | |
8 | China und Japan auf dem Weg nach vorn:Ausrufung der Volksrepublik Chin | 00:07:16 | |
9 | Die Auflösung des Ostblocks:Willy Brandt(1913-1992)und seine neue Ostp | 00:07:42 | |
10 | Eine Welt:Die "Globalisierung" | 00:03:55 |
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.10.2002Von Null bis 9/11
Manfred Mai blättert in aller Kürze die Weltgeschichte auf
Die "Deutsche Geschichte", erschienen 1999, ist ihm deshalb so ausgezeichnet gelungen, weil Manfred Mai wichtige und folgenreiche Ereignisse, die sich in der politischen und sozialen Entwicklung dessen, was wir heute Deutschland nennen, ohne nationales Pathos und in schnörkelloser Sprache lebendig beschreiben konnte. Das hatte freilich seinen Preis. Die konsequente Erklärung der Vergangenheit aus dem Blickwinkel der Gegenwart führt notwendig zu perspektivischen Verkürzungen. Um die dann wieder einigermaßen geradezubiegen - vollständig geht das ohnehin nicht -, braucht es weiterführende Literatur und vor allem auch einen vertieften Einblick in die jeweils zeitgenössischen Berichte und Deutungen. Aber das hoch zu schätzende Verdienst von Manfred Mai besteht vor allem darin, junge Leser überhaupt erst einmal auf die deutsche Vergangenheit neugierig zu machen.
Auf die "Deutsche Geschichte" folgt nun ein geradezu wagemutig komponiertes Geschichte-Erzähl-Buch. In fünfzig kurzen Kapiteln läuft eine ganze "Weltgeschichte" ab, wiederum eingängig und schmucklos und aus der Sichtweise der Gegenwart erzählt. In den Text eingestreut sind Illustrationen mit dokumentarischer Funktion, Porträts von historischen Bauwerken oder Personen, Ausschnitte historischer Gemälde und einmal eine Karikatur.
Manfred Mai, wohl ermutigt von der positiven Resonanz seiner "Deutschen Geschichte", begründet im Vorwort sein Unterfangen mit dem Argument, man brauche, um die Welt zu verstehen, ein Bild von ihrem Werden, und zwar eines, das diese Entwicklung in einen Gesamtzusammenhang einordnet. Er vermutet, daß der Geschichtsunterricht in den Schulen erst viel zu spät einen solchen Gesamtzusammenhang herzustellen vermag und sieht hier eine Lücke, die dieses neue Buch vielleicht füllen könnte. Er fügt aber auch hinzu, daß er eine "Weltgeschichte aus deutscher Perspektive" und für deutsche Leser geschrieben habe. Der historische Gesamtzusammenhang aus französischer, polnischer, chinesischer oder brasilianischer Perspektive sähe erheblich anders aus.
Das sind vernünftige Überlegungen. Tatsächlich stößt uns die vielbeschworene Globalisierung von Wirtschaft, Kommunikation, Politik und Ökologie mit der Nase darauf, daß die Geschicke der verschiedenen Völker, Länder und Kontinente schon früher miteinander verknüpft waren, auch wenn sie es heutzutage auf viel deutlicher sichtbare Weise sind. Diese Vernetzungen aufzuzeigen ist gewiß eine sinnvolle Aufgabe. Die Kunst des Weglassens entscheidet dabei über die Sinnfälligkeit einer "Weltgeschichte" auf knapp 200 Seiten. Mai beherrscht sie meisterhaft.
Dennoch machen sich in diesem Buch neben den Stärken der Darstellungsweisen auch deren Schwächen klar bemerkbar. Geschichte wird hier in der Art einer Diaschau präsentiert. Einzelne Epochen und einzelne Kulturen - später auch einzelne historische Ereignisse mit Langzeitwirkung wie etwa die Französische Revolution - werden als ein aus mehreren Teilabschnitten zusammengesetztes Bild vorgestellt, und die verschiedenen Bilder folgen einander sozusagen Schlag auf Schlag. Je näher wir der Gegenwart kommen, desto detailreicher werden diese Bilder. Nicht dies ist problematisch, sondern die dadurch bewirkte Ausklammerung von Langzeitentwicklungen. Die einzelnen historischen Vorgänge, Aufstiege und Untergänge von Kulturen und Zivilisationen, der militärische oder politische Erfolg einzelner Staaten oder die dominante Rolle bestimmter Personen, all das reiht sich wie Perlen auf einer Schnur. Aber was diese Schnur ausmacht, darüber lesen wir nichts oder nur das eine oder andere Klischee wie etwa, daß es immer das Volk war, das hart arbeiten mußte.
Dabei stößt man bei der Lektüre gar nicht so selten auf Aspekte, die immer wieder einmal und in ganz unterschiedlichen Epochen geschichtsbestimmend geworden sind. So muß es einen ganz besonderen Zusammenhang zwischen Religion und Politik geben. Aber wie könnte er aussehen? Gibt es da vielleicht sogar eine Verbindung zwischen der Steinzeit und dem Terrorismus von heute? Haben die Kriege der Menschen untereinander mehr mit wirtschaftlichen Ungleichgewichten oder mit Macht- und Herrschaftsgelüsten zu tun? Wie kommt es dann, daß fast alle Menschen den Frieden für so erstrebenswert halten, aber dennoch immer wieder Gründe finden, in den Krieg zu ziehen?
Manfred Mai ist viel zu klug, um die Weltgeschichte als eine Geschichte weltweiter Zivilisationsausbreitung und der Überwindung von Barbarei darzustellen. Er verschweigt die barbarischen Schandtaten nicht, die das 20. Jahrhundert kennzeichnen. Aber sein Strukturprinzip der Reihung und sein Anspruch auf Darlegung eines weltgeschichtlichen Gesamtzusammenhanges bringen es zuletzt nur zu einem gutgemeinten Appell an die Menschheit, im neuen Jahrtausend in einer lebenswerten Umwelt friedlich neben- und miteinander zu leben. Dem kann sich zwar jeder anschließen. Aber auch im 21. Jahrhundert wird die Weltgeschichte kaum auf unsere guten Wünsche und Gefühle Rücksicht nehmen. Das zu verschweigen ist nicht fair.
WILFRIED VON BREDOW.
Manfred Mai: "Weltgeschichte". Carl Hanser Verlag, München 2002. 198 S., geb., 16,90 [Euro]. Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Manfred Mai blättert in aller Kürze die Weltgeschichte auf
Die "Deutsche Geschichte", erschienen 1999, ist ihm deshalb so ausgezeichnet gelungen, weil Manfred Mai wichtige und folgenreiche Ereignisse, die sich in der politischen und sozialen Entwicklung dessen, was wir heute Deutschland nennen, ohne nationales Pathos und in schnörkelloser Sprache lebendig beschreiben konnte. Das hatte freilich seinen Preis. Die konsequente Erklärung der Vergangenheit aus dem Blickwinkel der Gegenwart führt notwendig zu perspektivischen Verkürzungen. Um die dann wieder einigermaßen geradezubiegen - vollständig geht das ohnehin nicht -, braucht es weiterführende Literatur und vor allem auch einen vertieften Einblick in die jeweils zeitgenössischen Berichte und Deutungen. Aber das hoch zu schätzende Verdienst von Manfred Mai besteht vor allem darin, junge Leser überhaupt erst einmal auf die deutsche Vergangenheit neugierig zu machen.
Auf die "Deutsche Geschichte" folgt nun ein geradezu wagemutig komponiertes Geschichte-Erzähl-Buch. In fünfzig kurzen Kapiteln läuft eine ganze "Weltgeschichte" ab, wiederum eingängig und schmucklos und aus der Sichtweise der Gegenwart erzählt. In den Text eingestreut sind Illustrationen mit dokumentarischer Funktion, Porträts von historischen Bauwerken oder Personen, Ausschnitte historischer Gemälde und einmal eine Karikatur.
Manfred Mai, wohl ermutigt von der positiven Resonanz seiner "Deutschen Geschichte", begründet im Vorwort sein Unterfangen mit dem Argument, man brauche, um die Welt zu verstehen, ein Bild von ihrem Werden, und zwar eines, das diese Entwicklung in einen Gesamtzusammenhang einordnet. Er vermutet, daß der Geschichtsunterricht in den Schulen erst viel zu spät einen solchen Gesamtzusammenhang herzustellen vermag und sieht hier eine Lücke, die dieses neue Buch vielleicht füllen könnte. Er fügt aber auch hinzu, daß er eine "Weltgeschichte aus deutscher Perspektive" und für deutsche Leser geschrieben habe. Der historische Gesamtzusammenhang aus französischer, polnischer, chinesischer oder brasilianischer Perspektive sähe erheblich anders aus.
Das sind vernünftige Überlegungen. Tatsächlich stößt uns die vielbeschworene Globalisierung von Wirtschaft, Kommunikation, Politik und Ökologie mit der Nase darauf, daß die Geschicke der verschiedenen Völker, Länder und Kontinente schon früher miteinander verknüpft waren, auch wenn sie es heutzutage auf viel deutlicher sichtbare Weise sind. Diese Vernetzungen aufzuzeigen ist gewiß eine sinnvolle Aufgabe. Die Kunst des Weglassens entscheidet dabei über die Sinnfälligkeit einer "Weltgeschichte" auf knapp 200 Seiten. Mai beherrscht sie meisterhaft.
Dennoch machen sich in diesem Buch neben den Stärken der Darstellungsweisen auch deren Schwächen klar bemerkbar. Geschichte wird hier in der Art einer Diaschau präsentiert. Einzelne Epochen und einzelne Kulturen - später auch einzelne historische Ereignisse mit Langzeitwirkung wie etwa die Französische Revolution - werden als ein aus mehreren Teilabschnitten zusammengesetztes Bild vorgestellt, und die verschiedenen Bilder folgen einander sozusagen Schlag auf Schlag. Je näher wir der Gegenwart kommen, desto detailreicher werden diese Bilder. Nicht dies ist problematisch, sondern die dadurch bewirkte Ausklammerung von Langzeitentwicklungen. Die einzelnen historischen Vorgänge, Aufstiege und Untergänge von Kulturen und Zivilisationen, der militärische oder politische Erfolg einzelner Staaten oder die dominante Rolle bestimmter Personen, all das reiht sich wie Perlen auf einer Schnur. Aber was diese Schnur ausmacht, darüber lesen wir nichts oder nur das eine oder andere Klischee wie etwa, daß es immer das Volk war, das hart arbeiten mußte.
Dabei stößt man bei der Lektüre gar nicht so selten auf Aspekte, die immer wieder einmal und in ganz unterschiedlichen Epochen geschichtsbestimmend geworden sind. So muß es einen ganz besonderen Zusammenhang zwischen Religion und Politik geben. Aber wie könnte er aussehen? Gibt es da vielleicht sogar eine Verbindung zwischen der Steinzeit und dem Terrorismus von heute? Haben die Kriege der Menschen untereinander mehr mit wirtschaftlichen Ungleichgewichten oder mit Macht- und Herrschaftsgelüsten zu tun? Wie kommt es dann, daß fast alle Menschen den Frieden für so erstrebenswert halten, aber dennoch immer wieder Gründe finden, in den Krieg zu ziehen?
Manfred Mai ist viel zu klug, um die Weltgeschichte als eine Geschichte weltweiter Zivilisationsausbreitung und der Überwindung von Barbarei darzustellen. Er verschweigt die barbarischen Schandtaten nicht, die das 20. Jahrhundert kennzeichnen. Aber sein Strukturprinzip der Reihung und sein Anspruch auf Darlegung eines weltgeschichtlichen Gesamtzusammenhanges bringen es zuletzt nur zu einem gutgemeinten Appell an die Menschheit, im neuen Jahrtausend in einer lebenswerten Umwelt friedlich neben- und miteinander zu leben. Dem kann sich zwar jeder anschließen. Aber auch im 21. Jahrhundert wird die Weltgeschichte kaum auf unsere guten Wünsche und Gefühle Rücksicht nehmen. Das zu verschweigen ist nicht fair.
WILFRIED VON BREDOW.
Manfred Mai: "Weltgeschichte". Carl Hanser Verlag, München 2002. 198 S., geb., 16,90 [Euro]. Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Die komplette „Weltgeschichte“, von der Steinzeit bis zum 11. September, zwischen zwei Buchdeckeln. Das ist Lesespass pur, aber auch ein praktisches Nachschlagewerk. In CD-Form wird das schon etwas schwieriger. Schnell-Mal-Reinhören geht eben nicht. Trotzdem sind die 29,90 Euro gut investiert: Noch nie wurden 5 Millionen Jahre Menschheitsgeschichte so spannend nacherzählt. In 50 kurze, anschauliche Zeit-Kapitel verpackt Ex-Lehrer Manfred Mai die Must-Knows: Wer war Karl der Große? Oder Napoleon? Seit wann gibt es das Rad und warum führen Menschen immer wieder Kriege gegeneinander?
(X-Mag)
(X-Mag)
"... auch für Erwachsene der ideale Weg, um den großen Durchblick zu behalten" schrieb das Magazin Bücher.